Velotilt
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Hallo,
das letzte aus Wim Schermer kann man hier lesen:
https://wimschermer.blogspot.com/2016/08/velotilt-hoe-staan-we-ervoor.html
das kann man sich von Google Übersetzer übersetzen lassen, ich habe es etwas verbessert, zumindest hoffe ich das
Zitat/übersetzt/korrigiert:
MITTWOCH, 3. AUGUST 2016
Velo Tilt, wo sind wir
Die Entwicklung von Velo Tilt ist das letzte Jahr auf Sparflamme gelegt. Was ist die Ursache? Leider mehrere Gründe, ich werde es Revue passieren.
Nach dem ersten ernsthaften Test auf der RDW Bahn im Juni 2015 zeigte sich, dass das Velo Tilt die hohen Erwartungen nicht erfüllte. Es wurde mehr Leistung benötigt als erwartet um bestimmte Geschwindigkeiten zu erreichen. Kein Problem, wir sind nicht in Eile, und wir gehen Schritt für Schritt, um herauszufinden, woran das liegt.
Nach dem Test gab David Wielemaker, der Designer des Velo Tilt, bekannt, dass er das Team verlässt. Er hat genug Vertrauen, dass dieses Team eine erfolgreiche kommerzielle Version entwickeln wird. Schade, denn das ganze Team eine Menge gute Arbeit getan hat um zu kommen, wo wir jetzt sind. Offensichtlich war es sehr ärgerlich, vor allem für David, der von einem Gehirntumor bei der Entwicklung des Velo Tilt operiert worden ist, und David hat längst keinen Beitrag mehr zur Entwicklung des Fahrrads zu machen.
Wir gehen weiter, ohne David und entwickeln einen Plan, um die Ursache für die enttäuschende Leistung des Fahrzeugs zu erhalten. Es gibt drei Hauptgründe:
- hohe Rollwiderstand
- Probleme im Getriebe
- aerodynamische Probleme.
Lassen Sie uns zunächst der Rollwiderstand betrachten. Wir verwendeten am Anfang große doppelreihige Schrägkugellager. ##Hoewel de wielen vrij draaiend niet zwaar lopen zou dit onder belasting mogelijk wel kunnen.#Obwohl die Räder schlecht unter Last kann möglich wäre Ausdrehen laufen#Although the wheels turning out badly run would be possible under load can##. Bram Smit und Piet Kunis machten eine durchgehende Achse mit zwei Quest-Rädern. Der Rollwiderstand verringerte sich viel und es ist jetzt nur 10% höher als für die -leichtere- Quest. Die Velo Tilt-Naben in Flevobike Laufrädern sind auch mit einem System mit zwei Lagern versehen. Der Rollwiderstand stimmt nun. Wir sehen, dass die Räder leicht schwanken, aufgrund der Anbringung des Rades mit einer Schraube und Verformungen (?) um das Rad fest zu ziehen (zu befestigen). Die Scheibe scheint leicht zu wackeln.
Bram ersinnte eine Lösung in Form von einer neuen 5-Arme-Nabe, siehe oben. Ein schnelles Radwechsel ist jetzt nicht mehr möglich, aber die Räder schwingen nicht mehr. Nun muss man auf einem windstillen Tag warten, um wieder zu rollen.
Wenn der Rollwiderstand in Ordnung ist, werden wir Velo Tilt und Quest hinter einem Auto ziehen, und loslassen bis zum Stillstand. Dann können wir den Luftwiderstand berechnen.
Schließlich die Antriebseinheit. Piet und Bram haben einen feinen Umwerfer-Schiebekassette mit einem extrem niedrigen Widerstand entwickelt. Zur Zeit arbeiten wir mit Piet arbeiten, um dieses System zu optimieren.
Leider ist nicht nur die Technik und der Weggang von David ein Faktor, auch zu Hause sowohl bei Peter und mir gab es Anlass zur Sorge. Meine Frau brach eine Hüftprothese aus ihrem Oberschenkel, Peter's Frau fiel ernst und brach sich einen Wirbel und hat sich eine Schulter ausgerenkt. In beiden Fällen geht die Rehabilitation sehr langsam.
Alles in allem werden wir auf jeden Fall mit dem Velo Tilt weitermachen.
Zitat Ende/
Also anscheinend der aerodynamischen Vorteil was sie erhofft hatten blieb aus (irgendwie wundert mich, dass sie es erst so dachten, bzw ein Software das berechnet hat...) und/oder die Probleme mit dem Neigetechnik/Radaufhängung nicht vernünftig im Griff zu bekommen sind (mehr Gewicht, Komplexität). Sonst würden sie weitermachen... (nach 2 Jahren scheint nicht weiter zu gehen).
Auch hier vorher angesprochen:
https://www.velomobilforum.de/forum...t-und-rollwiderstand.39472/page-8#post-754839
Edit:
weiss Jemand etwas neueres, bzw. direkt aus Wim? @Borstel? (ich habe noch übersetzt als Dein Beitrag kam)
das letzte aus Wim Schermer kann man hier lesen:
https://wimschermer.blogspot.com/2016/08/velotilt-hoe-staan-we-ervoor.html
das kann man sich von Google Übersetzer übersetzen lassen, ich habe es etwas verbessert, zumindest hoffe ich das
Zitat/übersetzt/korrigiert:
MITTWOCH, 3. AUGUST 2016
Velo Tilt, wo sind wir
Die Entwicklung von Velo Tilt ist das letzte Jahr auf Sparflamme gelegt. Was ist die Ursache? Leider mehrere Gründe, ich werde es Revue passieren.
Nach dem ersten ernsthaften Test auf der RDW Bahn im Juni 2015 zeigte sich, dass das Velo Tilt die hohen Erwartungen nicht erfüllte. Es wurde mehr Leistung benötigt als erwartet um bestimmte Geschwindigkeiten zu erreichen. Kein Problem, wir sind nicht in Eile, und wir gehen Schritt für Schritt, um herauszufinden, woran das liegt.
Nach dem Test gab David Wielemaker, der Designer des Velo Tilt, bekannt, dass er das Team verlässt. Er hat genug Vertrauen, dass dieses Team eine erfolgreiche kommerzielle Version entwickeln wird. Schade, denn das ganze Team eine Menge gute Arbeit getan hat um zu kommen, wo wir jetzt sind. Offensichtlich war es sehr ärgerlich, vor allem für David, der von einem Gehirntumor bei der Entwicklung des Velo Tilt operiert worden ist, und David hat längst keinen Beitrag mehr zur Entwicklung des Fahrrads zu machen.
Wir gehen weiter, ohne David und entwickeln einen Plan, um die Ursache für die enttäuschende Leistung des Fahrzeugs zu erhalten. Es gibt drei Hauptgründe:
- hohe Rollwiderstand
- Probleme im Getriebe
- aerodynamische Probleme.
Lassen Sie uns zunächst der Rollwiderstand betrachten. Wir verwendeten am Anfang große doppelreihige Schrägkugellager. ##Hoewel de wielen vrij draaiend niet zwaar lopen zou dit onder belasting mogelijk wel kunnen.#Obwohl die Räder schlecht unter Last kann möglich wäre Ausdrehen laufen#Although the wheels turning out badly run would be possible under load can##. Bram Smit und Piet Kunis machten eine durchgehende Achse mit zwei Quest-Rädern. Der Rollwiderstand verringerte sich viel und es ist jetzt nur 10% höher als für die -leichtere- Quest. Die Velo Tilt-Naben in Flevobike Laufrädern sind auch mit einem System mit zwei Lagern versehen. Der Rollwiderstand stimmt nun. Wir sehen, dass die Räder leicht schwanken, aufgrund der Anbringung des Rades mit einer Schraube und Verformungen (?) um das Rad fest zu ziehen (zu befestigen). Die Scheibe scheint leicht zu wackeln.
Bram ersinnte eine Lösung in Form von einer neuen 5-Arme-Nabe, siehe oben. Ein schnelles Radwechsel ist jetzt nicht mehr möglich, aber die Räder schwingen nicht mehr. Nun muss man auf einem windstillen Tag warten, um wieder zu rollen.
Wenn der Rollwiderstand in Ordnung ist, werden wir Velo Tilt und Quest hinter einem Auto ziehen, und loslassen bis zum Stillstand. Dann können wir den Luftwiderstand berechnen.
Schließlich die Antriebseinheit. Piet und Bram haben einen feinen Umwerfer-Schiebekassette mit einem extrem niedrigen Widerstand entwickelt. Zur Zeit arbeiten wir mit Piet arbeiten, um dieses System zu optimieren.
Leider ist nicht nur die Technik und der Weggang von David ein Faktor, auch zu Hause sowohl bei Peter und mir gab es Anlass zur Sorge. Meine Frau brach eine Hüftprothese aus ihrem Oberschenkel, Peter's Frau fiel ernst und brach sich einen Wirbel und hat sich eine Schulter ausgerenkt. In beiden Fällen geht die Rehabilitation sehr langsam.
Alles in allem werden wir auf jeden Fall mit dem Velo Tilt weitermachen.
Zitat Ende/
Also anscheinend der aerodynamischen Vorteil was sie erhofft hatten blieb aus (irgendwie wundert mich, dass sie es erst so dachten, bzw ein Software das berechnet hat...) und/oder die Probleme mit dem Neigetechnik/Radaufhängung nicht vernünftig im Griff zu bekommen sind (mehr Gewicht, Komplexität). Sonst würden sie weitermachen... (nach 2 Jahren scheint nicht weiter zu gehen).
Auch hier vorher angesprochen:
https://www.velomobilforum.de/forum...t-und-rollwiderstand.39472/page-8#post-754839
Edit:
weiss Jemand etwas neueres, bzw. direkt aus Wim? @Borstel? (ich habe noch übersetzt als Dein Beitrag kam)
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Ich habe da kürzlich was gelesen:
"Piet Kunis is, naast Bram Smit, één van de creatieve technici van het VeloTilt project. Nu de VeloTilt min of meer uit ontwikkeld is en er een commerciële introductie wordt onderzocht, is Piet niet stil gaan zitten."
Übersetzung: Piet Kunis ist neben Bram Smit, einer der kreativen Techniker des VeloTilt Projektes. Jetzt da das VeloTilt mehr oder weniger aus entwickelt ist, und eine kommerzielle Einführung untersucht wird, hat Piet (an eigenen Projekten weitergemacht).
Gefunden: hier
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Hübsch! Läuft das denn schon unter Velomobil, oder gilt das noch als Fahrrad, gemäss Diskussionen bei z.B. #tabr?
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Dreirad => somit laut tabr kein BICycle (also kein Zweirad)
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Das Pikuponcho könnte ja auch mal was für @speedmanager sein.
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Gibts das Pikuponcho hier schon als Thread?
Die technischen Details sind ja soo geil, schaut Euch mal die Lenkung an.
Eine indirekte
Die Karosse ist m.A. nach hässlich wie 70er Jahre Häuser, aber der Antrieb, ich bin begeistert!
Auch die Position des Schaltwerkes ist genial, muss ich sofort kopieren, spart die Hälfte Dreck im Antrieb.
Tolles Rad, superinnovativ!
Gruß Krischan
Die technischen Details sind ja soo geil, schaut Euch mal die Lenkung an.
Eine indirekte
Die Karosse ist m.A. nach hässlich wie 70er Jahre Häuser, aber der Antrieb, ich bin begeistert!
Auch die Position des Schaltwerkes ist genial, muss ich sofort kopieren, spart die Hälfte Dreck im Antrieb.
Issie nix Dreirad, muttu kucken link!!
Tolles Rad, superinnovativ!
Gruß Krischan
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Ja, fürchterlich. Ist ein Rad ausschließlich für Schönwetterbetrieb und nur für eine Reifendicke.
Sieht aus wie der Earthglieder in Frontantrieb. Geschmackssache.
Google mal nach "U-Turn away". Kann ja sein, daß Du das noch nicht kennst, aber das ist schon lang Stand der Technik und nichts Weltbewegendes mehr
Gruß,
Tim
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Für Schutzbleche brauchts bei der Karosse keinen Platz und wer mit über 70 noch einen Schnitt über 40 fährt, will keine Marathon Plus Bremsbereifung...
Die Lenkung ist richtig schlau umgesetzt, scheint ja auchnzj funktionieren.
No Tork Frontwheeldrive deutet Antritt ohne Auswirkung auf die Lenkung an! Das gibts noch nicht.
Gruß Krischan
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Finde das super! Ich glaube verkleidete 2-Räder haben potential, weil sie Windschnittigkeit und Wetterschutz (ok, pikuponcho noch nicht so richtig) mit der Leichtigkeit, Schmalheit und Übersicht von Velomobilen verbinden.
Aber müsste der für Aerodynamik vorne nicht weniger kastenförmig sein?
Ein weiterer Vorteil von Neigern wurde noch gar nicht genannt: Große Räder (weniger Hindernisanfällig) sind möglich, weil weniger Seitenkräfte in Kurven auf diese wirken, weshalb Velomobile meist kleine Räder haben...
Aber müsste der für Aerodynamik vorne nicht weniger kastenförmig sein?
Ein weiterer Vorteil von Neigern wurde noch gar nicht genannt: Große Räder (weniger Hindernisanfällig) sind möglich, weil weniger Seitenkräfte in Kurven auf diese wirken, weshalb Velomobile meist kleine Räder haben...
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Ja, zack, rausgehauen! Wo es schon Fäden für Schlauchlöcher gibt
Aber ernsthaft, wenn in der Suche noch nix auftaucht, dann fehlt hier was!Ich habe weder in mit der Forumssuche, noch mit der Forumsgooglesuche einen PikuponcheThread gefunden.
Gruß Krischan
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Ja, zack, rausgehauen! Wo es schon Fäden für Schlauchlöcher gibt
Ich habe weder in mit der Forumssuche, noch mit der Forumsgooglesuche einen PikuponcheThread gefunden.
Gruß Krischan
Hallo Krischan,
sorry, ich wollte nicht so rüber kommen (und dabei selbst nur kurz drüber gelesen...), irgendwie schlecht gelaunt heute, vielleicht weil ich was zu Stint schreiben wollte, aber es geht nicht mehr...
Grüße
Cumulus
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Ich hab einen Blick drauf geworfen und das gleiche Problem wie mit meinem RazzFazz gesehen: Bei nasser Fahrbahn kriegt man in Kurven einen nassen, dreckigen Hintern.
Andersrum wird ein Schuh draus: Aus den unpraktischen Zweiradvollverkleidungen heraus wurden Velomobile entwickelt, damit die Vorteile Aerodynamik und Wetterschutz im Alltag eingesetzt werden konnten.
Das Velotilt war ja ein Versuch, ein VM in schmal und schnell zu bauen.
Gruß,
Tim
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wäre schon cool...
Der Versuch ist nicht missglückt, wenn ich Wims Äußerungen richtig deute. Das Fahrzeug ist entwickelt.
Wirklich elektrisiert war ich in dem Zusammenhang vom Mosquito Velomobile, dass wie das Velotilt eine "Delta"-Trike-Struktur zu Grunde legt. Obwohl treffender:
Einspurer mit Stützrädern ohne Hinterrad.
Zum grandiosen Gewicht von 16kg kommt eine Neigelenkung mit virtuellem Drehpunkt, als open source Projekt im französischen Liegeradforum (http://velorizontal.bbfr.net/t8520-mosquito-velomobiles)von den Brüdern Olivier & Nicolas chambon entwickelt und dargestellt.
bergen überraschende Spannungsmomente bei Sturmböen... Diese Ereignisse lassen sich mit Dreirädern besser kompensieren
Andererseits geht es (den meisten [niederländischen]) Entwicklern immer um ein Hauptziel: Schnell von A nach B gelangen, also Renntauglichkeit. Bei Sturm muss es dann mal das Auto sein, zwei Wochen im Herbst. Dann wieder das Zweirad: Wenig Reibung, eine Spur, Standardkomponenten.
Ich wünschte mir jedenfalls, dass Wim und die anderen Beteiligten das Projekt Velotilt Richtung Nutzbarkeit für Jedermann weitertrieben.
Gruß Krischan
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Das Mosquito fährt sich im Gegensatz zum Velotilt nicht wie ein Einpurer. Die Neigelenkung hat den Nachteil dass man sich, statt in die Kurve, aus der Kurve rauslegt, was die Sache kippanfällig macht! Dazu kommt dass sie bei Unebenheiten auf der Fahrbahn einen Lenkimpuls bekommt, was bei höheren Geschwindigkeiten unangenehm werden kann!