Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

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Salut an euch,

ich bin seit einiger Zeit passiver Mitleser und sauge möglichst viele Infos auf, um nicht zu viel "allgemein Gültiges" zu fragen.
Ich lebe im Elsass unterhalb der Vogesen und trotzdem besteht meine Gegend aus Hügeln, nicht Deichen.
Ab nächstem Jahr habe ich eine Strecke von ca 30 km one-way und dabei viel auf und ab.
Die würde ich gerne ganzjährig fahren, was ein VM ja nahelegt.
Nun habe ich schon viele Anbieter für VM im Internet besucht und wie gesagt, gelesen,gelesen,gelesen.
Meine Liste der potentiellen Räder hat sich auch schon reduziert, aber ist immer noch recht unübersichtlich.
Das liegt vor allem daran, dass ich
a) noch keine Probefahrten gemacht habe ( November ist auch nicht der "muss sein"- Monat dafür)
b) Vergleiche entweder nicht existieren oder einen subjektiven Beigeschmack haben.

Hier nun die Auswahl der Räder welche noch in meiner Liste sind, jedoch auch noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat:
go oneEvo-K carbon
MilanSL
Fietser.beWAW
Velomobiel.nlStrada
SinnerMango+


Bei der Ausstattung gibt es noch so vieles was sich auch noch entwickeln darf, aber dazu würde eine Orientierung auch helfen.

Was ist mir denn wichtig:
Ich möchte mit dem Fahrrad mein Auto ersetzen ( Ein Wagen reicht, da die Kinder ja nicht überall hinlaufen können...);)
Meine persönliche Fitness ist gut, wenn auch Fahrrad-fremd angelegt bis jetzt ( Bin nie ein wirklicher Hardcore-Fahrradfahrer gewesen.)
Das VM sollte Platz haben für mich ( 180cm, 82kg) und einen Rucksack/Tasche und auch mal eine längere Tour mitmachen können ( Schlafsack und Zahnbürste)

Dem folgen dann auch die Fragen:

Inwiefern macht ein E-Antrieb Sinn und wo passt der rein? Es gibt ja einen für das Mango+ und den EWAW, lässt der sich überall Nachrüsten? Nabe oder Kettenschaltung kompatibel?
Nabenschaltung vs Kettenschaltung im VM: Ich fahre eine 8-Gang-Nabenschaltung und finde die Konstanz und Wartungsfreiheit grossartig. Gibt es Vorteile Nachteile in Bezug auf VM oder Installation in einem VM?
Verkehrssicherheit: Ja ich bin ein defensiver Fahrer, ich lebe jedoch umgeben von potenziell gestressten Landeiern jugendlichen Rasern ( subj. Eindruck) . Wieviel Sichtbarkeit/Elektrik ist sinnvoll, gibt es "zuviel"?
Strada vs Mango+ ( verfolge die Diskussion in einem französischen Forum, hier noch nicht gesehen(?)) vs GO-ONE Evo-K. Letzteres ist jedoch auch eine andere Preisklasse. Interessieren tut mich welches für den Alltag besser ausgelegt ist, bzw wo die prägnanten Unterschiede zu sehen sind.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir bei der Findung unter die Arme greift, und vielleicht wird das ja auch dem einen oder anderen passiven Leser hilfreich sein.

Im Gegenzug bemühe ich mich dann die weitere Findung mit Hoch und Tiefs auch hier zu dokumentieren, damit die Erlebnisse dann auch die eine oder andere Frage erübrigen für den Nächsten.
Und am Schluss wünsche ich mir dass ich eine eierlegende VM-Sau auf dem Grundstück habe.
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Moin jan.hen,

so richtig viel hast Du offenbar noch nicht gelesen, oder nicht das richtige.;) Wenn Dich Velomobile ernsthaft interessieren solltest Du schnellstmöglich Probefahrten mit verschiedenen Modellen machen, auch im Herbst und Winter ergibt sich mal eine Gelegenheit und gerade dann kann ein Velomobil ja seine Stärken ausspielen. Hierhättest Du schon eine gute Auswahl an Velomobilen sehen und je nach dem probe-sitzen oder fahren können und viele Erfahrungen direkt bekommen. Die nächste Gelegenheit wird dakommen. Danach wirst Du schon viel klarer sehen welches Velomobil zu Dir paßt.

Grundsätzlich sollte ein Velomobil für hügeliges Gelände möglichst leicht sein und ein ausreichend großes Entfaltungsspektrum haben, das mit einer einfachen Nabenschaltung nicht erreicht werden kann. Eigentlich in jedes Velomobil kann, wenn gewünscht, auch noch ein "elektrischer Rückenwind" eingebaut werden, der bis 25 km/h unterstützt; entweder im Hinterrad oder bei Einarmschwingen (was hast Du eigentlich gegen das Quest?) am Tretlager; das ist dann mit mehr oder weniger Bastelei verbunden. Für schnellere Unterstützung fallen mir das Alleweder/Akkurad und die Laiba ein. Gute Sichtbarkeit, durch entsprechender Lackierung, Reflektoren und heller Beleuchtung, ist grundsätzlich hilfreich, reicht aber bei Nichtbeachtung nicht aus. Mit vorausschauender und vorsichtiger Fahrweise und dem Bewußtsein für viele überraschend schnell zu sein ist die eigene Sicherheit deutlich erhöhbar.

Gruß
Felix

PS: Was macht eigentlich einen "passiven Leser" aus?:rolleyes:
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Guten Morgen jan.hen,

nicht irre machen lassen. Trotzdem fragen Mir geht es ähnlich wie Dir. Die meisten Velomobile sind wohl eher für "Flachlandfahrer" (oh je... darf ich das nach all dem noch sagen? :D ) gemacht. Meinen bescheidenen Recherchen nach ist bei Höhenmetern ein Hilfsantrieb unabdingbar, es sei denn, Zeit spielt keine Rolle. Will sagen: Man kommt wohl fast jeden Berg hoch, aber es dauert. Bin bisher eine x-stream probegefahren und die hat mir sehr gut gefallen. Allerdings nur in der Ebene. Wie es bei einem 6-10% aussieht... könnte mir vorstellen, dass das Körner kostet. Mir persönlich würden bei so Strecken (meine wäre auch deutlich über 30km einfach) ein 45 km/h Antrieb sehr entgegenkommen. Zumindest nach meine bisherigen Stand..

rue
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Bin bisher eine x-stream probegefahren und die hat mir sehr gut gefallen.

... wenn dir der T34 unter den Velomobilen schon gefallen hat, hast du ja die freie Auswahl. Nur Ur-Leiba, Alleweder und diese Badewanne deren Name mir gerade nicht einfallen will, dürften noch ... was sag ich jetzt bloß Unverfängliches (Gegenteile von besser)
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Hallo!

Es wird sicher schwer bis unmöglich sein, vergleichende Bewertungen zu bekommen, die NICHT subjektiv sind. Denn kaum jemand ist wirklich umfangreich viele VM-Modelle im Alltag gefahren.

Zur Schaltung: Im Velomobil bist du bergauf langsamer, geradeaus schneller und bergab sehr viel schneller als mit dem aufrechten Fahrrad. Daher muss die Schaltung deutlich weiter gespreizt sein als eine 8-Gang-Nabe auf Aufrechtrad.

Das Mango ist wegen seines Zwischengetriebes kommod dafür geeignet, neben der Ketten- auf noch eine Nabenschaltung zu verwenden (ich habe 3x9 Kettenschaltung plus 3-Gang-Nabe Dualdrive und nutze hier im Flachland ausschließlich die 9 Ritzel hinten und die Nabenschaltung, weil die komfortabler -und auch im Stand- geht als die Kettenblätter vorne). Bei anderen Velomobilen ist eine Nabenschaltung entweder nicht möglich oder schwieriger umzusetzen (ich meine, Reinhard hatte auch eine Dualdrive in seinem Milan SL).

Gewicht ist ein wichtiger Aspekt, daher würde ich dir raten, statt des Mango+ das Mango Sport auf deine Liste zu nehmen, das ist leichter. Urlaubsgepäck bekommst du in beide hinein, auch mit Zelt und Kocher, wenn gewünscht.

Kein Zwischengetriebe bedeutet natürlich andersrum weniger Reibungsverluste... was wiederum für andere Modelle spräche.

Zur Ganzjahresnutzung möchte ich sagen: Ich war überrascht, wie schnell für mich mit dem Velomobil Schluss war bei Schnee. Da durchpflügen ist für mich kaum zu schaffen und nachdem ich auf einem wenige KM weiten Weg einmal mehrmals aussteigen und das VM über 30 oder 40 cm hohe Schneekanten wuchten musste.... Wenn du den notwendigen Arbeitsweg an solchen Tagen mit ÖPNV, aufrechtem Mountainbike ggf. mit Winterreifen oder mit dem Familienauto bestreiten kannst, ok.

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung!
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Moin jan.hen,

so richtig viel hast Du offenbar noch nicht gelesen, oder nicht das richtige.;) Wenn Dich Velomobile ernsthaft interessieren solltest Du schnellstmöglich Probefahrten mit verschiedenen Modellen machen, auch im Herbst und Winter ergibt sich mal eine Gelegenheit und gerade dann kann ein Velomobil ja seine Stärken ausspielen. Hierhättest Du schon eine gute Auswahl an Velomobilen sehen und je nach dem probe-sitzen oder fahren können und viele Erfahrungen direkt bekommen. Die nächste Gelegenheit wird dakommen. Danach wirst Du schon viel klarer sehen welches Velomobil zu Dir paßt.


Moin auch, danke erstmal für die Antwort. Leider sind Treffen auch zeitaufwendig und der Bodensee immer noch nicht um die Ecke. Wäre sofort hingekommen wenn ich weder Familie noch Job berücksichtigen müßte. :rolleyes:

Das Quest hab ich bis jetzt hinter das Strada gestellt. Wieso?

Schönen Gruss
Jan
 
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Hallo Jan

schon mal eine gute Liste, lass dir Zeit und fahr Probe, was du erreichen kannst. Persönlich würde ich noch das Velayo mit einbeziehen (www.fortschritt-fahrzeugbau.de).
Es ist von den Proportionen her anders als die von dir favorisierten Modelle, geschwindigkeitstechnisch etwa auf Strada oder Mango Niveau mit einer sehr guten Sichtbarkeit und sehr guten Verarbeitung. Gibt's auch mit E-Antrieb.

Prion
 
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... T34 unter den Velomobilen
Also ich bin mit meiner x-stream sehr zufrieden. Andere Velomobile mögen in der Endgeschwindigkeit etwas schneller sein, aber das könnte ich auf meinem Arbeitsweg sowieso nicht ausspielen, da enge Wege, schlechter Belag, langsamere Fahrräder, schlecht einsehbare Ecken und Gassigeher dagegensprechen. Mit einem leicht nachrüstbaren Pedelecset bis 25 km/h verlieren auch größere Steigungen ihren Schrecken und bergab und in der Ebene merkt man kaum etwas vom Mehrgewicht das man da spazierenfährt. Auf Wunsch baut das auch der Hersteller gleich mit ein. Platte Reifen sind leicht zu wechseln. Eine im Heck verstaubare Dachlösung wird serienmässig mitgeliefert. Viel Stauraum ist auch vorhanden.
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Denn kaum jemand ist wirklich umfangreich viele VM-Modelle im Alltag gefahren.

Ich nehme das für mich schon in Anspruch, nur was ist "Alltag"? Meinen kenne ich, Euren nicht ...

So von der Ausstattung her würde ich Mango (Quest, Strada) und Leitra als alltagstauglich bezeichnen. Im Prinzip kann man damit bei jedem Wetter (viel Schnee mal ausgenommen) einfach losfahren. Bei den Milanen ging das so nicht, da lief erstmal Wasser rein ... Da die Milane für mich eher Rennrad-Ersatz bei trockenem Wetter waren, passte das für mich aber trotzdem.

(ich meine, Reinhard hatte auch eine Dualdrive in seinem Milan SL).

Genau. Es gibt nicht viele Möglichkeiten, eine vernünftige Spreizung mit kleinen Gangsprüngen zu kombinieren. Eine ist der Einbau einer DD (bei VMs mit 2-seitiger Schwinge).
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Meinen bescheidenen Recherchen nach ist bei Höhenmetern ein Hilfsantrieb unabdingbar, es sei denn, Zeit spielt keine Rolle. Will sagen: Man kommt wohl fast jeden Berg hoch, aber es dauert.
Ich warte gerade auf den Kommentar von Hajo hierzu. :D
Nicht, dass es nicht auch andere gibt, die ihre Velomobile aus eigener Kraft zügig durch hügelige Gegenden wuppen, aber von Hajo weiß ich, dass er dies nicht nur schnell kann sondern wenig darüber nachdenken muss bzw. es sogar mag. Alles ganz im Gegensatz zu mir und ich weigere mich schon, zu akzeptieren, dass Velomobile nur für das Flachland taugen. Man sollte doch mindestens mal probieren, was wirklich geht, bevor man Aussagen wie "unabdingbar" macht.

Wie viel Zeit man jetzt auf 30 km wegen langsamerer Bergauffahrt verlieren würde, hängt wohl von der konkreten Strecke ab, aber eigentlich gilt: Einen Beitrag im Forum weniger und schon kann man wieder einen Schneckenkilometer mehr fahren. Es wäre auch möglich, dass Oberschenkel an ihren Aufgaben wachsen. Hoffe ich wenigstens.
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Velomobile und Höhenmeter schließen sich nicht aus, wenn man es sich doch nicht zutraut und viele davon ständig fahren muss, dann reicht auch ein Pedelec-Hilfsantrieb; glaube, Sinner hat das im Mango ganz gut gelöst.

An Alltagstauglichkeit bei guter Geschwindigkeit sind Strada und Mango schwer zu überbieten, kommt ja nicht allein auf das Gewicht an. Dazu ausgereift und ohne weitere Basteleien voll ausgestattet zu haben.
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Ich fahre mein Quest nun seit einem Jahr den Berg nach Hause hoch. Die ersten Fahrten nur schnaufend mit 7 kmh. Mittlererweile, wenn ich nach 80 - 100 km zurückkomme fahre ich diesen Berg mit ca 16 kmh. Nur mal schnell in die Eisdiele Spaggettieis holen und direkt wieder heim: 24 kmh.
Du siehst, Übung bringt einiges
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Hallo jan.hen,

an Deiner Stelle würde ich zwecks Probefahrten erstmal in Hüfingen bei Elmar Maier vorbeischauen (velomobiles.de). Das ist von Deiner Heimat gar nicht weit entfernt und Du bekommst dort auf jeden Fall mal einen Eindruck, was grundsätzlich passen könnte oder aber auch überhaupt nicht in Frage kommt. Kostet zwar etwas und braucht auch einiges an Zeit, aber lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Ich habe das vor 1,5 Jahren auch so gemacht, weil es einfach der effizienteste Weg ist, mehrere Velomobile direkt im Vergleich auf identischer Strecke ausprobieren zu können.

Zu den Hügeln in Deiner Heimat folgendes (rein subjektiv!): ich selbst wohne auch in einer hügeligen Gegend und stamme ursprünglich aus der Ortenau, ich weiß also ungefähr, wie es bei Dir südwärts auf der anderen Rheinseite aussieht. Mit meinem Milan SL kam ich letztes Jahr mit den verbauten Kettenblättern 61/39 und hinten 12-32 nur mit Mühe eine 6% Steigung hoch. Das hat mich so frustriert, dass ich dann vorne auf Schlumpf Mountaindrive mit 70/52 (mit Untersetzung also 28/22) umgerüstet habe. Inzwischen komme ich allerdings durch "etwas mehr" Training diese 5-6% Steigungen, an denen ich letztes Jahr mit dem 39-Blatt förmlich auf der Straße geklebt habe, mit dem 52er ohne Schlumpfgetriebe zügig hoch. Ich überlege schon, ob ich den Schlumpf wieder rausschmeiße und auf 61/39 zurückbaue. Da tut sich mit der Zeit also einiges und deshalb ist es auch schwierig, Dir einen konkreten Tip zur eierlegenden VM-Sau zu geben, der jetzt passt und in 1 oder 2 Jahren auch noch passt.

Allerdings: ich fahre nur in der Freizeit, also ohne Zeitdruck. Für den Arbeitsweg (bei mir gut 50km einfach mit ordentlich Höhenmetern und einigen langen und steilen Steigungen) ist das Velomobil für mich im Moment noch nicht tauglich. Hier bräuchte ich tatsächlich eine 25km/h-Unterstützung. Kann sein, dass sich das mit noch mehr Training noch ändert, kann ich aber im Moment nicht abschätzen.

Was auch noch wegen des hügeligen Geländes zu beachten ist: meistens führen mehrere Wege zum Ziel. Eine gute Streckenplanung unter Vermeidung der schlimmsten Steigungen ist sehr hilfreich. Lieber ein paar Kilometer flacheren Umweg in Kauf nehmen, dafür aber vielleicht sogar schneller und vor allem weniger ausgepumpt zur Arbeit zu kommen, ist eine Überlegung wert. Ob und wie das in Deiner Gegend möglich ist, kannst Su selbst am besten entscheiden. Einfach am Wochenende mal verschiedene Strecken ausprobieren (und dann nicht vergessen, dass am Werktag der Verkehr ganz anders aussehen kann).

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Probieren und das richtige Händchen bei der Auswahl.

Grüße
Arnold
 
AW: Velomobil ja, eierlegende Wollmilchsau nein?

Hallo Arnold,
dank dir für deine subjektive Einschätzung. Ich hadere auch mit dem E-Antrieb, einerseits aus den von dir und auch anderen genannten Gründen des Trainings und natürlich auch des Kostenfaktors.
Die Strecke ist auch in alternativen "flacheren" Wegen zu bewerkstelligen, was die Höhenunterschiede reduzieren würde.
Da ich das VM für den Arbeitsweg nehmen werde habe ich zwar einen gewissen Zeitdruck, aber dann steigt die Motivation auch den Weg in kürzerer Zeit zu bestreiten ungemein. :)

Du schreibst du fährst einen Milan SL. Wieviel mehr macht sich dieses Sportgerät denn gegenüber einem Alltags-VM bemerkbar. Ich frage mich ob sportlich nicht auch eine Option für den Alltag ist.
Ansonsten halt doch Alltag mit E-Antrieb. Auch wenn ich das dann später (2-3 Jahre) taushcen werde, spätestens wenn der Oberschenkelumfang es zulässt, aber das ist dann eher eine finanzielle Frage und kommt dann.

Eine Frage die mich auhc beschäftigt ist der Unterschied zwischen Quest und Strada ( 29cm und verkleidete Räder können es ja nicht nur sein...)

Ich werde versuchen mir als bald als möglich einen Termin bei Elmar Maier zu holen und eine Armada zu probieren, wenn er das zulässt.

Schönen Gruss
Jan
 
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