Verluste durch verstellte Spur?

Es gab hier auch schon Theorien das null Vorspur gar nicht das Optimum ist, wegen Radsturz. Also ginge Rollen über Messen.
 
Weil das Fahrzeug schwingt und in Fahrt nicht in der Waage liegt wie beim langsamrollen.
Am Ende ist der schneller der mehr rein tritt.
 
Es scheint mir einfacher die Spur zu verstellen und die Leistung zu messen.

Sicherlich!
Aber auch langweiliger, weil man weniger grübeln muss. ;)

Ansonsten binn ich ganz bei @PsyKeks , @Trmk3 und @dudeldi .
Ich hatte mich vor Jahren mal schlau gemacht zum Thema Kinderanhänger und Reifendruck.
Empfehlung: Moderater Druck ist besser, nicht nur wegen des Federungskomforts, sondern auch und gerade wegen der Eigenart, daß dann der Reifen einen Spurfehler, den diese Kinderanhänger oft haben, viel leichter durch seitliches Walker kompensieren kann und Reifen länger halten.
Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen am Charriot.
 
Sehr interessant, habe mit meinem Rahmen auch Kugelgelenke mit Links Gewinde und entsprechende Gewindeschneider dazu bekommen.Bin mal gespannt wie ich das mit der Spur Einstellung hin bekomme,aber mir scheint diese Möglichkeit der präzisen stufenlosen Einstellung mit rechts und Linksgewinde sehr vorteilhaft. Ich muss mir allerdings wohl auch Links-Gewinde Konter Muttern selber machen.
 
Es gab hier auch schon Theorien das null Vorspur gar nicht das Optimum ist, wegen Radsturz. Also ginge Rollen über Messen.
Es gibt ja auch die Ansicht, dass man keine neutrale Spur haben sollte, weil eine geringe Kraft das Spiel des Lenkgestänges verschwinden lässt und somit die Räder nicht so leicht "flattern". War das vorne oder hinten enger?
 
Ich fänd es nach den zahlreichen Spekulationen hilfreich, das Wiki zu füttern... postfaktisch ist präfaktisch, wird faktisch, sozusagen ;)
Gruß Krischan
 
vorne oder hinten enger?
Ich stelle die Spur auf vorne enger.

Grund:
Bei Seitenwind ist dann mehr Druck auf dem windabgewanten Rad und das Rad "lenkt" sofort etwas gegen den Wind von der Seite.
Der Test mit Spur hinten enger war bei Seitenwind ... interessant bis spannend, aber ich mag eher langweilige Fahrwerke.
:giggle:

Gruß Jörg
 
Dein Link führt auf dieser Seite nach oben, @tüfti ...
Ich stimme Dir zu, das Hinzerrad sollte mit der Spur fluchten :)
Gruß Krischan
 
das Hinzerrad sollte mit der Spur fluchten
Sollte es, ist aber auch kein Show-Stopper wenn es nicht fluchtet. Leichter Hundegang. Segelt halt von einer Seite besser...

Seitenwind ist dann mehr Druck auf dem windabgewanten Rad und das Rad "lenkt" sofort etwas gegen den Wind
Das ist die eine Theorie. Dass Seitenkräfte gegengesteuet wird anstatt die Bewegung zu verstärken.

Die andere vom Unter-Ackermann ist dass (bei gleichem Reifendruck) das Rad mit der stärkeren Auflast "weicher" auf Seitenkräfte reagiert, also mehr Schräglauf zulässt. Bei Querneigung, Seitenwind, oder Kurvenfahrt passt es also wenn das höher belastete Rad schräger steht, egal ob geradeaus oder in der Kurve. So vermeidet man im Idealfall dass das entlastete Rad quer rutscht.
 
Das ist die eine Theorie
Das ist möglich, aber bei meinem Fz habe ich beide Einstellungen unter den gleichen Bedingungen ausgefahren (ich habe einen Bergrücken vor der Haustür, da ist immer etwas Wind).
Bei "hinten enger" verhält sich mein VM viel nervöser bei Seitenwind, als bei "vorne enger".

Gruß Jörg
 
So, hab nochmal Rolltest gemacht. War unbelastet 0mm (Tiller!). Rollte gut, aber total Böenempfindich und unpräzise.
Dann 3mm vorne enger als hinten gestellt (Messpunktabstand 35cm!) und konnte keine Veringerung der Rollweite ermitteln.
Windverhalten bin ich mal gespannt. Schreibe ich das Ergebnis dann hier oder in Alfaklassenirrtümer?
 
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