Velomobil und Hügel/Berge

So I had to try drifting in my favorite drifting corner and ... the Big Ben Plus on the front slide just like @Kraeuterbutter in his video but no longer the rear wheel! I think the Maxxis DTH has found a permanent place on top of my list of favorite tires! For the rear at least.
 
So I had to try drifting in my favorite drifting corner and ... the Big Ben Plus on the front slide just like @Kraeuterbutter in his video but no longer the rear wheel! I think the Maxxis DTH has found a permanent place on top of my list of favorite tires! For the rear at least.
Try the plain ol' Big Ben Performance the next time. They got better grip (especially when the Tarmac is damp/wet!) than the Big Ben Plus.
 
Habe heute meine zweite Pendelfahrt mit dem C-Strada, ohne Hilfsmotor und Systemgewicht von ca. 130-140 kg gemacht (bin kein Leichtgewicht :oops: ).

Das Höhenprofil (meistens Täler) meiner Pendelstrecke geht von links nach rechts an die Uni und umgekehrt zurück. An der Uni habe ich mehrere Stunden an der Drehbank gestanden, war also den ganzen Tag körperlich tätig.

Am Ende hatte ich eine Fahrtzeit von knapp unter 4 Stunden auf 85 km und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 22 km/h.

1593545478772.png

In meiner Freizeit habe ich diese Strecke mit ca. 24-25 km/h im Durschnitt geschafft. Mit dem Rennrad bin ich im Schnitt 1-2 km/h langsamer, das Geschwindigkeitsprofil sieht da vermutlich anders aus als mit dem Velomobil.

Wäre interessant, wenn auch andere schreiben, welche Geschwindigkeiten sie bei solchen Profilen bzw. eben in hügeligen/bergigen Gegenden fahren :)
 
Kann man allein vom Profil nicht sagen; die Wellen können gut laufen aber man kann den Schwung auch verlieren durch Kreuzungen, Ampeln und dergleichen, oder weil man aus anderen Gründen nicht genügend Momentum aufbauen kann.
Die Strecke sieht jedenfalls nicht schwer aus; wenn du 20 kg weniger Gewicht hättest würdest du ganz anders fahren.
 
Mich beschäftigt auch die Frage, ob es für mein Streckenprofil ein geeignetes Velomobil gibt. Es handelt sich dabei um eine Pendelstrecke mit einfach ca. 24km. Derzeit kann ich diese mit dem Pedelec (E-MTB) am Hinweg mit etwa 29,5km/h und Rückweg mit knapp 26mk/h Durchschnittsgeschwindigkeit bewältigen.
Bei einem potenziellen Velomobil stünde dabei an erster Stelle die Tauglichkeit auch bei schlechtem Wetter, an zweiter Stelle Geschwindigkeit, an dritter Stelle erst der sportliche Aspekt.
Die Herausforderung ist, dass einerseits einige Streckenabschnitte mit mehr als 10% Steigung und ein kurzes Stück (ca. 1km) mit ausgebautem aber steilem Schotter-(wald-)weg zu überwinden sind (s.u.). Eine Alternativroute gibt es in diesem Bereich leider nicht.

Macht die Überlegung für ein Velomobil mit diesem Streckenprofil überhaupt Sinn?
steigung_r.jpgsteigung_graph.JPG
 
Laut Aufstellung hast du etwa 120 Meter mit über 10% Steigung; über 80% der Strecke sind flach oder sehr sanft in der Steigung; das ist nicht dramatisch.
 
Schotter-Waldweg sehe ich mit dem Velomobil als herausfordernd, da das Hinterrad schnell durchdreht.

Schotterweg ging bei mir nur, weil ich das Hinterrad auf dem Gras bewegte. Ansonsten habe ich noch eine kurze Steigung getestet, also ging vllt. 3 m hoch aber wegen Drängelgitter aus dem Stand. Schwalbe Marathon Almotion hatte Grip auf trockenem Nassverbund ("fester Sand") aber zu viel Last auf die Pedale führten zum durchdrehen. Vielleicht hilft ein MTB-Reifen aber der macht vermutlich mehr Krach und rollt auch vermutlich schlechter.

Dieses Wegstück würde ich versuchen zu umfahren oder die Route zu optimieren.
 
D. h. auch der ganze Kraftverkehr wird über den Schotter-Waldweg geführt? Das kann ich mir selbst in Bayern kaum vorstellen...

Nein, dieser Abschnitt ist für Fahrräder und Motorräder gesperrt. Vermutlich wegen Steigung und Kurven. Als "Umgehung" ist fürs Fahrrad nur die Wald-Schotter-Piste vorgesehen. Am Ende derselbigen gelangt man dann auf einen Radweg (y)

Eine weitere Optimierung der Route sehe ich mittelfristig nicht. Dazu bräuchte es erst einige Gemeinden, die plötzlich Geld für (Rad-)wege übrig hätten...;)
Die nächstmöglichen Routen sind dann mehr als 20% Umweg und gleich nochmal 200 Höhenmeter schlechter vom Profil. Dafür ist mein sportlicher Anspruch nicht hoch genung, das in Kauf zu nehmen (Prioritäten s.o.).
Man kann schon froh sein, wenn 50% der Route keine Staats- oder Bundesstraßen sind...
 
... ein kurzes Stück (ca. 1km) mit ausgebautem aber steilem Schotter-(wald-)weg zu überwinden sind (s.u.).

Ich hab ja noch nicht so Velomobilerfahren, aber aus meine ersten 1100 km würde ich Schotterwege als nicht wirklich fahrbar bezeichnen. Ich hab's noch nicht versucht. Aber selbst kleine Schäden im Asphalt nicht man sehr deutlich war. Bevor ich den Radweg an der Saar mit dem Velomobile genutz habe, war mir gar nicht so richtig bewusst in welch schlechtem Zustand sich der Radweg sich befindet. Mit den Rennrad schon ganz gut machbar. Aber mit dem Velomobile macht es mit mehr als 30-35km/h an einigen stellen keine Spaß....
 
Nein, dieser Abschnitt ist für Fahrräder und Motorräder gesperrt.
Also die Straße für Radfahrer gesperrt und als Ausweichroute ("Rad weg!") nur die Schotterpiste? Wenn's da (wie Du schreibst) keine flache, ordentlich befestige Umfahrung gibt: mangels benutzbarer Alternativen auf der Straße bleiben. Ein VM tagtäglich eine Schotterpiste rauf zu schieben ist auch keine Alternative.

edit: Poste doch mal einen BRouter Link (von Ort zu Ort reicht idR), dann kann man die Strecke mal konkret besprechen
 
Bei einem potenziellen Velomobil stünde dabei an erster Stelle die Tauglichkeit auch bei schlechtem Wetter, an zweiter Stelle Geschwindigkeit, an dritter Stelle erst der sportliche Aspekt.
Bei der Reihenfolge würde ich auch ein 45er in Betracht ziehen.
Ohne Asphaltfräsen und mit anständig Power sind auch 10% Steigung auf einem Schotterweg kein Problem.

Gruß Jörg
 
Bei der Reihenfolge würde ich auch ein 45er in Betracht ziehen.

Wenn ich das im Forum richtig gelesen habe, bist du ja mit ähnlicher Priorität unterwegs.
Bei 45km/h bedeutet das dann aber nur noch Straße. Ob ich das wirklich will, da bin ich mir nicht sicher. Eigentlich möchte man ja gern weg von den Bundesstraßen und Hausfrauenpanzern.

Btw.: die derzeitige Regulierung der Pedelecs (in D) ist sowas von sinnfrei, da dürfte es hierzulande so gut wie keine 45km/h Versionen geben.
 
Wenn ich das im Forum richtig gelesen habe, bist du ja mit ähnlicher Priorität unterwegs.
Ähnlich ist nicht ganz richtig ... haubtsächlich trifft es eher.
Für mich ist das Konzept VM eine effektive Möglichkeit gegen den Wahnsinn der Autoindustrie und damit gegen den Klimawandel.
Leider sind die Wenigsten bereit, ein HPV zu nutzen, desshalb entwickle ich ein kleines E-Fz mit Pedaliermöglichkeit.
;)
Bei 45km/h bedeutet das dann aber nur noch Straße.
Jein, offiziel ja .... aber ....
Ich fahre oft auf dem Siegradweg und wenn man Rücksicht nimmt (was einem mit einem 45er viel leichter fällt, als mit einem HPV, da das Beschleunigen nur etwas Strom kostet) bekommt man auch nur (y) zu sehen.
Btw.: die derzeitige Regulierung der Pedelecs (in D) ist sowas von sinnfrei, da dürfte es hierzulande so gut wie keine 45km/h Versionen geben.
Na ja, wenn die Verkehrsminister weiter von der CSU kommen, wird sich daran auch nicht viel ändern.
:rolleyes:

Gruß Jörg
 
wenn man Rücksicht nimmt (was einem mit einem 45er viel leichter fällt, als mit einem HPV, da das Beschleunigen nur etwas Strom kostet)

index.php
 
@wormwood: für einen HPVler ohne Pedelec/E-Antriebserfahrung mag das unsinnig klingen..
ist aber in Realität tatsächlich so..
man ist nicht so darauf "angewiesen" Schwung zu halten oder mitzunehmen

zum Schotterweg:
was - neben MTB-Reifen etc. - auch noch helfen kann: ein E-Motor
klingt widersinnig: "das ändert doch nix an der Traktion"
tatsächlich macht es einen Welt-Unterschied

ich hab das am Trike gut erfahren.. hab da einen Stelle im Wald die ich ohne MOtor kaum raufgekommen bin, weil immer wieder das Hinterrad durchgedreht hat..

auch wenn immer wieder vom "runden Tritt" erzählt wird: das ist Blödsinn, den runden Tritt (wirklich rund) gibt es so eigentlich nicht

MEsspedal Drehmoment.JPG


das ist die Messung einer Kurbelumdrehung verschiedener REnnradfahrer bei Trainingsfahrten...

ein E-Motor hat hingegen quasi eine konstante waagrechte Linie..

und das wirkt sich auf losem Untergrund - Schotter ENORM aus...
der Reifen dreht wesentlich weniger leicht durch, weil der Motor das eigene Treten, die Drehmomentspitzen (die für das Durchdrehen und losbrechen des Rades sorgen) abfedern kann

da kannst noch so rund treten, mit E-Motor als Unterstützung gehts deutlich besser, hast du dann gefühlt VIEL mehr Grip

das würde ich im Hinterkopf behalten, gerade für so eine Strecke
 
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