Velomobiltransport mit dem Auto

Zeichne mit der Methode mal eine waagrechte Ellipse. Jetzt ist die Frage, wie kompressibel das VM und das Dach sind. Besonders einfach ist es, einfach einmal um eine Achse zu kringeln - dann bewegt sich seitlich nichts mehr.
Ich hätte allerdings wie Andreas so verspannt, daß das VM nicht vor/zurück kann - Relativbewegungen lockern gerne mal irgendwas. Also Heck nach hinten abspannen, Bug nach vorn.

Gruß,

Tim
 
Merci @TimB
Ja mit 3 Gurten ist es bereits statisch bestimmt, wenn man es richtig macht. Ich bevorzuge das einmal rum um die Felge (Radscheiben sind natürlich hinderlich). 2 durch die Vorderräder (damit blockiert man dann auch die Lenkung (Nachlauf)). Jeweils links einmal drumrum, rechts nicht. Und hinten einmal drumrum. Und nach vorn und hinten verspannnen.

Man müsste mal eine Anleitung machen...
 
Och Menno. Spaßverderber! Nun ist der ganze Spaß hin.
Warum HC verändern?...
Wenn Umfang U konstant ist, muss man die Höhe Hc ändern, damit sich das VM seitlich verschieben kann. Und zwar in zunehmende Maß je mehr man aus der Mittellage kommt (Ellipse) und je schmäler das Dach ist (je näher die Brennpunkte der Ellipse sind).
Bedeutet folglich, wenn das VM richtig fixiert ist (der verbleibende Federweg ist Null und das Material (vom VM und vom Dach) gibt nicht nach), bleibt in meinem Augen nur noch die Luft in den VM-Rädern, die eine Höhenänderung ermöglicht und damit einen seitlichen Versatz möglich macht. Und das hat mit Zurrpunkten, für meine Begriffe, nix zu tun um mal wieder zum ursprünglichen Anlass zurück zu kommen.
Der einzige Unterschied zu Zurrpunkten am Dachgepäckträger ist für meine Begriffe, dass es bei Zurrpunkten am Dachgepäckträger reicht wenn sich der Dachgepäckträger löst/zerlegt, damit sich das VM auf ungeplante Wanderschaft begibt und bei Gurten, die unter dem Dach durchgeführt sind, muss sich das ganze Dach ablösen. Und einen kleinen Unterschied macht es bei den Gurten unter dem Dach noch durch den etwas größeren Abstand der Krafteinleitungspunkte (Ellipsenbrennpunkte) sowie die in die Dachkonstruktion eingeleiteten horizontalen Kräfte, die i.d.R. versuchen das Dach nach oben zu wölben, was aber wiederum für das Tragverhalten des Daches günstig ist (Vorspannung).
 
Och Menno. Spaßverderber! Nun ist der ganze Spaß hin.

Wenn Umfang U konstant ist, muss man die Höhe Hc ändern, damit sich das VM seitlich verschieben kann. Und zwar in zunehmende Maß je mehr man aus der Mittellage kommt (Ellipse) und je schmäler das Dach ist (je näher die Brennpunkte der Ellipse sind).
Bedeutet folglich, wenn das VM richtig fixiert ist (der verbleibende Federweg ist Null und das Material (vom VM und vom Dach) gibt nicht nach), bleibt in meinem Augen nur noch die Luft in den VM-Rädern, die eine Höhenänderung ermöglicht und damit einen seitlichen Versatz möglich macht. Und das hat mit Zurrpunkten, für meine Begriffe, nix zu tun um mal wieder zum ursprünglichen Anlass zurück zu kommen.
Der einzige Unterschied zu Zurrpunkten am Dachgepäckträger ist für meine Begriffe, dass es bei Zurrpunkten am Dachgepäckträger reicht wenn sich der Dachgepäckträger löst/zerlegt, damit sich das VM auf ungeplante Wanderschaft begibt und bei Gurten, die unter dem Dach durchgeführt sind, muss sich das ganze Dach ablösen. Und einen kleinen Unterschied macht es bei den Gurten unter dem Dach noch durch den etwas größeren Abstand der Krafteinleitungspunkte (Ellipsenbrennpunkte) sowie die in die Dachkonstruktion eingeleiteten horizontalen Kräfte, die i.d.R. versuchen das Dach nach oben zu wölben, was aber wiederum für das Tragverhalten des Daches günstig ist (Vorspannung).

Das entspricht nicht der VDI2700 und ist so nicht zulässig.
Gurte unter das Dach macht nichts besser.
Vorspannung gibt es nur beim Kraftschluss. Ein Durchschlaufen gehört ja zum Formschluß.
So meine Unterlagen mit denen ich unterrichte und auch was die Praxis zeigt.

Nachtrag: wenn sich der Dachgepäckträger löst? Anwendungsfehler. Das Autodach ist dennoch nicht geeigneter.
 
Gurte unters Dach mit Fensterairbags ist auch eine gute Idee, werden beim Unfall direkt die Gurte mit gespannt und die Ladung bleibt an Ort und Stelle.

Bei Ruderbooten reichen zwei einfache Gurte vollkommen aus, jeweils einer vorne und hinten doppelt übers Boot und untern Träger durch und an der gleichen Bootsseite zurück. Hält Bombenfest und nichts verrutscht und das bei Gewichten von über 50kg. Klappt das nicht auch bei VMs oder ist die Bodenfreiheit zu groß für die Träger?
 
Das entspricht nicht der VDI2700 und ist so nicht zulässig.
Gurte unter das Dach macht nichts besser.
Vorspannung gibt es nur beim Kraftschluss. Ein Durchschlaufen gehört ja zum Formschluß.
So meine Unterlagen mit denen ich unterrichte und auch was die Praxis zeigt.

Nachtrag: wenn sich der Dachgepäckträger löst? Anwendungsfehler. Das Autodach ist dennoch nicht geeigneter.

Das mag sein, dass es der VDI2700 nicht entspricht.
Nur verstehen tue ich es trotzdem nicht. Wenn ich etwas nicht verstehe, ist das Problem nicht gelöst:(. Und man kann eine Richtline einhalten und trotzdem falsch handeln, wie die Erfahrung zeigt.

Ich gebe Dir absolut recht, wenn die Ladung ungeplant auf die Reise geht, liegt fast immer ein Anwenderfehler vor. Von daher wäre ein Spanngurt unter dem Dach sogar prinzipiell sicherer, da er die Zahl der möglichen Fehler reduziert.
 
Liebe VM Transport Erfahrene!
Ich werde am Sonntag ein Mango aus Leipzig holen. Leider habe ich für eine Überführungsfahrt diesmal keine Zeit. Glaubt ihr, dass ich es in einen Mercedes ML270 reinbekomme? Müsste gehen, wenn ich alleine unterwegs bin.
Maße sind hier.
LG Michael
 
Entscheidend ist meiner Meinung nach was der Beifahrersitz so an Verstellmöglichkeiten bietet. Mein Transport wird auch bald mit dem Auto stattfinden. Mein Velomobil soll 2,69m lang sein und das geht nur rein wenn ich die Beifahrersitzlehne wegbekomme. Deshalb lasse ich die Lehne vorher ausbauen und dann sollte es gut passen, da sie nicht komplett flach nach vorn zu neigen ist. Die Innenraumgröße wird passen und ein Mango ist wohl auch nicht länger.
Habe gerade gelesen das es nur 2,45m lang ist, da wird es noch einfacher passen.

Andreas
 
Aber denk dran: wenn man nicht rechts rausschauen kann ist auch nicht ungefährlich.

Wenn ich das Velomobil vorwärts reinschiebe ist dort die Frontscheibe/Glaskuppel vom Evo R, das wird schon gehen. Auf das Dach ist bei meinen 700km jedenfalls keine Alternative. Mit einem Transporter könnte ich auch fahren nur bei der Gesamtstrecke ist mir das nicht so das Richtige.

Andreas
 
Hallöchen zusammen und frohes Neues mit vielen unfallfreien Kilometern!

Bei uns wird demnächst ein neuen Auto fällig! Das in Verbindung mit dem zukünftigen Familienzuwachs, einem Strada, führte mich die letzten Tage in mehere Autohäuser. Die Auswahl an tauglichen, bezahlbaren Modellen ist relativ übersichtlich. Da gibt es was von PSA (Rifter / Berlingo / Combo), den überteuerten Caddy, den Doblo und etwas mit nem Stren am Kühglergrill. Der aber preislich und optisch sofort von der Liste verschwunden ist.

Nachdem ich dann minutenlang mit dem Zollstock durch die Autos gekrochen bin, zur Erheiterung der Verkäufer, wird es jetzt vermutlich ein Auto von PSA mit langem Radstand.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombi, Quest / Strada - Auto?
Nach meinen Messungen sollte es auf jeden Fall reinpassen ohne es auf die Seite legen zu müssen.
Allerdings....
1. Kann man in der 2. Sitzreihe einen der drei Sitze während des Transports nutzen oder passt das nicht? In der Theorie sollte es passen....
2. Kann man evtl. einen der Sitze in der 3. Reihe sogar noch benutzen?

Was für ein Luxusproblem! :ROFLMAO:

Danke für Eure Erfahrungen

Schönes Restwochenende

Markus
 
Es gibt auch noch den Kangoo - auch mit langem Radstand.
Ich hab den normalen.
Da isses so, dass die zweite Sitzbank 2/3 zu 1/3 geteilt ist, blöderweise so, dass 2/3 hinter dem Fahrer sind.
Folglich ist - zumindest die kurze Version nur für eine Person geeignet - es sei denn, die Rückbank gibt es jetzt auch als 3 x 1/3-Version.
 
Nachdem ich dann minutenlang mit dem Zollstock durch die Autos gekrochen bin, zur Erheiterung der Verkäufer, wird es jetzt vermutlich ein Auto von PSA mit langem Radstand.
Ich hab eine Ford Turneo Connect (nicht die Itanium Version, weil BF-Sitz dann nicht umklappbar).
mit langem Radstand. BF-Sitz einklappbar und Rücksitze im Boden bis auf 8cm Versenkbar.
die 6und7SitzeVersion wollte ich nicht.
Langversion gabs vor 3 Jahren nur als Diesel (E6).
der stärkste Diesel hat 120 PS und ist schlapper als der 109PS Motor den ich im Citroen C4 hatte.
hat irgendwie wenig Drehmoment.

der Mercedes Citan ist baugleich mit dem Kangoo. Kangoo gibts in Lang Version.hab ich aber nie imLaden gefunden.

denBerlingo dürfte es mittlerweile auch in Langversion und mit umklappbaren BF-Sitz geben.
dürfte dann wohl das Günstigste sein.

Der Caddy ist bei mir rausgeflogen, weil man die Rücksitze ausbauen muss.
vorteil bei Caddy ist die Motorenauswahl( kann dan auch mehr ziehen bei AHK).
Nachteil Caddy hinten Blattfedern. ist dann was rumpelig, kann aber viel Gewicht einladen.

Preise würde ich bei mobile.de angucken. was dort angeboten wird ist die Händlerschmerzgrenze.
 
Wir haben den Caddy in der Langversion (das einzige Auto das ich gefunden habe, das sich in einer Ausführung einigermaßen umweltfreundlich fahren lässt und mit meiner F...-Allergie kompatibel ist.) Da passt endlich meine X-Stream stehend rein und man kann noch zu weit drin sitzen. Bei unserem alten Combo war die Sicht nach rechts doch sehr beeinträchtigt und mit zwei Personen dazu, war auch nix.
Der Sitzausbau geht sehr leicht (einfach Schlaufen ziehen). Nur hat so eine Sitzbank, im Vergleich zu einem 2CV, extrem an Gewicht zu genommen (gilt für das ganze Fahrzeug, Leichtbau ist irgendwie anders). Dafür wird das Fahrzeug bei Ausbau einer/der Sitz-bank (-bänke) deutlich leichter (y) und der Fahrzeug innenboden ist komplett eben.
Die Federung iat Ok, bis auf kurze Stöße, z.B. bei Betonfahrbahnen. Aber natürlicch nicht zu vergleichen mit einem 2CV.
Wie ich nach dem Kauf herausgefunden habe, ist zumindest in Österreich, bei der Lang-Version auch die Variante mit einer Rücksitzbank und Anhängerkupplung möglich (Stand erstes Quartal 2019). In Deutschland gibt es den Caddy lang aus für mich unerfindlichen Gründen, auch für gute Worte und gutes Geld, nur OHNE Anhängerkupplung. Aber dafür haben wir bei VW die ungeheuer relevanten Spaltmaße, die ja den Nutzwert eines Autos in ungeahnte Höhen treiben:).
Im Vergleich zum alten Combo fährt sich der Caddy sehr entspannt und ruhig. Dafür fehlen einige nützliche Kleinigkeiten, die ein paar Cent kosten, aber im Caddy scheinbar kostenoptimiert wurden. Dafür gibt es viele integrierte Flaschenablagen (die ich noch nie vermisst habe), wohl damit wir rechtzeitig an die Pinkelpausen erinnert werden (y). Ebenso zwischen den Vordersitzen eine Armablage, die mindestens beim An-/Abgurten ständig im Weg ist. Auch Hecktüren gibt es nur gegen Aufpreis und gleichzeitig treicht man damit wieder andere Annehmlichkeiten. Was für mich als Kunde auch nicht nachvollziehbar ist. Auch die Stoßstangen gibt es i.d.R. nur als kostenintensive Zierstangen mit Volllackierung (wo kam der Begriff Stoßstande noch mal her :confused:???). Da kann man sich nun überlegen, wie man die wieder gegen gutes Geld und zusätzlichen Aufwand im täglichen Gebrauch Schützen kann. Da bleibt man auch geistig rege!
Es lebe die Kundenfreundlichkeit bei VW in Deutschland!
Aber vielleicht bin ich ja auch nur der einzige, der ein Auto nutzen will und folglich nach Nutzwert beurteilt, das bei VW unter Nutzfahrzeug einsortiert ist:confused:???
 
Nachdem ich dann minutenlang mit dem Zollstock durch die Autos gekrochen bin, zur Erheiterung der Verkäufer, wird es jetzt vermutlich ein Auto von PSA mit langem Radstand.
Ach, ich hatte Verkäufer auch schon drum gebeten für Servicekosten und eine kurze Ersatzteilliste (ca. 10 Positionen) die Preise zusammenzustellen.
Gemischt über technische Teile und Kotflügel, Beleuchtung links vorne.
 
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