Velomobile - Wieso, weshalb, warum? Der Argumente- und Pointen-Thread

Im Landeanflug wird niemals Kerosin abgelassen
Was hat das denn mit meiner Aussage zu tun?
Das wäre wohl viel zu teuer den Flughafen mit Sprit zu blockieren, deshalb nicht in der Lande/Startschneise.
Es gibt 46.000.000 komerzielle Flüge pro Jahr da sind schon genug Tonnen dabei.
Wikipedia schrieb:
Eine Auflistung der erfassten Mengen an Treibstoff, die über Deutschland in den Jahren 2010 bis 2016 abgelassen wurde, ergibt eine Gesamtmenge von rund 3.590 Tonnen Kerosin bei durchschnittlich 22 Fällen pro Jahr.
Und Deutschland ist echt nicht so groß was den Flugbetrieb angeht.
 
Meistens einhergehend mit dem Scheibenwischer
Bei mir geht das kurz und knapp
40km Pendler EINFACH. ersetzt ein Auto
Das war's und manchmal siehst du wie die Rädchen im Hintergrund laufen
S - Pedelec habe ich auch
Bin ich fast 2 Jahre damit gependelt
Kalkhoff Pro Connect
Für 80km hat der Akku nicht gereicht, also immer das Ladegerät mitnehmen :confused:
Der Akku lässt dann auch stetig nach u mit nichts gefährlicheres unterwegs
Übersehen bei 40kmh morgens um 2.30 Katze ins Vorderrad, Glatteis Hinterrad abgeschmiert
Es liese sich beliebig fortführen
So viel Aufmerksamkeit wie ich mit dem Velomobil generiere hatte ich mit keinem anderen Fahrrad
Gruß Laafelose
 
Hi Wolf,

danke für die Einordnung. Denn eigentlich will ich niemals - künstlichen - Krawall...
Aber irgendwie war ich gerade genervt...

@Gerhard Naujok : Sorry, falls ich zu heftig schrieb (Versöhnungsgeste: :rolleyes: )
Hallo Klaus,
ich bekenne, ich habe mich durch verschiedene Posts - nicht von Deinen - provozieren lassen und dann sehr zugespitzt formuliert. Ich lege eigentlich immer großen Wert auf eine sachliche Argumentation, auch bei kritischen Fragen oder bei Fragen die ich als Nichtingenieur vielleicht manchmal etwas laienhaft stelle. Was mich dann schon mal ärgert, ist wenn ich auf eine "laienhafte" Frage eine Antwort "von oben herab" erhalte. Ich bewundere immer wieder die guten Antworten von @TitanWolf .
 
Danke Gerhard. Werde weiterhin daran arbeiten, die Antworten zu optimieren. Oft zuviel Stöckchengespringe und Fokusverlust.

Viele Grüße
Wolf
 
... und was machen die Radler, wenn ein Auto von der Autobahn abfahren möchte? Bei DEN Geschwindigkeiten sind Radler aber dann noch nicht SOOO toll zu erkennen ...
Wobei ich nicht so gerne mit dem Rad die ganze Zeit linksseitig von Kolonnen turmhoher Vierzigtonner begleitet werden möchte: Laut, luftverschmutzend, gefährlich, auf der Autobahn noch schlimmer als auf Landstraßen. Ich möchte nicht gerne mit dem VM in einen LKW-Unfall hineinrauschen, wenn wieder mal ein armer Sack von Fahrer völlig übermüdet und vielleicht noch alkoholisiert die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Das wird dann oft sehr hässlich. Aber das ist jetzt schon hart am OT.

Noch einmal zum Argument pro VM: Es ist vielleicht Außenstehenden schwer zu vermitteln, aber mich fasziniert am VM auch, dass ich für meine wetterunabhängigen Transportbedürfnisse nur so wenig Zusatzmaterial wie aufgabenbezogen unbedingt nötig aufwenden muss. Der Reiz der Kompaktheit, der Minimalismus, der Mensch an erster Stelle und die Freiheit, sein Fahrzeug genau auf sich selber anzupassen. - Dank geringer eingeleiteter Kräfte und geringem Fremdgefährdungspotential weitestgehend ohne Notwendigkeit staatlicher Regulation.
 
Ich denke, dass zu diesem Thema auch die Argumente- und Pointen der "Gegenseite" gehören, um auf ihnen gefaßt zu sein und sie ggf. zu widerlegen, zu entkräften oder richtig darauf reagieren zu können.
In einem Gespräch über mein VM/ Liegerad bzw. Fahrräder im Allgemeinen wurde mir einmal entgegnet, ich wäre im Falle eines Unfalls IMMER "2.Sieger". Dem wußte ich erstmal garnichts zu entgegnen, weil es mir die Sprache verschlagen hatte. Ich hatte auch nicht mehr das Bedürfnis das Gespräch fortzusetzen.
Auch im Nachhinen denke ich es gibt manchmal einfach Situationen, in denen jede Diskusssion überflüssig ist.
Ärgern tut es mich allerdings trotzdem, da mit solchen Grundhaltungen ein verständnis- und respektvoller Umgang im Straßenverkehr kaum möglich ist. Und ein Kommunikationsabbruch hilft ja eigentlich auch nicht weiter.

Gruß Carsten
 
Moin Carsten,

In einem Gespräch über mein VM/ Liegerad bzw. Fahrräder im Allgemeinen wurde mir einmal entgegnet, ich wäre im Falle eines Unfalls IMMER "2.Sieger".
das Sicherheitsbedürfnis der Autofahrer ist in den letzten 50 Jahren bedeutend größer geworden, vermutlich auch von der 'Dosenindustrie motiviert'. Wer bei einem Unfall-Fall 'ungeschoren' davon kommen will, der fährt einen SUV und sieht die Kleinwagenfahrer als 'arme Schlucker' an, die sich eben die Sichereit eines SUVs nicht leisten können. Radfahrer sind noch ein Stufe drunter. Das macht eben unsere 'moderne' Zeit heute aus.

Gruß
Felix

PS: Ich setzte eher auf aktive Sicherheit, muß natürlich die Fehler der sicher in ihren Dosen dahinrollenden und deswegen manchmal die ausgesperrte Umwelt gar nicht mehr richtig wahrnehmenden Kraftfahrer mit einkalkulieren. Dafür bekomme ich aber, mit frischem Wind um die Nase, viel mehr von meiner Umwelt mit.
 
Was vielen der Käufer nicht bewusst scheint: die "aggressive, massive Optik" ist natürlich gewünscht und Zweck der Übung.

Doch dahinter verbirgt sich nicht in jedem Fall ein effektiver oder guter Crashschutz für die Insassen.

Viele Grüße
Wolf
 
und genau
die "aggressive, massive Optik"
suggeriert einen subjektiven Imagegewinn, der durch Sportidole auch noch beworben wird.
Dagegen ist ein VM geradezu armselig...
Selbst wenn ich mit meinem Oltimer ohne Gangschaltung und mit Stempelbremse bei Fahrradtouren mit den Pedelecs (problemlos..:whistle:,:))mithalte, gibt es vielleicht einen Kommentar wie "ja du..." , aber zum (Um-) Denken bewegt das auch keinen. Und wenn dann jemand mal einen Schuß vorn Bug bekommen hat und man ärtzlich verordnet Sport treiben muss, dann fährt man mit dem SUV ein paar Kilometer bis in den nächsten Wald und bewegt sich dort bei schönem Wetter oder fährt zum Fitnessstudio ...
 
.. suggeriert einen subjektiven Imagegewinn ..
Nicht ganz: es liegt viel tiefer verankert in der Psyche (fast) aller Menschen.

Ich hatte vor einigen Jahren hier im Forum ein Video verlinkt (welches sicherlich vorher bereits verlinkt worden war), welches einen der früheren Berater der Automobilindustrie zu Wort kommen ließ. Leider finde ich es auf die Schnelle nicht wieder.

Der Interviewte ist Psychiater, soweit ich mich erinnere. Und bestätigt sinngemäß, dass die Automobilindustrie mit dem SUV-Boom einfach die tiefsten Ängste und "Sicherheitswünsche" in Form der "Macht" zum Kaufanreiz ummodulieren wollte. Was - wie wohl jeder mittlerweile begriffen hat - vorzüglich funktioniert..

Er hatte dazumal empfohlen, die tieferen Ängste mit einzubeziehen, sinngemäß wiedergegeben: Je aggressiver das Auto eines Anderen wirkt, desto mehr wird er in Ruhe gelassen. Da spielt auch die Größe mit ein. Die anderen Fahrer sollen denken: "Ach, den lasse ich mal lieber in Ruhe." So hatte er es geschildert und das ist absolut nachvollziehbar. Das hat jedoch mit dem Sicherheitsstatus Quo absolut nichts gemein, denn die real existierende Sicherheit wird von potentiellen Käufern nur am Rande zur Kaufentscheidung mit einbezogen, solange ihr Kopf ihnen sagt: "Wow, so wuchtig-massiv, aggressiver Look, breite Optik, sportliche Zierleisten.. das ist mein nächstes mächtiges Fahrzeug!".

Sie identifizieren sich mit dem Fahrzeug, es wird ihre "äußere Hülle". Ist ja OK, aber wohin das führt, ist dann nicht mehr so ganz OK.

Viele Grüße
Wolf
 
OK, dann hole ich jetzt mein Supermannkostüm raus und setz mich damit ins VM... Vielleicht kann ich dann ja so andere überzeugen!;):)
 
Man sollte nicht vergessen dass die Autos auch auf dem asiatischen Markt funktionieren sollen, daher kommt wohl ein großer Teil des Designs was man von Plastikspielzeug schon länger kennt.
 
OK, dann hole ich jetzt mein Supermannkostüm raus und setz mich damit ins VM... Vielleicht kann ich dann ja so andere überzeugen!;):)
Mit Haube sieht man das doch nicht... :rolleyes:
Vielleicht Triebwerks-Auslass Atrappen ans Heck und ein Laufbündel an die Front kleben?* :sneaky:

*die nächste Kontrolle der Rennleitung ist dir damit auch schon mal sicher. :ROFLMAO:
 
das mit den Autos und Image usw. kann gesellschaftlich auch anders ausgehen: in Kopenhagen werden (hab ich heut im Radiobeitrag gehört) die Autofahrer nicht mehr als cool und überlegen angesehen, sondern schlicht als faul. Die Helden sind die Radfahrenden, die werden als normal angesehn...
 
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