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Sollingwolf
Velomobil Milan SL MK4 RO Carbon für 7000 € zu verkaufen
Ausstattung und Merkmale laut dem Angebot des Räderwerks vom 2017-02-15, welches dann auch bestellt und im Spätherbst 2017 entgegen genommen werden konnte:
Velomobil Milan SL MK4 RO Carbon mit...
- Zentrallenker
- Blinkanlage 2*3 Watt Highpower - karosseriebündig verbaut durch das Räderwerk (von Außen kein sichtbarer Aufbau)
- integriertes LED Bremslicht
- integriertes LED Rücklicht
- 2* Cyo-Premium-Frontlicht (getrennt schaltbar)
- Carbon-Tretlagermast
- 2*10-fach SRAM-XO-Schaltung
- vordere Kettenblätter (sofern ich richtig gezählt habe) verfügen über 39 und 63 Zähne
- die Pedale sind mit SPD kompatiblem Klicksystem ausgerüstet, was in diesem Fahrzeugtypus absolut Sinn macht, denn umkippen kann man ja nicht ;-)
- Hupe
- Kopfhaube in Fahrzeugfarbe
- Armlehnen
- Carbon ausgeführte Gepäckfächer vorne links und rechts
- Rangier-Öse
- Leistungsstarker, durch kompakte Bauweise ausgezeichneter Akku für Betrieb des Rundumlichts, der Blinker und der Hupe
Zusätzlich wurden bei Abholung folgende Komponenten durchs Räderwerk nachgerüstet:
- Spezial gefertigte LED-Licht-Kanone auf dem höchsten Punkt des Velomobils, eingebaut durch Ben persönlich (wer ihn kennt)
- 2 kleine Außenspiegel, die im Straßenverkehr eine wirklich gute Rundumsicht ermöglichen, auch ohne sich verrenken zu müssen
Nachträglich habe ich dann etwa Mitte 2018 noch einen klassischen Handyhalter von Ehpow nachgerüstet, der zusätzlich zum verbauten Tachometer eine Navigations- und / oder Sportstracker-App-Nutzung ermöglicht.
Das Mobil-Gerät sitzt damit gut im Sichtbereich, kann einfach bedient werden, stört aber die Abläufe im Fahrzeug in keinster Weise.
Wie kam das gute Stück zu mir?
Gekommen bin ich auf das Thema, den Fahrzeugtypus und die ganze Idee durch einen Geschäftspartner aus Bremen.
Auf dem "flachen" Land bietet sich sowas natürlich geradezu an.
Angeschafft habe ich es mir hauptsächlich als Alternative zum KFZ für den Arbeitsweg - nicht um große Touren von hier aus zu unternehmen - aber dazu später mehr.
So etwas macht man natürlich nicht einfach so, sondern mit reiflicher Überlegung und - na klar - auch nach einer Probefahrt,
die ich bereits zu Beginn 2016 mit einem damals noch Standard GFK Modell direkt in Siedenburg unternommen habe.
Hinsichtlich der Farbe kann ich noch ergänzen, dass ich in jedem Fall im Straßenverkehr und gerade hier auf dem Land gut gesehen werden wollte.
Wie bekannt sein dürfte sind gedeckte Farben sowie auch Weiß dafür eher ungeeignet und Rot und Gelb sagten mir persönlich nicht zu, darum habe ich mich für dieses "knallige" Orange entschieden.
Und warum verkaufe ich nun?
Etliche Male habe ich es seitdem für den Arbeitsweg genutzt, aber im Vergleich mit Anderen deutlich weniger konsequent.
Leider hat es sich dadurch in Summe nicht so rentiert wie ich es gehofft hatte.
Hierzu sei neben den geografischen Rahmenparametern auch noch auf den einen oder anderen Fahrdienst auf dem Land hingewiesen,
bei dem es familiär bedingt auch mal heißt: "...kannst Du bitte auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause noch schnell was erledigen oder die Kinder mit nehmen..."
Insofern ist es mit rund 3000 km, wie ich vermuten würde, bisher lediglich "eingefahren" aber nicht wirklich viel genutzt worden.
Ich habe mich nie mit der Bedienung des verbauten Tachos befasst, daher weiß ich es nur durch die Aufzeichnungen die ich meistens mit einer Sports-App mitgeschnitten habe.
Bei rund 2500 km wurde dann im Spätherbst 2019 die erste Wartung durch das Räderwerk (Ben) vor Ort in Bremen vorgenommen.
Dabei sind u.A. neben den Standardtätigkeiten...
- die Schaltung neu eingestellt
- die Kettenlänge nochmals auf meine Sitzposition optimiert worden (als Randinfo, ich bin ca. 1,70 groß)
- die Mäntel der Vorreifen erneuert
...worden.
Bedingt durch das Corona-Jahr stand es jetzt leider längere Zeit gänzlich ungenutzt herum.
Wenn wir jetzt wieder ins Frühjahr starten und doch mal mit der Familie gemeinsam unterwegs sein wollen, für kürzere oder längere Touren,
wird es am Ende einfacher sein ein normales Fahrrad für jeden zu haben.
Denn in der Ebene und bergab lasse ich die Familie stehen, bei leichten und größeren Steigungen kann ich hingegen nicht mithalten, da alle anderen Mitglieder inzwischen über eine E-Unterstützung verfügen.
Das Fahren mit dem Milan hat wirklich Freude bereitet, allerdings - wie man am Usernamen erkennen kann, wohnen wir auf halber Höhe des Sollings, also egal wie ich mich entscheide, ich werde niemals eine entspannte Tour einfach so machen, weil ich immer recht knackig rauf muss.
Da wir direkt am Wald wohnen, bedeutete das meistens wie auch beim Arbeitsweg zunächst abwärts und heimwärts wieder hinauf.
Das hat auch die Touren zur Firma immer ein wenig mental belastet (ja ich klage auf hohem Niveau ich weißs und "oute" mich gegenüber den ganzen harten Jungs hier als Weichei) aber am Ende hat es leider niemals die gewünschte Spaß-Selbstdynamik entwickeln können, die ich mir anfangs davon erhofft hatte.
Sei es drum, bergab habe ich bereits Spitzengeschwindigkeiten von 80 km/h mit dem guten Stück gefahren, in der Ebene ohne Steigung waren nach einer gewissen Strecke zum Fahrt aufnehmen oder durch eine vorherige Gefällestrecke stets schnell die 40 - 50 km/h erreicht und mit entsprechendem Enthusiasmus auch knapp 60 km/h gut für eine gewisse Distanz zu halten. Das ist für ein muskelbetriebenes Fahrzeug für meine Begriffe immer noch äußerst beeindruckend.
Daher nochmals - über Sinn, Formfunktion und Erlebnis in diesem Fahrzeug bedarf es keines Streits, das alles ist völlig unbenommen und ich bin immer noch felsenfest überzeugt, dass das Konzept absolut genial ist, weil derartige Geschwindigkeiten durch reine Muskelkraft anders niemals zu erreichen wären.
Es hat sich schlicht am Ende und nach mehrjährigem Einsatz nicht als das Optimum in der aktuellen Wohn- und Lebenssituation erwiesen
und daher würde ich es gerne interessierten Enthusiasten anbieten wollen, ohne den hohen Neuanschaffungspreis und ohne die vermutlich noch immer recht lange Wartezeit bei einer Neubestellung.
Also - bei Interesse gerne melden.
Velomobil-Standort ist 37586 Dassel (Niedersachsen).
Bestenfalls sollte der neue Interessent auch eine Probefahrt damit machen - wer selber noch nie in einem solchen Fahrzeug gesessen hat,
erhält so die Chance dies auszuprobieren, ob es etwas für ihn ist.
Ich wünschen dem zukünftigen Besitzer genauso viel und je nach Umgebungslage sogar noch mehr Spaß damit wie ich selber hatte.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben, sei noch der folgende Hinweis in eigener Sache ergänzt:
Da es sich hier um einen Privatverkauf handelt, findet dieser unter Ausschluss jeglicher Garantie- und Gewährleistungsansprüche statt,
die Rücknahme des Verkaufsgegenstandes ist ebenfalls ausgeschlossen. Gekauft wie gesehen.
Ausstattung und Merkmale laut dem Angebot des Räderwerks vom 2017-02-15, welches dann auch bestellt und im Spätherbst 2017 entgegen genommen werden konnte:
Velomobil Milan SL MK4 RO Carbon mit...
- Zentrallenker
- Blinkanlage 2*3 Watt Highpower - karosseriebündig verbaut durch das Räderwerk (von Außen kein sichtbarer Aufbau)
- integriertes LED Bremslicht
- integriertes LED Rücklicht
- 2* Cyo-Premium-Frontlicht (getrennt schaltbar)
- Carbon-Tretlagermast
- 2*10-fach SRAM-XO-Schaltung
- vordere Kettenblätter (sofern ich richtig gezählt habe) verfügen über 39 und 63 Zähne
- die Pedale sind mit SPD kompatiblem Klicksystem ausgerüstet, was in diesem Fahrzeugtypus absolut Sinn macht, denn umkippen kann man ja nicht ;-)
- Hupe
- Kopfhaube in Fahrzeugfarbe
- Armlehnen
- Carbon ausgeführte Gepäckfächer vorne links und rechts
- Rangier-Öse
- Leistungsstarker, durch kompakte Bauweise ausgezeichneter Akku für Betrieb des Rundumlichts, der Blinker und der Hupe
Zusätzlich wurden bei Abholung folgende Komponenten durchs Räderwerk nachgerüstet:
- Spezial gefertigte LED-Licht-Kanone auf dem höchsten Punkt des Velomobils, eingebaut durch Ben persönlich (wer ihn kennt)
- 2 kleine Außenspiegel, die im Straßenverkehr eine wirklich gute Rundumsicht ermöglichen, auch ohne sich verrenken zu müssen
Nachträglich habe ich dann etwa Mitte 2018 noch einen klassischen Handyhalter von Ehpow nachgerüstet, der zusätzlich zum verbauten Tachometer eine Navigations- und / oder Sportstracker-App-Nutzung ermöglicht.
Das Mobil-Gerät sitzt damit gut im Sichtbereich, kann einfach bedient werden, stört aber die Abläufe im Fahrzeug in keinster Weise.
Wie kam das gute Stück zu mir?
Gekommen bin ich auf das Thema, den Fahrzeugtypus und die ganze Idee durch einen Geschäftspartner aus Bremen.
Auf dem "flachen" Land bietet sich sowas natürlich geradezu an.
Angeschafft habe ich es mir hauptsächlich als Alternative zum KFZ für den Arbeitsweg - nicht um große Touren von hier aus zu unternehmen - aber dazu später mehr.
So etwas macht man natürlich nicht einfach so, sondern mit reiflicher Überlegung und - na klar - auch nach einer Probefahrt,
die ich bereits zu Beginn 2016 mit einem damals noch Standard GFK Modell direkt in Siedenburg unternommen habe.
Hinsichtlich der Farbe kann ich noch ergänzen, dass ich in jedem Fall im Straßenverkehr und gerade hier auf dem Land gut gesehen werden wollte.
Wie bekannt sein dürfte sind gedeckte Farben sowie auch Weiß dafür eher ungeeignet und Rot und Gelb sagten mir persönlich nicht zu, darum habe ich mich für dieses "knallige" Orange entschieden.
Und warum verkaufe ich nun?
Etliche Male habe ich es seitdem für den Arbeitsweg genutzt, aber im Vergleich mit Anderen deutlich weniger konsequent.
Leider hat es sich dadurch in Summe nicht so rentiert wie ich es gehofft hatte.
Hierzu sei neben den geografischen Rahmenparametern auch noch auf den einen oder anderen Fahrdienst auf dem Land hingewiesen,
bei dem es familiär bedingt auch mal heißt: "...kannst Du bitte auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause noch schnell was erledigen oder die Kinder mit nehmen..."
Insofern ist es mit rund 3000 km, wie ich vermuten würde, bisher lediglich "eingefahren" aber nicht wirklich viel genutzt worden.
Ich habe mich nie mit der Bedienung des verbauten Tachos befasst, daher weiß ich es nur durch die Aufzeichnungen die ich meistens mit einer Sports-App mitgeschnitten habe.
Bei rund 2500 km wurde dann im Spätherbst 2019 die erste Wartung durch das Räderwerk (Ben) vor Ort in Bremen vorgenommen.
Dabei sind u.A. neben den Standardtätigkeiten...
- die Schaltung neu eingestellt
- die Kettenlänge nochmals auf meine Sitzposition optimiert worden (als Randinfo, ich bin ca. 1,70 groß)
- die Mäntel der Vorreifen erneuert
...worden.
Bedingt durch das Corona-Jahr stand es jetzt leider längere Zeit gänzlich ungenutzt herum.
Wenn wir jetzt wieder ins Frühjahr starten und doch mal mit der Familie gemeinsam unterwegs sein wollen, für kürzere oder längere Touren,
wird es am Ende einfacher sein ein normales Fahrrad für jeden zu haben.
Denn in der Ebene und bergab lasse ich die Familie stehen, bei leichten und größeren Steigungen kann ich hingegen nicht mithalten, da alle anderen Mitglieder inzwischen über eine E-Unterstützung verfügen.
Das Fahren mit dem Milan hat wirklich Freude bereitet, allerdings - wie man am Usernamen erkennen kann, wohnen wir auf halber Höhe des Sollings, also egal wie ich mich entscheide, ich werde niemals eine entspannte Tour einfach so machen, weil ich immer recht knackig rauf muss.
Da wir direkt am Wald wohnen, bedeutete das meistens wie auch beim Arbeitsweg zunächst abwärts und heimwärts wieder hinauf.
Das hat auch die Touren zur Firma immer ein wenig mental belastet (ja ich klage auf hohem Niveau ich weißs und "oute" mich gegenüber den ganzen harten Jungs hier als Weichei) aber am Ende hat es leider niemals die gewünschte Spaß-Selbstdynamik entwickeln können, die ich mir anfangs davon erhofft hatte.
Sei es drum, bergab habe ich bereits Spitzengeschwindigkeiten von 80 km/h mit dem guten Stück gefahren, in der Ebene ohne Steigung waren nach einer gewissen Strecke zum Fahrt aufnehmen oder durch eine vorherige Gefällestrecke stets schnell die 40 - 50 km/h erreicht und mit entsprechendem Enthusiasmus auch knapp 60 km/h gut für eine gewisse Distanz zu halten. Das ist für ein muskelbetriebenes Fahrzeug für meine Begriffe immer noch äußerst beeindruckend.
Daher nochmals - über Sinn, Formfunktion und Erlebnis in diesem Fahrzeug bedarf es keines Streits, das alles ist völlig unbenommen und ich bin immer noch felsenfest überzeugt, dass das Konzept absolut genial ist, weil derartige Geschwindigkeiten durch reine Muskelkraft anders niemals zu erreichen wären.
Es hat sich schlicht am Ende und nach mehrjährigem Einsatz nicht als das Optimum in der aktuellen Wohn- und Lebenssituation erwiesen
und daher würde ich es gerne interessierten Enthusiasten anbieten wollen, ohne den hohen Neuanschaffungspreis und ohne die vermutlich noch immer recht lange Wartezeit bei einer Neubestellung.
Also - bei Interesse gerne melden.
Velomobil-Standort ist 37586 Dassel (Niedersachsen).
Bestenfalls sollte der neue Interessent auch eine Probefahrt damit machen - wer selber noch nie in einem solchen Fahrzeug gesessen hat,
erhält so die Chance dies auszuprobieren, ob es etwas für ihn ist.
Ich wünschen dem zukünftigen Besitzer genauso viel und je nach Umgebungslage sogar noch mehr Spaß damit wie ich selber hatte.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben, sei noch der folgende Hinweis in eigener Sache ergänzt:
Da es sich hier um einen Privatverkauf handelt, findet dieser unter Ausschluss jeglicher Garantie- und Gewährleistungsansprüche statt,
die Rücknahme des Verkaufsgegenstandes ist ebenfalls ausgeschlossen. Gekauft wie gesehen.