Velomobil selber bauen

Ich fahre ziemlich zufrieden mit mein Holzvelomobil rum. Da ist auch einiges an Carbon drin. Bin jetzt bei 18.000 km, und noch keine Schaden wegen konstructions Mangel. Momentan bei eine Kreuzgeschwindigkeit so gegen die 40 km/h. Die Schnittschwindigkeit liegt bedeutend niedriger, eher so gegen die 30. Aus der sicht von ein Radfahrer gut, aus der perspective von jehmand mit ein wirklich schnelles Velomobil unbeëindruckend.

Erst ein Trike zu bauen, und es dann zu verkleiden ist ziemlich zwecklos und kontraproduktiv. Wegen die drei spuren und die extra hohe geschwindigkeit ist Federung ein muss, aus meiner sicht. Mit zweiarm Schwinge hinten, hatt mann beiseitig ein Loch im Radkasten, und muss den Schlitz bis zum Fahrzeugboden runter. Das beinflusst auch sehr die Gepackmitnahme. Bei Velomobiel.nl kauft man fur ungefaht 300 euro eine federnde Radaufhangung fur vorn die so seit jahrzehte in die meiste Velomobile genutzt wird. Es gib auch eine modernere fur's die Alpha modelle, die kostet ungefahr das 3 fache, glaub ich.

Bei 3 lagen Sperrholz gibt es immer eine, oder zwei die nicht in die optimale richtung verlauft. Das macht gleichzeitig das Sperrholz viel starker belastbar gegen Risse, quer zur Faserrichtung.

Ich hab jahre gebraucht bis ich einigermassen verstand wie ein Velomobil funtioniert, welche Teile der Hulle welches Zweck erfullen, manchmal sind es auch mehrere Zwecke.

Jeh nach dem welche Velomobilform mann wahlt, braucht mann teilweise gar keine Leisten und kann mann mit platten arbeiten. Jede Leimnaht ist arbeit, bringt extra gewicht, ist eine potzenziëlle Fehlerquelle.Nicht umsonnst riegen die meiste Leisten Kanu's ein ode rzwei schichten Glasfaser, was auch die Krafte in andere richtungen auffangt. Also nur zu benutzen wenn mann sonnst die Form nicht herstellen kann.
Bei Holzkanu's aus Leisten ist die punktuele belastung auf viele Teile gleich, und wegen Wasser ziemlich niedrig. Es sei denn, man fahrt gegen ein Stein oder so. Bei Velomobile ist die belastung auf einige teile sehr gering, kaum vorhanden. Teilweise ist der Haut nur Windabweiser. An andere stellen ist die belastung hingegen sehr hoch. Dort wo die Radaufhangung an die Hulle befestigt wird z.b. Auch nicht zu vernachlassigen ist denn Kettenzug die jeh nach Kettenblatt das zwei bis dreifache der Kraft auf die kurbel sein kann.

Wenn eine uniforme Leistenstructur das ganze halten soll, ist die also teilweise viel zu dick und schwer, und an andere stellen zu dunn.

Auch fur mich war das bauen ein Ziel, eine selbst herausforderung. Wegen der projectgrosse geht es auch um eine ziemliche Summe. Zu viel fur mich um es nur als Spass zu machen, wichtig war das was fahrbares raus kommt.

Warte noch ein bisschen mit denn anfang, und wie du das velomobil machen willst. es gibt noch einiges an grundfragen zu klären.
- Wie willst du es nutzen? Fur die fahrt zur arbeit, fur tagestouren, oder auch fur mehr tages touren? Fur denn wochen einkauf in der Stadt 25 km weiter?
- Wie wichtig ist dir geschwindigkeit? Zuerst eroffnete mir das Velomobil eine ganz neue welt, ist schon was, ob mann in ein nachmittag 75 oder 90 km fahrt. Wenn jede fahrt mit viele Hohenmeter zu rechnen ist, wahre mir gewicht sehr wichtig. Klar ist mir aber das es auch in Holzbau noch viel leichter und schneller geht. Und genau das sind die beide funktionsaspecte die ich beim nachsten optimieren wurde.
- Wie gross bisst du, wie schwer ungefahr, gibt es körperliche einschrankungen die einstieg oder auststieg erschweren könnten?

Hier noch mal was interessante links;



Bei Bentrider gibt es auch noch ein Wood WAW velomobile, aber die Seite geht momentan nicht. Taguber geht Bentrider nicht immer optimal.

Grusse, Jeroen
 
@tieflieger
Ich bin ja noch ganz am Anfang, habe noch kein Brett angefaßt.
Ich sehe schon, ich muß mich gründlich in das Thema einlesen.

In 3 Wochen gehe ich auf eine 6 Wöchige Fahrradreise, werde vermutlich erst mit dem Bauen anfangen, wenn ich wieder zurück bin.
 
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