Velomotion Highracer Scopa

finde ich einfach nur furchtbar
Geht es ums Aussehen oder was stört dich? Für mich zählt die Praktikabilität und die ist gegeben. Als (einspuriger) Liegeradneuling hatte ich mir auedem gedacht, dass ich nicht nur eine Griffposition haben will. Ich weiß noch nicht, ob das auf langen Strecken (un-)nötig ist. Das könnt ihr besser beurteilen.
 
Es wirkt auf mich verbastelt, in etwa so, als ob da etwas verbaut wurde, weil es gerade da war.
Etwas unter Deinem Beitrag ist ein Bild von Fetzers Rolling Chassis. Das sieht sehr stimmig aus.

Herzlichst
Günther
 
Du die mal testweise hinten montiert?
Nein, aber ist ein guter Hinweis. Danke. Habe gerade andere Probleme: der Sitz! Schaut mal hier:

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Da ist ein langer Riss unterm Sitz und weitere Stellen, wo sich wohl Risse ankündigen. Hat gestern beim Fahren auch ordentlich geknackt. Igor habe ich schon angeschrieben; außerdem auch THOR-Seats.
 
@Federico Ist dein Vorderrad kurbelfrei, also lässt sich die der Kurbelarm nicht mit dem Vorderrad verhaken? Hackenfrei es muss nicht sein, aber kurbelfrei ist unabdingbar.

Nein, das ist es nicht. Ich dachte, das wäre so bei Highracern. Muss die Pedale/Kurbel in die Waagerechte bringen, um lenken zu können....

Das solltest du aber aus Sicherheitsgründen kurbelfrei einstellen, wenn du das Scopa nicht nur auf dem Rennoval benutzen willst.
 
Das solltest du aber aus Sicherheitsgründen kurbelfrei einstellen, wenn du das Scopa nicht nur auf dem Rennoval benutzen willst.
Ich will damit nur Landstraße fahren. Bei meinen ersten Runden gestern habe ich keine Probleme gehabt (anfahren und beim Lenken eben Kurbel in die Waagerechte und kurz rollen lassen). Läuft. Würde ich hauptsächlich Stadt fahren, wäre das natürlich nichts.
 
@Federico Wie schwer ist dein Sitz eigentlich? Thor schreibt es ja immer drauf. Bei über 85 Kg Körpergewicht sollte man die verstärkte Version fahren. Ich würde aber nicht erwarten, dass der Sitz bei Überlast gleich bei der ersten Fahrt die Grätsche macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schwer ist dein Sitz eigentlich?
Ich habe ihn nicht gewogen, aber er ist schon sehr leicht. Ich wiege knapp 80 und habe mich immer vorsichtig draufgesetzt. Kann ich aus euren Reaktionen ableiten, dass Carbonsitze i.d.R. haltbarer sind? Nun muss man viell. auch dazu sagen, dass der Sitz bei Lieferung schon Dellen und Macken hatte.
 
Ich wiege knapp 80 und habe mich immer vorsichtig draufgesetzt. Kann ich aus euren Reaktionen ableiten, dass Carbonsitze i.d.R. haltbarer sind?
Also ich habe hinten am Thor Sport Sitz den Heckträger für die Trinkblase, Werkzeug usw dran. Mein CHR wird wirklich nicht geschont. Die Straßen sind ab und an schon nicht die besten und ich bremse auch nicht vor Bahnübergängen. Also sollte man annehmen, dass so ein Sitz in der Regel schon viel ab kann.
 
@Federico Wie schwer ist dein Sitz eigentlich? Thor schreibt es ja immer drauf. Bei über 85 Kg Körpergewicht sollte man die verstärkte Version fahren. Ich würde aber nicht erwarten, dass der Sitz bei Überlast gleich bei der ersten Fahrt die Grätsche macht.
Ich habe den Thor-Sitz auch über Igor bestellt, der ihn ja nur zukauft. Ich bin 188 und wiege 90 kg (das wusste er) und der Sitz wirkt schon sehr dünn. Mein Sitz wiegt nur 485 gr, nach den Angaben auf der Webseite wären eigentlich eher 600 gr. zu erwarten gewesen.

Die Oberflächenqualität bei meinem Sitz ist wirklich nicht gut, das muss ich schon sagen. Mein Sitz sieht allerdings nicht "gebraucht" aus, wie @Federico geschrieben hat. Igor hatte mich diesbezüglich auch vorgewarnt. Offenbar sind die Formen, die Gregor benutzt, nicht mehr die neuesten. Wäre für mich aber kein Problem, wenn er denn hält.

Auf der Oberseite gibt es dünne Risse im Epoxy, keine Ahnung ob die die Stabilität beeinträchtigen. Und in der Sitzmitte scheinen die innere und die äußere Schale nicht verbunden zu sein, da ist "Luft" im Sitz. Igor habe ich meine Bedenken mitgeteilt, er wollte sie auch an Gregor weiterleiten.

Gruß Fetzer

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äußere Schale nicht verbunden zu sein,
Das ist bei meinem neuesten Sport Sitz auch so, da gibt es einen sichtbaren Spalt vorne an der Kante. Das hätte er ja wenigstens retuschieren können. Ebenfalls ist der Sitz nicht besonders schön aus der Form gekommen, da gibt es einige Stellen, sowie ein Waschbrettmuster auf der Rückseite und einige kleine Kerben. Ist mir aber mehr oder weniger egal. Hauptsache der Sitz ist einigermaßen leicht und hält. Meiner in L wiegt 608g.
Ich hätte da allerdings Bedenken einen Sitz mit noch weniger Material zu fahren.
 

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Vorteil von Stickbike Rahmen ohne verstellbaren Ausleger... dann ist konstruktionsmäßig eine Pedalen-Vorderrad-Kollision ausgeschlossen.
Gerade mit so einem 622 VR finde ich eine fehlende Kurbelfreiheit extrem gefährlich. Ich hatte das kurz mal bei meinem M-Racer verbaut und hab das Problem durch kürzere Kurbeln schnell beseitigt.
 
Auf der Oberseite gibt es dünne Risse im Epoxy, keine Ahnung ob die die Stabilität beeinträchtigen. Und in der Sitzmitte scheinen die innere und die äußere Schale nicht verbunden zu sein, da ist "Luft" im Sitz.
das ist nicht "normal", bei meinem (früheren) Bacchetta Carbonsitz gab's da nix in der Richtung.
 
Gerade mit so einem 622 VR finde ich eine fehlende Kurbelfreiheit extrem gefährlich.
Ich bin ja neu in der Szene der Einspurer. Daher sicher unerfahren, viell. auch ein bisschen naiv.

Habe das Forum mal nach "Kurbelfreiheit" abgesucht. Fazit. Es gibt wohl sehr wenige, die ein Rad ohne Kurbelfreiheit fahren. Für die meisten ist KF ein Muss, Ok, die Argumente kann ich auch nachvollziehen. Auf der anderen Seite liest man aber auch, dass das eine Frage der Gewöhnung ist. Offenbar gibt´s wohl auch Leute, die damit sicher unterwegs sind.

Was mache ich also als Anfänger? Meine ersten Runden waren eigentlich i.O. Dass ich irgendwann automatisch die Pedale in die Waagerechte stelle, wenn ich stark einschlage, kann ich mir auch vorstellen. Bleiben Bergfahrten, wo evtl. das VR wackelt, wenn´s zu langsam läuft. Welches andere Szenario wäre denkbar? Dass ich plötzlich ausweichen muss und den Lenker verreiße? Dass ich müde werde und nicht mehr darauf achte? Ja, stimmt, das wäre denkbar.

Bei mir wäre KF nicht allein mit kürzerer Kurbel erreichbar. Ich müsste den Sitz weiter nach vorne stellen (d.h. auch neue Löcher reinbohren), kürzere Kurbeln montieren, den Ausleger weiter rausbekommen.

Mich würde mal das Statement von jemandem interessieren, der ohne KF mit einem 28er VR rumfährt und für den das zur Routine geworden ist. Hat jmd. die Erfahrung gemacht?
 
Welches andere Szenario wäre denkbar?
Bei sehr langsamer Fahrt abbiegen; zum Beispiel in eine unübersichtliche Kreuzung reinfädeln?

Auf meiner Tagsstrecke gibts einen Weg, auf dem ich von der Waagerechten rechtwinklig in eine 12% Steigung einbiegen muss. Find ich auch mit Übung nicht ganz angenehm und gelingt nicht immer graziös...:giggle:
 
also bei mir war das so: genau wegen langsam bergauf. Ich fuhr eine straße, die immer steiler wurde und ich daher auch immer langsamer. Hab geflucht und geheult und immer ziemlich kramphaft aber zum Glück erfolgreich das VR nicht zu sehr hin und her zu wackeln und war gottfroh, als ich oben angekommen war. So eine Kurbel gibt ja nicht nach, auch nach langem rumcruisen kanns passieren, scharfe Kurve, nicht ans Kurbelproblem gedacht, Kurbel ins VR geknallt, Sturz...
Vor meinem M-Racer fuhr ich den Lowracer von M5 und hatte da auch keine KF. Da wars aber kein Problem. Habs mal verglichen und kam zum schluß, dass man mit einem kleinen VR mit weniger einschlagen leichter um die Kurve kommt. Bei beiden Modellen ist zusätzlich die neben dem VR verlaufende Kette auch ein Lenk-limitierender Faktor, eine leichte Kettenberührung mit dem VR ist wesentlich weniger schlimm als mit der unnachgiebigen Kurbel... Fazit: für mich würde ein nicht kurbelfreies Liegerad mit 622 VR nie zur Routine werden...
Und für Leute mit eher kurzen Beinen ist ein Stickbike (mit großen Rädern) einfach nix, so meine Meinung. Konstruktionsbedingt wächst die Sitzhöhe mit kleinerem Abstand Sitz-Kurbel.
 
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