Velomobil in Holzbauweise

Sorry if you misunderstood my intentions, if you read post # 595 you will see that Ditte has been an inspiration for me. I don't like Coroplast, I would never use it for a vélomobile shell only wood, I have been making things from wood since I was 5 years old...

efeu325 has taken the design of a wooden vélomobile to a whole new level, both attractive and performant. If plans for the Ditte 5 were available I would probably build one, I can design a shell (I studied Industrial Design a very long time ago) but I don't have the skills to design and build a whole vélomobile.
 
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@efeu325
Das ist wirklich fantastisch, was Du da auf die Beine stellst.
Vor einer solchen Ingenieursleistung kann man nur seinen Hut ziehen.
Wenn man eine gewisse Affinität zu Holz, Kräftefluss und Design hat, sind neue Bilder Deiner Dittes jedes Mal wieder schöner als die weihnachtliche Beschehrung.
Ganz großes Kino !
 
@efeu325
eine wahre Augenweide, gefällt mir sehr gut. Insbesondere die Öffnung zum Ein- und Aussteigen finde ich sehr spannend. Zum Video ... der Arme Up-Fahrer, muss ganz schön ambitioniert treten ;)
 
... in den letzten wochen erfuhr das ditte5 einige überarbeitungen :
- die großen seitenscheiben mußten unterstützt werden, im herbst zog es gewaltig am nacken und der "frosch" brachte das makrolon zum "knallen". nun gibt es eine mittelstütze und somit ein auflager mehr, der kopf paßt da immer noch durch.
- da ich oft ohne frontscheibe fahre, mußte das schirmchen stabilisiert werden. es gibt eine minifinne.
- der bisherige sitz war bocksteif und hält und hält. ich steh ja drauf. freigespannt, drehbar und zum rausnehmen sollte er weiterhin sein, nicht weicher vielleicht nur eben leichter. der neue wiegt schonmal 610gr und hat auf der rückseite noch eine tasche für einzuwickelnden kleinkram.
- die mittelklappenbefestigung wurde aufgegeben, das kurze scharnier bog sich zusehens auf. jetzt gibt es je ein weiter nach außen liegendes zysa, mit "der" stützweite ist`s besser, logo.
- kilometerstand 3.200, ohne schäden
grüße
 

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Sag mal, die sphärische Krümmung Deines Sitzes... wie hast Du die gemacht? Ich hab bis Seite 21 zurückgeblättert, da war es noch eine 2D-"Schale" mit Löchern, dann groß mit 2D-Rücken und 3D-Schale und jetzt, wow, wie geht das , bitteschön?
Neugierige Grüße,
Krischan
 
@Krischan: form für 3D habe ich damals von nem novositz abgenommen, geändert und formbau II und die nehm ich nun und dann in schichten aufgebaut und dann brauchts zeit, willste nich machen so, glaub 2wochen abends
@bumfidel: aufgrund meiner für querkräfte nicht so tragfähigen außenhaut im bereich der klappe war das bei seitlichem versatz in der kurve unangenehm, jetzt will ich die schulterblätter kneifen lassen. zufall ? weiß nich, als konstrukteur UND fahrer untersucht man die probleme immer weiter ...
gruß
 
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... schnitte nach form, was das material halt mitmacht. 3lagen 04er birke, da geht vieles. schritte gibts garnicht so viele.
 
@Krischan an die vorderseite sind diese kleine locher zu sehen, von diese locher aus laufen diese leicht dunklere streifen auswerts. Hinten ist dan zu sehen das in ahnlicher orientation sperrholzstreifen angebracht sind. Nur sind da die locher ins mitte der platte. Das hat was mit der bauweise zu tun.


Ich kann schon grob erahnen was er gemacht hatt, einige sachen sind mir auch unklar.

Grosse komplimente fur die saubere arbeit.

Grusse, Jeroen
 
... upps, noch zur ergänzung. schönen verregneten sonntag allen. im velomobil bleibt man ja trocken.
 

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Erst mal vorweg Respekt!! Hätte aber mal ne Frage bezüglich Oberflächenbehandlung. Wäre es nicht auch Gewichtssparender statt zu lackieren zu ölen, okay bei farbig ist man eingeschränkter aber bezüglich Haltbarkeit sehe ich da wenig Probleme.
 
Bei gewichtslosem Öl sehe ich trotzdem kaum Vorteile, Leinöl riecht recht kräftig. Sonnenblumenöl trocknet sehr langsam. Man muss immer wieder nachölen. Wenn der Leim "bio" wäre, würd ich drüber nachdenken.
Okay, nein, trotzdem. Heißes Leinöl dünn aufgetragen wirkt lackähnlich. Aber wozu? Holz braucht kein Pflegemittel. Es versilbert. Man kann den Vorgang mit Sole beschleunigen.
Gruß Krischan
 
bei farbig ist man eingeschränkter
Man könnte das Holz beizen. Sogar Wasserbeize unter Hartöl geht (bei einem selbstgebauten Bass seit ein paar Jahren ohne Probleme) - das Zeugs lässt sich sogar polieren. Bei nem VM würde ich allerdings vorsichtshalber Spiritusbeize nehmen. Wenn man schnell arbeiten können will: Clou Hartöl oder True Oil.

Was das Gewicht angeht: nach dem Abdampfen des Lösungsmittels bleibt doch kaum was über?
 
Wenn der Leim "bio" wäre
ist es, damit mach ich dir Lackähnliche Oberflächen " Livos Arbeitsplattenöl"
Sogar Wasserbeize
ja wenn mit dem Teil im Hühnerstall bleibst, aber wehe das Dach ist undicht. Das Hartöl stabilisiert nicht wirklich. dann eher Pigmente ins Hartöl oder Allwetterlasur aber da haste zummindest auf der Bioschiene nicht die Farbauswahl.
Leinöl ist verry oldschool und Sonnenblumenöl lass ich nur an meine Pommes ran.
 
Pigmente ins Öl wird gerne mal scheckig - wenn, dann Abtönflüssigkeiten, z.B. das Zeug von Joha. Und wenn Beize natürlich klar Spiritus-Beize. Auch wenn ich meinen Sit mit Wasserbeize eingefäbt hatte.

Clou Hartöl ist übrigens eigentlich ein Öllack. Wenn man den schichtbildend aufträgt, hält er sogar das Schwitzen beim Spielen aus - und Schweiß dürfte aggressiver sein als Regenwasser.

Aber eigentlich würde ich an dieser Stelle eher nicht ölen, sondern lackieren.
 
...wie ich schon schrieb, es sieht zwar hölzern aus, das "außen" ist doch aber in echt nur 0,1mm stark, dann kommt die erste lage epox. so richtig "masse", in die was einziehen könnte, gibt es also nicht. ist schon hitechnisch dieses sperrholz. bootslack ist hier einlagig und bisher dauerhafter. elastisch muß die schicht sein und mitmachen.
@Krischan: holz ohne pflege stellt sich auf und dann wirds rauh, das ist hier nicht gewünscht

nach dem werkstattaufgeräume 4+5 nochmal als duo - weil ja sonntag ist.
 

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