Velomobile in der Zeitung [Sammelthread, KEINE Diskussion!]

Ohje.. @Kulle : Das hätte ich jetzt nicht gepostet.

Der Artikel ist derart in die Hose gegangen, da hilft auch der Kochwaschgang nichts mehr.. :( Da stimmt leider kaum etwas.
(Ich war anwesend, als das Ganze besprochen und notiert wurde - und viele der Aussagen sind komplett aus dem Zusammenhang gerissen.)

Welch' ein Glück, dass er mittlerweile hinter einer Paywall steckt. Das erschwert den Betrachtern, den vollumfänglichen Unsinn wahrzunehmen. :D

Viele Grüße
Wolf
 
TitanWolf schrieb:
Welch' ein Glück, dass er mittlerweile hinter einer Paywall steckt. Das erschwert den Betrachtern, den vollumfänglichen Unsinn wahrzunehmen. :D
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:sneaky:Ach ja? Als ob Paywalls gegen vollumfänglichen Unsinn hülfen...o_O

Die haben sich da auch einen Bockmist zusammengesschrieben:unsure: Eine weitere Perle des Qualitätsjournalismus.
upload_2018-11-28_13-28-47.png:ROFLMAO:

Gruß
Christoph
 
Was für ein Bockmist steht denn da so grob umrissen drin? Bockmist kann ja auch mal ganz unterhaltsam sein oder zumindest den Kreislauf auf Trab bringen.
 
Christoph S schrieb:
Als ob Paywalls gegen vollumfänglichen Unsinn hülfen..
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Keinesfalls (dafür braucht es nicht einmal den Cache..), sie schützen jedoch einige unbedarfte Nutzer vor derartigem verzapften Unsinn.. außer, jemand erklärt sich bereit, den Unsinn mittels Direktlink zum Cache umgehen zu helfen. :whistle:

Was jetzt noch fehlt, um journalistischen Unfug dauerhaft ins Netz zu bannen, ist eine Hinterlegung bei der wayback machine. Danke für die freundliche Mithilfe, noch mehr Unsinn zu fixieren.

Welch ein Glück, dass ich überzeugter Feind von jeder Art Zensur bin. Wobei: journalistischen Unsinn gibt es eigentlich wahrlich genug.

Viele Grüße
Wolf
 
Die 5.000 € sehe ich jetzt in solchen Berichten nicht zum ersten mal. Für Velomobile doch eher ein unrealistischer Preis, oder? Scheint aber von der Journaille als so etwas wie eine zumutbare Obergrenze verstanden zu werden.
 
Ist eine halbwegs runde Zahl, welche gut von den Lippen geht: mittlerer vierstelliger Bereich halt. 10.000€ klingt uninteressant, viel zu teuer. 3000€ klingt nach unterbezahltem Sonderlingstatus.

Daher passt das für Journalisten gut, aber in der Realität eher schlecht.

Viele Grüße
Wolf
 
Ja, und man ist doch jedes Mal wieder überrascht, was herauskommt, wenn man einem unbedarften Zuhörer über ein komplexeres Thema referiert, der sich seine verworrenen Notizblockanstriche macht und dann alles im eigenen Horizont wieder zusammensetzt - gerade wenn noch ein paar Zeilen im Artikel übrig sind und er noch schnell ein paar Notizenreste in Sätze zusammenfassen will, die dann weder er versteht, noch sonst irgendeinen Sinn oder Erzählstil ergeben: Perlen des Lokaljournalismus - das nächste Mal Pressekontakt nur noch mit Handouts und Faktencheckfreigabe...

... ein Glück nur, dass es völlig irrelevant und unbekannt ist, was in der Landkreis-OTZ steht... bis es jemand im Internet findet. Danke @Kulle !
 
Wobei solche Artikel dennoch in Summe positiv sind, auch wenn nicht alles stimmt. Insofern dürfte es eher kontraproduktiv sein, der Presse ablehnend gegenüber zu stehen oder sie so stark einzuengen, dass es ggf. gar nicht erst zu einem Bericht kommt.
 
1Hz schrieb:
dürfte es eher kontraproduktiv sein, der Presse ablehnend gegenüber zu stehen oder sie so stark einzuengen, dass es ggf. gar nicht erst zu einem Bericht kommt.
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Sehe ich genauso. Hauptsache man erfährt irgendwas davon und wenn das mehrfach passiert wirds mit etwas surfen dann doch irgendwann nachhaltig.
Klar die Perfektionisten hier lehnen das ab;).
 
1Hz schrieb:
Insofern dürfte es eher kontraproduktiv sein, der Presse ablehnend gegenüber zu stehen
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Seit ich einmal die "Hauptperson" solch einem völlig nichts sagenden Artikel war und der mir nachher nur noch peinlich war, sehe ich das anders. Ich habe seither Presseanfragen immer abgelehnt und werde es auch weiterhin so handhaben.
 
1Hz schrieb:
.. auch wenn nicht alles stimmt.
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Wenn überhaupt nichts stimmt, ist der Artikel jedoch unnötig. Und es stimmt leider nichts von dem, so, wie es geschrieben steht..

Das sorgt eher für Verwirrung, nicht für motivierte Leser.
lotharko schrieb:
.. sehe ich das anders.
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Ich auch, ich auch. Hinterher sehr glücklich, die Presseperson ignoriert und ihr nicht meinen Namen genannt zu haben. Effektiver Weg, um sich aus journalistischen "Glanzleistungen" vollständig herauszuhalten.

Viele Grüße
Wolf
 
@TitanWolf und @lotharko

Ihr seid beide betroffen und daher unangenehm berührt. Auch seht ihr die Fehler dadurch um so stärker. Jemand Drittes liest das aus einer völlig anderen Perspektive und nimmt damit auch was völlig anderes wahr. Hier gegenständlicher Bericht ist gar nicht wirklich schlimm. Den Unwissenden bringt der Bericht aber ein kleines Stück Vielfalt bei Fahrrädern näher. Es ist Werbung. Keine Gute, aber Werbung.

Sogar der von mir scharf kritisierte Bericht auf ZON hat seine positiven Seiten, auch wenn die Autoindustrie daraus so viel Nutzen wie möglich gezogen hat. Der Autoindustrie ist natürlich lieber, solche Berichte selber zu schreiben und entsprechend Einfluss zu nehmen und zu manipulieren als dass jemand Unabhängigen schreiben zu lassen. Dennoch bleibt unterm Strich mehr Positives als Negatives.

Wie heißt es: gute Miene zum bösen Spiel ;-)
 
Inwiefern bin ich betroffen? Denkst Du, ich bin Kai? Mich interessiert der Bericht nicht die Bohne, der war zur Zeit seiner Erscheinung als Lacher gut (dazumal ohne Paywallumgehung lesbar).

So ist es maximal als "Witz der Woche" tauglich, einen Artikel hier zu verlinken, welcher mit der Realität nichts gemein hat, auf abstrusem Unsinn basiert, welcher nie geäußert und auch nicht kommuniziert wurde.
1Hz schrieb:
Hier gegenständlicher Bericht ist gar nicht wirklich schlimm.
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Mir scheint, Du unterliegst gerade Deinem angenommenen Perspektivenfehler? Wie gut würde es Dir gefallen, wenn Dir ein Journalist Aussagen zu gewerblichem Verkauf von Velocars unterschiebt, welche Du nicht verkauft hast und auch nicht planst? In abstrusen Stückzahlen, welche nie existierten?

Diese Art Werbung ist von keinem der Beteiligten (und nein, ich gehöre nicht hinzu) gewünscht. Die Idee des Interviews war ein Bericht über das schöne Hobby Velocars, keine zusammenfantasierte Abstrusität.

Viele Grüße
Wolf
 
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