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Ein Beispiel - Abfahrt von der Grenze bis Neustadt an der Waldnaab, von 655 auf 317m mit 111,4kg
Lageenergie = 102,6Wh zurückgewonnen 61,1Wh = 59,6%
Hört sich zunächst genial an, wenn ich den Berg nicht wieder hinauf müsste ...
beim Reku-Nutzen können durchaus auch ganz andere Zahlen rauskommen, 30% ja auch 50%
Und selbst wenn man "nur" 30-50% maximal zurückgewinnen würde, wären ich leider nicht überzeugt. Grund hierfür ist der Blickwinkel: Es geht ja in den meisten Fällen nicht um Maximalwerte, sondern um einen Alltagsvergleich "Verbrauch" vs. "Rückgewinnung", unter den Aspekten "Mehrkosten, Mehrgewicht, Verfügbarkeit, etc."
Ich habe euren Kommentaren entnommen, dass ich zumindest eine Speziallösung zur Rückeinspeisung, sowie einen Controller und Akku benötige, welche die Aufnahme verarbeiten können. Komponenten, welche vermutlich teurer und nicht "von der Stange" zu erwerben sind.
D.h. bei einem Pedelec-Akku mit 500 Wh wären das gut 4% der Kapazität.
Nun nehmen wir mal eine eine Rückgewinnung von 5% auf meiner Primärroute an und stellen diese dem Verbrauch gegenüber. Demnach könnte ich mit Rekuperation 5 km länger fahren ...?
I don't think regen is worth the extra weight in the case of @MRabe.
Offen gestanden wäre mir das weder das Gewicht, noch den Aufwand, noch evtl. Probleme die damit einhergehen wert!
Wenn die Rückgewinnung realistisch und im Durchschnitt 30-50% betragen würde, würde ich es mir überlegen ...