Moinsen,
nachdem das doch sehr ausführlich begleitete Thema „Tiefziehen“ nicht ganz so geklappt hat, wollte ich mich beim nächsten Thema dann doch etwas zurückhalten.
Ich wollte erst berichten, wenn brauchbare Ergebnisse vorliegen. Nun ist es soweit! „Laserscannen“ ist das neue Thema und es war schwieriger als zunächst gedacht. Ein Velomobilen ist ein eher undankbares Scanobjekt. Nicht nur die Größe ist ein ernstzunehmender Faktor, sondern auch die Form mit den glatten Seiten ist schwer zu scannen.
Zunächst aber war ich von der nötigen Hardwarevorraussetzung erschrocken. Da musste erst einmal ein Highend Gamecomputer gekauft werden, und dann noch ein geeigneter Scanner, der das Bugdet nicht zu sehr auffrisst. Der Komplette Scan eines Velomobiles verbraucht locker einmal 25GB an Speicher, die sollen dann auch noch in einer annehmbaren Zeit gemesht werden.
Beim Scannen bin ich fast verzweifelt. Ich möchte hier auf dieser Seite aber nicht weiter ins Detail gehen. Auf jeden Fall habe ich das Bülk von außen digitalisiert und die Daten liegen mir mit einer Genauigkeit von 1mm vor.
Erstes Ziel war erst einmal ein druckbare 3D Modell vom Bülk zu erstellen. Das am Besten noch zwei oder dreifarbig. Für meine Drucker kein Problem aber die Datei musste erst einmal so gemesht werden, dass sie “Wasserdicht“ ist. Die Druckdatei des Netzkörpers bestand dann aus über eine Millionen Punkten… Oha…..Trotz des Highend Rechners dauerte es 15 Minuten…..
So nun mal zu den Ergebnissen! Die sind der erste Wurf! Daher wurde der Boden einfach mal auf dem Druckbett begradigt.
Zunächst einmal mit den billigsten PLA gedruckt


Dann mit etwas besserem Filament! die Oberfläche sieht da doch schon besser aus!
Im Druck ist gerade eine Version mit schwarzer Haube! Foto folgt!
Wenn ich genug Erfahrung habe wird auch das A9.2 digitalisiert.