Velomobile mit E-Unterstützung

Habe ich mal so gemacht, hatte keine passende Halterung.
Find ich trotzdem gut so.
naja.. dann darf man sich aber nicht beklagen, dass man ihn nicht rausnehmen kann zum Laden - und das als Nachteil für ein elektrifiziertes Velomobil vorschieben

ich mein: nix dagegen einzuwenden.. hab ich auch bei 2 Rädern die ich für meine Eltern aufgebaut habe so gemacht (Akku nicht entfernbar, bzw.: schon, aber nur indem man jeweils 2 Schrauben löst (Kunststoffflügelmutterschrauben, also werkzeuglos machbar))
in den letzten Jahren war das nie nötig, da meine Eltern zuhause rumfahren und die Räder in der GArage geladen werden.. ist so gewollt..
bei meinen Rädern hab ich aber z.b. Akku in eine Trinkflasche verbaut und die werden einfach in Trinkflaschenhalterung gesteckt...
da kann ich jederzeit den Akku rausnehmen... ein Trinkflaschenakku reicht am Trike für ca. 90-120km+ - jeh nach Terrain - ist was weiteres angesagt, nehm ich nen 2ten Flaschenakku mit
 
Da das hier mal wider sehr Richtung pro/contra Motor abdriftet:
Zumindest gebrauchte VMs wirst du selten mit Motor finden. Du wirst also sowieso selbst Hand anlegen und den Bafang Tretlagermotor nachrüsten müssen.
Ich bin eigentlich ein großer Motor-Fan, hab am VM aber trotzdem keinen. Deswegen: Bevor du den Motor einbaust, fahr mal eine Woche ohne. Dann bist du entweder überrascht, daß du ihn doch nicht brauchst, oder deine Meinung wird bestätigt und dann ist gut. Das bringt mehr als seitenlang Forum lesen.
 
Denke, sowohl Dieter als auch ich werden uns kein gebrauchtes VM zulegen.
Da wird auch nichts nachträglich rumgebastelt, zumindest was den Motor betrifft.

WAW gibt es in allen Varianten ab Hersteller:

©
Bildschirmfoto 2019-01-27 um 11.19.31.jpg

Sollte der Funke überspringen, ist zumindest für mich klar, mit Motor, bin da Realist und Pragmatiker :cool:
 
Sollte der Funke überspringen, ist zumindest für mich klar, mit Motor,
War es für mich auch. Daher habe ich den Motor praktisch zeitgleich bestellt als ich das gebrauchte Mango gekauft habe. Der Motor liegt nach zwei Jahren immernoch unbenutzt im Keller.
[DOUBLEPOST=1548617251][/DOUBLEPOST]
Denke, sowohl Dieter als auch ich werden uns kein gebrauchtes VM zulegen.
Dann sieht das mit dem Motor tatsächlich anders aus. Ab Werk bieten die meisten Hersteller einen Motor an.

Mir persönlich wäre aber neu kaufen mit nur ein paar km Probefahrt zu riskant. Ich musste erstmal ein paar hundert km fahren um zu verstehen was mir an einem neuen VM wichtig wäre.
 
War es für mich auch. Daher habe ich den Motor praktisch zeitgleich bestellt als ich das gebrauchte Mango gekauft habe. Der Motor liegt nach zwei Jahren immernoch unbenutzt im Keller.

Eben, genau das kann passieren :) mit Verlaub, du denkst als Blinder über Farben nach. Velomobil fahren ist sowas von anders als Aufrechtrad oder auch Liegerad, dass kannst du dir ohne ausführliche Probefahrt nicht vorstellen, glaub es einem der auch nach den ersten Fahrten tagelang seine Kinnlade suchen musste. Die Option Motor nachrüsten htte ich fest im Auge und habe es bis heute nicht getan, trotz steilen Steigungen und Pendelbetrieb. Also bitte erstmal fahren, dann weiter entscheiden.
 
Eben, genau das kann passieren :) mit Verlaub, du denkst als Blinder über Farben nach. Velomobil fahren ist sowas von anders als Aufrechtrad oder auch Liegerad, dass kannst du dir ohne ausführliche Probefahrt nicht vorstellen, glaub es einem der auch nach den ersten Fahrten tagelang seine Kinnlade suchen musste.

Ok, jetzt muss mir Blinden nur noch jemand erklären, wieso ich mit dem VM bergauf ohne Motor schneller bin, als mit dem Bio Bike, bzw. Pedelec?
 
wieso ich mit dem VM bergauf ohne Motor schneller bin, als mit dem Bio Bike, bzw. Pedelec?
Bist du nicht, und das hat auch niemand behauptet.
Aber du bist den Rest der Strecke so viel energiesparender unterwegs, daß für den Berg mehr übrig bleibt.
Natürlich kommt das auf deine persönliche Fitness und insbesondere auf die Berge an, und es gibt auch genügend Leute, die erst mit Motor glücklich werden. Aber es gibt eben auch erstaunlich viele, die vorher meinten, sie bräuchten unbedingt einen Motor, und letztenendes doch ohne fahren. Ich sage nur: Probier es ausgiebig aus bevor du dich für viel Knete festlegst.
 
Die Gelassenheit, mit einem vergleichsweise schweren Gefährt, das ansonsten sehr schnell ist, langsam den Berg hochzufahren, muss man im Kopf haben. Das ist Zen. Erschließt man sich am besten allein, denn es hat nichts mit Wettkampf zu tun.
Mit Motor kein Zen.
 
Schreib ein Buch: "Zen and the Art of Velomobile Riding" :)
Ich schrieb auch schon irgendwo anders: Mit dem richtigen Getriebe gibt es keine zu steilen Berge mehr, sondern nur noch schnelle und langsame Strecken. Aber das funktioniert nur für jemanden, der sich darauf einlassen will, und das wird nicht jedem liegen. In einem VM wird's im Sommer wahrscheinlich auch "etwas" wärmer als auf einem offenen Rad.
 
In bestimmter Hinsicht sind Berge beim Velomobilfahren sogar notwendig. Bei den Geschwindigkeiten von Velomobilen in der Ebene braucht man schon sehr übersichtliche oder verkehrsarme Regionen, um den Vorteil des Zens zu ernten: mehr Ideen.
Einstein soll, wie es heute in der Süddeutschen heißt, die Relativitätstheorie beim Radfahren eingefallen sein. Auf dem Rad kann man den Gedanken ihre Freiheit gewähren — im VM besonders gut am Berg.

AB02B97B-1639-4E48-9FB6-6A4B89AA2E2F.jpeg
 
klar.. kann man so sehen...

es gibt ja auch kein schlechtes Wetter..
und es gibt auch keine langsamen Reifen - auch mit Vollgummi-Reifen + Spikes ist ein Velomobil noch hinreichend flott
zumal Vollgummireifen auch Trainieren weil sei beim Treten mehr Watt brauchen

ist alles einfach nur einen Einstellungssache bzw. Sache der Übersetzung !
definitiv...

ich versteh nicht, warum ihr einem fast 70 jährigen Mann der - gepostete Beispieltour mit 1300 Höhenmeter - den E-Motor den er sich wünscht madig reden wollt....

da werden 100te Seiten geschrieben über den oder den Reifen, der 6Watt weniger braucht als der andere um in der Eben dann statt 45km/h mit 46-47km/h zu fahren..
Seiten lang disktuiert

da sagt niemand: "vergiss den Blödsinn, schalt einfach ein Ritzel runter, das kompensiert den schwerer laufenden Reifen auch"

aber am Berg, wo der Motor tatsächlich wirklich einen deutlichen unterschied macht, erzählt man dann jemanden der gern Motor hätte, dass man das nicht braucht...

ich kann nur sagen: wenn er vorher schon ein UP-Pedelec fährt (weils ihm ohne Motor scheinbar zu heftig war), dann wird er mit VM am Berg ohne Motor erst recht keine Freude haben...

ich hab ihm VM 30:34 als kleinste Übersetzung, womit ich schon kleineren Gang hab als die meisten hier im Forum...
und Berge sind damit natürlich fahrbar, aber mit dem MTB oder Rennrad machts mehr Spaß, mit dem Pedelec nochmal mehr

@ventus2
meine Meinung: wenn du jetzt schon ein Pedelec fährst weil dir Berge mit normalen MTB/Rennrad ohne Motor am Berg zu schwer waren, dann wirst du mit einem motorlosen Velomobil bergauf sicher nicht mehr Spaß haben

Reinhard (Velomobil, Trike, und mehrere Pedelecs im Besitz, kenne also Pedelecs nicht nur vom Hörensagen)
 
Danke für Deinen Beitrag! :)

Ich bin mit meinem Koga Reiserad (ohne Motor) sicherlich mehr als 30.000 km gefahren. Dabei waren auch recht lange Touren - u.a. auch von Kassel nach Istanbul - usw. Dann hatte ich vor drei Jahren - wie in meinem Eingangspost geschrieben - in Bremerhaven einen heftigen Radunfall mit dem Koga. Dabei habe ich mir im linken Knie das Innenband, das Kreuzband und den Muskel abgerissen.
In dem Unfallkrankenhaus in dem ich dann war, hatte man die falsche Diagnose (Mangels nicht vorhandenem MRT) gestellt und nur den Muskelriss, nicht aber die Bänderrisse erkannt.
Vier Tage später sind dann die tatsächlichen Verletzungen in einem Kasseler Krankenhaus festgestellt worden, da war es aber für die OP schon zu spät.

Folge ist, dass ich mein linkes Knie wirklich nur bedingt belasten kann. Wenn dann die Schmerzen stärker werden, bin ich über die Motorunterstützung sehr froh und werde, falls überhaupt, ein VM nur mit Motor kaufen. Punkt.

Das ganze Für- und Wieder mag ja soweit ok sein, trifft aber - mit oder ohne Zen - nicht auf mich zu. Punkt.

Gruß Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Für- und Wieder mag ja soweit ok sein, trifft aber - mit oder ohne Zen - nicht auf mich zu. Punkt.

War mir klar, hast du ja auch schon geschrieben. Auch dass @Kraeuterbutter anders denkt als ich war mir auch schon vor seinem letzten Aufsatz bekannt.
Ich will keinen von euch und auch nicht sonst irgendwen bekehren. Schreibe meine Beiträge zu diesem Themenkreis für die zahlreichen anderen Noch-nicht-Velomobilisten, die hier nach Antworten auf Ihre Fragen suchen. Da gibt es ein paar typische Sorgen: der Einstieg ist so klein, komme ich da rein und wieder raus? Der Wendekreis ist so groß, wie soll ich damit in der Stadt fahren können? Und — das Gewicht ist so hoch, wie soll ich den Berg hochkommen?

Aus meiner Erfahrung sind alle drei Sorgen unbegründet, sofern nicht körperliche Einschränkungen vorliegen. Bei 2 der 3 stimmt mir Reinhard immer zu, nur bei der dritten spricht er immer dagegen.
 
Danke für die ausführlichen Informationen (y)
Wenn ich mir ein VM zulege, dass dann locker den Preis meines >200 km/h Motorrades kostet, dann wird das nicht nur zum Spass genutzt. Wenn ich unter der Woche Abends in Bad Marienberg Tourguide für den Bikeshop mache, fahre ich die 11 km und 200 Hm natürlich mit dem R&M Supercharger dort hin, nicht mit dem Pkw und Bike verladen. Die Runden sind dann so 30≈50 km, Hm unterschiedlich, aber immer über 5-600. Gegen 21:00 dann Ende der Tour, trinke noch eine Kleinigkeit im Cafe 35 mit dem harten Kern. Heimfahrt dann gegen 21:30, 22:00 Uhr.
Da will ich dann nicht meditativ fahren, sondern zackig nach Hause, an der Unterstützungsgrenze des Motors.

Mein anderes Hobby ist Betreuung der E-Bike Tourist Infos und 2 Hotels Raum Westerwald. Geht dann von Montabaur über Höhr Grenzhausen, Rengsdorf etc.
Sind schnell 100 km zusammen gekommen. Mache ich zur Zeit mit der 900 er Yamaha, nur bei absolutem Sauwetter ausnahmsweise mit dem Kombi.
Da ist die Überlegung vorhanden, ob ein VM.....

Da will ich dann die Berge hoch mit >20 km/h fahren, was ich sicher ohne Motor nicht schaffen würde, möchte mich auch bei "Arbeitsfahrten" nicht bis ans Limit ausbelasten.

Deshalb ist für mich die Frage, VM mit oder ohne Motor keine, wenn, dann mit Motor.

Natürlich respektiere ich, dass es (vermutlich meistens etwas jüngere) Verfechter der reinen Lehre effizientes Fahren, unabhängig von Technik, Steckdose etc. gibt.
Hätte ich vor 20 Jahren auch so gesehen!

Habe mir nach meiner Pensionierung 2008 ein Diesel Motorrad bauen lassen, dass dann mehrfach umgebaut, modifiziert und bin damit 8 Jahre und knapp 100.00 km unterwegs gewesen, fast ganz Europa und Marokko bereist, mit 2 Litern Verbrauch und 95 km/h Höchstgeschwindigkeit :whistle:
Fort-Bou-Jerif1.jpg fortboujerif4.jpg

Natürlich "rechnet" sich so eine Kiste auch nie wirklich, aber der Spass und die Erlebnisse, geschlossenen Bekanntschaften waren es wert.

So betrachtet bin ich verrückt genug für neue Wege und ein VM :ROFLMAO:
 
Aus meiner Erfahrung sind alle drei Sorgen unbegründet, sofern nicht körperliche Einschränkungen vorliegen. Bei 2 der 3 stimmt mir Reinhard immer zu, nur bei der dritten spricht er immer dagegen.
nein, nicht immer !
ich kann dich auch verstehn.. mich selber nervt es tierisch, wenn die erste Frage immer "ist das elektrisch" ist...
nervt mich !! (falls ich mir einen Aufkleber aufs VM mal mache, wird mit 90%iger Sicherheit ein " 100% Muskelkraft" drauf stehen)
was mich hier aber stört, sind die oft falsch wiedergegebenen Tatsachen..
da ist dann oft zu lesen, dass ein motorloses VM schneller ist als eines mit Motor..

da fährt jemand mit einem (Neupreis jenseits 10.000 Euro) leichtem 18kg Evo-K am Berg (und einem ehemaligen Velomobilweltmeister darinnen) einem 20 jahre altem Alleweder davon, was als Beleg für "VM ohne Motor schneller" dann schnell mal hingestellt wird..

zumindest aber hört man oft, das E das VM stark bremst..

für Vergleiche werden dann Leiba Classic (mit E-Motor) vs. Milan,
50kg Sunrider, 45kg Alleweder, Leiba Hyprid etc. herangezogen..
also Velomobile aus der Velomobil-Steinzeit - die dann mit Top-modernen motorlosen Velomobilen verglichen werden...

das stört mich.. das ist Blödsinn...
ein Standard-Evo-K mit E-Motor ist z.b. leichter als die hälfte der motorlosen Velomobile die es so bei Velomobil.nl zu kaufen gibt

bei einem Velomobil mit Motor und Akku wird vorm hohen Gewicht und oh-gott-oh-gott, wenn der Akku leer ist, gewarnt...
umgekehrt ist das schwere Quattrovelo ja so toll am Berg

also: mich nervt die Annahme von Passanten, dass alles was schneller als 18km/h fährt einen Motor eingebaut haben muss, sich Leute nicht vorstellen können dass man das mit Muskelkraft fährt.. ja stört mich
ist ne Ego-Sache
dies ist auch der Punkt der dich stört nehme ich an

der Unterschied vielleicht:
mich störts, wenn man das von mir annimmt..
dich störts nicht nur wenn man es von dir annimmt, sondern auch wenn andere nicht auch reine Lehre mässig fahren wollen sondern einen Motor haben wollen

was mich wiederum aber auch stört, sind die Argumente gegen E die oft vorgebracht werden (technische) oder als "Beweis" für schwer und träge dann Sunrider-ähnliche Gefährte anführt
 
ich versteh nicht, warum ihr einem fast 70 jährigen Mann der - gepostete Beispieltour mit 1300 Höhenmeter - den E-Motor den er sich wünscht madig reden wollt....
und ich versteh nicht, warum Du überall das Gras wachsen hörst - selbst auf Beton. :D
Jetzt zu diesem Thread allgemein, nicht zu dir: Es ist doch gut, wenn Neueinsteiger die unterschiedlichen Ansichten und Argumente zu sehen bekommen. Aber dazu gehört auch, dass die verschiedenen Sichtweisen begründet werden. Das ist nicht "gegen" Vertreter einer anderen Sicht gerichtet, sondern "an" die Leser - sollte es jedenfalls sein. Die können dann gucken, wo sie sich am ehesten wiederfinden.
Mir ist auch klar, dass man ohne Unterstützung bergauf langsam ist, aber das sehe ich nicht als Problem, sondern als Teil der Herausforderung; schlecht rollende Reifen dagegen mag ich nicht. So ist halt mein Verständnis von "Radtour". Andere haben ein anderes Verständnis, oder sie haben körperliche Einschränkungen (wie @ventus2 mit seinem Knie), oder es gibt weitere Randbedingungen wie Tauglichkeit für gemeinsame Touren (das wäre mit meinem Baron zwischen Trekkingrädern z.B. Blödsinn, ich würde auf vielen Waldwegen hinterhereiern und auf Asphalt im Leerlauf vornewegsegeln). Das muss man halt herausarbeiten, und dann können diejenigen mehr dazu schreiben, die so eine Situation selber kennen oder aus anderen Gründen gut einschätzen können. So schreibst Du halt über die Vorteile eines E-Antriebs, und ich schreibe über die Vorteile gut ausgelegter Getriebe.
(Meine Mutter übrigens hat sich neulich über ihren Schwager beschwert - mit dem kann man keine Radtour mehr fahren, der jagt mit seinem 20"-E-Klapprad auf gerader Piste und an jeder Brückenauffahrt immer davon und beschwert sich über die "lahmen Enten", und wenn's mal etwas schwierigeren Untergrund gibt oder bergab geht, kommt er nicht mehr hinterher. Sie wird dieses Jahr 70.)

Aus meiner Erfahrung sind alle drei Sorgen unbegründet, sofern nicht körperliche Einschränkungen vorliegen. Bei 2 der 3 stimmt mir Reinhard immer zu, nur bei der dritten spricht er immer dagegen.
Ist doch eine gute Quote. :sneaky:
 
Meine Mutter übrigens hat sich neulich über ihren Schwager beschwert - mit dem kann man keine Radtour mehr fahren, der jagt mit seinem 20"-E-Klapprad auf gerader Piste und an jeder Brückenauffahrt immer davon und beschwert sich über die "lahmen Enten", und wenn's mal etwas schwierigeren Untergrund gibt oder bergab geht, kommt er nicht mehr hinterher. Sie wird dieses Jahr 70.)
hmm..
meine Ex-Freundin hatte sich damals bei der ersten gemeinsamen Ausfahrt (beide motorlos) mit hoch rotem Kopf beschwert (waren paar Hügal dabei): "ich geh nie wieder mit dir Radlfahren"

mit Motor in ihrem Radl hat sich das so geändert, dass es uns beiden Spaß macht und sie mich am Berg fordern konnte ;)
also wie immer: es geht so oder auch so ;)
(und ja, ich fahr nicht immer vorne weg, sondern passe mich auch an die anderen Fahrer an und fahre dann halt lansgamer.. macht mir persönlich aber dann weniger Spaß - also angleichen verschiedener Fahrleistungen durch Motor bei schwächeren Fahrern macht für mich viel Sinn)

und wegen Getriebe: ich wetter im Pedelec-forum immer gegen die Pedelecs mit kastriertem Getriebe.. also ein gutes Getriebe mti selbst zusammengestellter Kassette schätze ich sehr, auch an meinen Pedelecs
 
...nicht sonst irgendwen bekehren. Schreibe meine Beiträge zu diesem Themenkreis für die zahlreichen anderen Noch-nicht-Velomobilisten, die hier nach Antworten auf Ihre Fragen suchen.
Und das machst Du hoffentlich weiter so! Mir hast Du seinerzeit das motorlose Fahren im Hügelland nahe gebracht und dafür bin ich Dir (und anderen Foristen) heute noch sehr dankbar. Heute genieße ich die langsamen Auffahrten, wie Du es oben beschrieben hast.

Bei Dir liegen die Dinge natürlich etwas anders, Dieter.
Wenn dann die Schmerzen stärker werden, bin ich über die Motorunterstützung sehr froh
Kann allerdings auch sein, dass die Schmerzen im VM gar nicht erst in der Intensität wie beim UP fahren auftreten. Ich hatte mit einer beginnenden Arthrose in den Knien zu tun, welche mir das MTB fahren zunehmend verleidete. Seid dem ich Quest fahre ist das kein Thema mehr.

Wäre vielleicht einen Versuch wert.

Gruß, Andreas
 
Mir hast Du seinerzeit das motorlose Fahren im Hügelland nahe gebracht und dafür bin ich Dir (und anderen Foristen) heute noch sehr dankbar. Heute genieße ich die langsamen Auffahrten, wie Du es oben beschrieben hast.

Da reicht der Danke-Knopf nicht: Es gefällt mir sehr, dass es nicht nur meine Spinnerei ist sondern eine Erfahrung, die auch andere machen.
 
Zurück
Oben Unten