Velomobile Nord

Hab die Teile auch hier liegen :) Sind für einfache Sachen echt ganz fein und nicht allzu teuer.Neben der Box sind aber die Steckverbinder/Kabelverbindungen essentiellel! (Sowie die Bedienelemente). Da sollte man mit dem Hintern nicht das einreissen, was man mit der Box rausholen will :)
 
Jack-Lee schrieb:
Kabelverbindungen
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Wenn es nach mir geht dann weg von den Lötverbindungen und unisolierte Crimpverbinder nehmen, Schrumpfschlauch drüber und fertig.
Das möchte ich Jan auch näherbringen.
Vernünftiges Werkzeug zum crimpen von 0,14mm² bis 1,5mm² bekommt man für 400€.
Bei dem Testaufbau im Snoek habe ich 213er von Wago genommen.

Das Thema Taster/ Schalter ist nicht einfach.
 
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Kid Karacho schrieb:
Aber 0,75mm² im Lastteil finde ich auch überdimensioniert.
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Aber Kabel unter 0,34 mm² würde ich auch keine nehmen, mir ist das zu flimsy...
In der Originalelektrik in meinem Mango war u.a. so ein hauchdünnes Vielfachlitzenbandkabel verbaut, das ist dann teils einfach gebrochen, vermutlich durch Erschütterung --> Kaltverfestigung, und bei einem Highsider-Rüchlicht habe ich auch so ein "rühr mich nicht an" Kabel, wären Stromverbrauch und Sichtbarkeit nicht so gut, hätte ich das Ding schon wegen dem (natürlich nicht tauschbaren) Kabel zurückgeschickt...

0,34 mm² finde ich einen guten Kompromiss, und bei so kurzen Kabeln fällt das Gewicht so stark ja auch nicht ins Gewicht.
 
Suedhesse schrieb:
zu flimsy...
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Naja es kommt halt auch auf die Qualität an. Wenn die unseren immer das billigste verbauen was sie finden können und dann schlecht verlegen/fixieren mit ihrer üblichen Verdrillmethode (soll wohl ein Geduldspiel sein) dann ists klar dass die brechen. Ansonsten gehen auch Adern von 0.14mm² wunderbar und sind für das meiste dicke ausreichend. Ausserdem muss ein Kabel nach der Lötstelle nochmal fixiert sein. Das ist sonst eine Sollbruchstelle.

Was mich an den Boxen mit den Kabelschwänzen stört ist dass Du immer mehrere Adern an eine anlöten musst, irgendwo unmotiviert nach 20cm und von dort in verschiedene Richtungen. Das kannst nur schamhaft verstecken weil anschauen kannst das nicht und dicht bekommst das auch nicht.

Wenn er sich schon die Klemmen spart dann muss halt sein Ende vom Kabel bis zum jeweiligen Verbraucher reichen und in ausreichender Menge vorhanden sein. Aber bitte nicht in Motorradqualität und Dicke.
 
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BIS 2,5mm². Die Klemmleisten haben ein extrem breites Nutzungsfeld (meist von 0,2-2,5mm² o.ä.). Zudem hat das den Vorteil, dass man mehrere Kabel auf eine Klemme geben kann ohne das eins raus rutscht oder man Unterverteilungen im Kabelbaum braucht.
Und bist du zudem "niemand" ? Ich habe bisher kein einziges Auto gesehen, bei dem nicht durch die Karosse die Masse realisiert wurde...
Bei einem CFK VM könnte man ja mal messen, wie groß der "Karosseriewiderstand" ist :p
 
Die Elektronikboxen fand ich auch cool. Ich habe die Funktionen der "Trickbox" nachprogrammiert, weil ich die Idee gut fand, alles mit zwei Tastern zu steuern. Als MCU hab ich eine STM32 Bluepill genommen, die soll weniger ausfallfreudig als ein Arduino sein. Mich hat dann aber das riesige Arduino Relais Board gestört. Wenn jemand sowas kleiner/besser bauen kann, den Arduino Code kann ich liefern. Ich hab keine Ahnung von dem Elektrik Kram und wie Joost MCU, Relais, KSQs und sonst was in so ein kleines Volumen vergießen kann:D
 
Und Anschraublaschen. Kann nicht sein dass die Box lose rumfliegt oder wie hat sich der Herr Joost das gedacht?
 
Jack-Lee schrieb:
Karosseriewiderstand
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Klar, von jedem Birnchen geht der Minus an eine Blechlasche. :X3: Ändert aber nix daran dass man den Minus (wenn denn alles PNP geschaltet ist) im VM zu jedem Verbraucher führen muss. Im Fall von KSQ in da box (Träumt weiter) hält man sowieso besser beide Pole isoliert. Gewöhnlich wird mit dem Minus reguliert und der Plus ist durchgängig wenn da nicht noch ein Messwiderstand irgendwo dazwischenhängt.
 
@Kid Karacho Was ist das eigentlich für eine geheimnisvolle Fratellifelge (Modell FX20XCR), die du hier und auf den Preislisten deiner Homepage erwähnst? Die gibt es nicht mal auf der Fratellihomepage (da gibt es nur die FX20XC), Ginkgo hat sie auch nicht. Der Nomenklatur nach müsste das ja eine Felge mit 20mm Maulweite sein.
 
Kid Karacho schrieb:
Bei dem Testaufbau im Snoek habe ich 213er von Wago genommen
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Was spricht dagegen die Wago 221 Klemmen im Velomobil dauerhaft zu nutzen? Deckt Querschnitte ab 0,14mm² ab. Ich verspreche mir davon eine deutlich höhere Prozesssicherheit und Haltbarkeit. Einbau sollte auch schneller sein. Im Wartungsfall sowieso besser.
Im Snoek ist bisher alles unauffällig.
 
Iceman86 schrieb:
Vielleicht wäre die 243 auch eine Möglichkeit.
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Querschnitt (max 0,8) müsste zwar passen, ist aber seitens Wago nur für eindrähtige Leiter vorgesehen.
Verzinnt könnte das mit dem Reinstecken zwar klappen, ich fürchte aber bei Wartung und Herausziehen könnten die Leiter beim Herausziehen beschädigt werden.
Die 221 sind explizit auch für mehrdrähtige und feindrähtige Leiter vorgesehen. Eigentlich ist das eine coole Lösung. Werde ich auch mal probieren. Ich war anfangs auch skeptisch bei Installationsdosen, aber habe den letzten Umbau mit denen gemacht und war begeistert.
 
ChristianW schrieb:
Eigentlich ist das eine coole Lösung
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Die 221 ist schon ein tolles Produkt. Durch den neuen durchgangsverbinder kann man auch schnell und einfach beschädigte Kabel reparieren. Einziger Nachteil für dünne Leiter sind sie dann doch relativ groß. Wenn man diese im VM schön verstecken kann und keine Feuchtigkeit eindringen kann ist es eine gute Wahl.

Gruß
Daniel
 
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