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So ab Re= 1.000 x 10³ (hier ca. 33 Km/h) sollte alles turbulent sein.
So, es ist soweit - ich brauch eine Brille! - erst ab Re ca. 1 x 10^7 sollte alles vollturbulent sein (ca. 330 Km/h)!
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So ab Re= 1.000 x 10³ (hier ca. 33 Km/h) sollte alles turbulent sein.
Hier ändert sich der Cw-Wert im Bereich von 20-40 km/h aber um 20% (g-one ohne Haube).
Auch ca. 1935 hat man schon die rel. starke Geschwindigkeitsabhängigkeit des Cw-Wertes von aerodynamischen Körpern messen können. <Graphik> Schaue ich die Kurve vom rot.symmetischen Körper mit Verhältnis Länge zu Durchmesser = 2,0 an, so kann man bei 14 km/h Cw=0,05 und bei 28 km/h Cw=0,045 ablesen. Also Cw ist dabei etwa 10% kleiner geworden.
habe ich mal aus dem die cW-Werte für das DF mit und ohne Haube aus Daten im obigen Screenshot berechnet:Zumindest für ein Speichenlaufrad, ist eine starke Abhängigkeit Cw von v nachgewiesen worden:
Cw*A [m²] bei 8 km/h = 0,008 und bei 40 km/h = 0,0024 obwohl Speichen wohl nicht als aerodynamisch angesehen werden können.
Ergebnis:
$ perl -le '@a = ([30, 2.6, 2.15], [40, 4.8, 3.9], [50, 7, 6], [60, 9.8, 8.3], [77.8, undef, 14.5]); print join "\t", @$_ for map { @l = @$_; [ $l[0], map { $l[$_] ? $l[$_] / 1.2 * 2 / 0.4 / ($l[0] / 3.6)**2 : undef } (1, 2) ] } @a'
30 0.156 0.129
40 0.162 0.131625
50 0.1512 0.1296
60 0.147 0.1245
77.8 0.129360762881556
Da müssten Änderungen um 10% oder 20% zumindest grob erkennbar sein.Hier, bei dem Beispiel ist der Fehler in der Einzelmessung wohl nur max. +/- 4% (DF mit Haube), ca. +/- 6% ohne Haube aufgrund des unterschiedlichen Systemgewichts; im Groben und Ganzen liegen die Punkte der Einzelmessungen jedoch ganz gut auf der Normalparabel ...
Klingt gut; dann sollten wir endgültig wissen, in welchem Bereich der cwA-Wert ist und ob es da eine nennenswerte Geschwindigkeitsabhängigkeit gibt.P.S.: ich hoffe dass bei der Ostfalia im Windkanal bald die Toleranzen bei den CwA-Werten bis auf 1% fällt!
Tagchen!Ich habe meine Erkenntnisse aus der Diskussion und der zugehörigen Recherche hier in zwei Kapiteln aufgeschrieben:
Stimmt das so? @Ventoux, könntest du bitte mal drüberschauen?
Danke!Habe ich schnell überflogen und meiner Meinung nach sieht es gut aus
Wie @anotherkiwi dankenswerterweise schon geschrieben hat, habe ich das qualitativ beschrieben. Ich hatte auch mal versucht, es zu rechnen – aber bei meiner Recherche nichts gefunden, wie man das berechnen kann bzw. ob meine Idee, eine verstellte Spur als Überlagerung von Rollreibung und seitlicher Gleitreibung zu beschreiben, richtig ist.Eine Frage: schreibst du vielleicht an anderer Stelle über die Auswirkung der Vorspur am Rollwiderstand?