Velomobil für den Alltag im Mittelgebirge

Die beiden sind bereits in meine engere Auswahl gewandert und mir wurde auch bereits per PN eine Probefahrt in beiden angeboten.
Setz dich einfach mal in mehrere Modelle rein und lass dein Wohlfühlgefühl entscheiden!
Entweder auf der Spezi oder bei Freiwilligen hier.
Es darf zwar eng sein, aber es darf nix auf Pressung sein und Treten sollte ohne Einschränkung/Reibung gehen.

Da du Bergauf mit motor fahren möchtetst, ist ein superleicht/Supereffizient Velomobil nicht so entscheidend.
du gewinnst dort mit einem LeichtVM nix.
Und Bergab sind alle VM so übel schnell, das du entweder die Hosen voll hast und bremst oder aufpassen musst dass du nicht gegen einen Baum fährst.

Insofern denke ich zB das ein „lahmes“ Quest auf deiner Strecke keine Minute langsamer ist als ein Leichtes DFXL.
Ob du Bodenfreiheit benötigst war ja auch schon ein Thema. Mein SL habe ich zb für den Ruhrpott höher gelegt.
 
Setz dich einfach mal in mehrere Modelle rein und lass dein Wohlfühlgefühl entscheiden!

Ich denke, dass jetzt tatsächlich der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dieser Empfehlung zu folgen.

Der Plan ist nun, auf der Spezi zunächst einen praktischen Eindruck und Infos zu relevanten Neuerungen zu sammeln und dann im Nachgang das Angebot zur Probefahrt in Anspruch zu nehmen. Anschließend sollte eine Kaufentscheidung fallen ... aber bis dahin beobachte ich schonmal den Gebrauchtmarkt.

hier würde ich keine Kompromisse eingehen

Die Beiträge über Quest und ähnliche Modelle habe ich ebenfalls zur Kenntnis genommen und werde sie mit berücksichtigen. Doch da es bislang noch nie meine Art war, häufig zu wechseln und durch "Versuch und Irrtum" schlau zu werden, sollte (bei den Beträgen) mein zukünftiges VM schon der "Eierlegenden Wollmilchsau" nahe kommen. Daher stimme ich Daniel in dem Punkt voll und ganz zu ...

Ob du Bodenfreiheit benötigst war ja auch schon ein Thema.

Das ist nur einer der Punkte an welchem ich ebenfalls bereits überlegt habe. Fakt ist, dass ich hier viel Straße fahre, wo vermutlich nicht viel Bodenfreiheit benötigt wird. Doch im Ruhrgebiet (und vermutlich anderen schönen Gegenden gleichermaßen) existieren viele wunderschöne Themenrouten, welche über alte Bahntrassen oder ähnliches nicht asphaltiertes Gelände verlaufen. Es wäre schade, wenn das VM auf solchen Strecken nicht einsetzbar wäre.

Länge, Breite, Höhe und Gewicht sind auch Rahmendaten, welche es für den Transport zu berücksichtigen gilt. Das WAW hätte ich womöglich noch in meinen Kombi verfrachten können, doch bei anderen Modellen kann ich mir das vermutlich abschminken.

Über den Beitrag "Aktuelles DFXL im Vergleich zu Milan SL MK4" habe ich nun zumindest einen groben Überlick zu den beiden Modellen, doch was mir tlw. echt fehlt, sind Vergleichsdaten zu Bremssystem, Federung, Kassette, Kettenblätter, Lenkung, Schaltwerk, Stauraum, sowie der Wartezeit bei einem möglichen Kauf.

Sollte ich bei letzterer bspw. ein Jahr warten müssen, wäre entweder der Tipp von Daniel ...

Hier wäre ein bis maximal zwei Jahre Altes zu bevorzugen.

... zu befolgen (wobei ich dann vermutlich kein so wunderschönes "British Racing Green" finden werde ;)) oder nach weiteren Alternativen zu suchen.
 
Über den Beitrag "Aktuelles DFXL im Vergleich zu Milan SL MK4" habe ich nun zumindest einen groben Überlick zu den beiden Modellen, doch was mir tlw. echt fehlt, sind Vergleichsdaten zu Bremssystem, Federung, Kassette, Kettenblätter, Lenkung, Schaltwerk, Stauraum, sowie der Wartezeit bei einem möglichen Kauf.
Bis auf den Stauraum sind das die Punkte an denen sich die Velomobile am wenigsten unterscheiden bzw was am besten anpassbar ist.
3fach Schaltung vorne ist allerdings bei allen Vm problematisch. wenn du vom mittleren aufs kleine Blatt schaltest, hast du dann soviel Zug , dass es häufig nicht klappt. Daher lieber mit 2fach und hinten großen Ritzeln kalkulieren.
Die Vorderachse vom Quest ist praktisch die Basis aller heutigen VM-Vorderachsen.

In einen Kombi wird wohl bei jedem VM problematisch. der Beifahrersitz muss umklappbar sein. das gilt auch noch für meinen Hochdachkombi in Langversion. Auf 2 Querholmen auf dem Dach funktioniert aber gut.
 
3fach Schaltung vorne ist allerdings bei allen Vm problematisch. wenn du vom mittleren aufs kleine Blatt schaltest, hast du dann soviel Zug , dass es häufig nicht klappt

In über 10 Jahren Quest fahren habe ich nie Probleme gehabt, die Dreifachkettenblätter vorn zu schalten, und kenne viele die genau das Gleiche erfahren haben
 
Moin moin,
Intresant wehre es, einen zuschlatbaren Yamaha PW-X in Die Modelle einzubauen, Die knappe 5 kg inklusiv Arbeitsmaterial Carbon würde ich da verkraften, das wehre sicher intresant, dazu 2 Akkus je 704 wattsunden, wehre schön vom Vorteil, je nach Geschmack, ich selber fahre seid 2Jahren einen yamaha pw x, der ist sehr sparsam und hat ordentlich Power, volle stuffe 30 Stundenkilometer schnell, es wehre intresant so mal Die Erfahrungen zu sammeln, man müsste allerdings eine schwingen dran bauen wo man den Motor mit wennig Aufwand zu schalten kann, wenn man ihn braucht Platz wehre da genug laut Fotos, dich ich mir beim QV oder Milan angeschaut habe df bin ich mir nicht sicher ginge aber bestimmt auch, intresantes Thema finde ich
 
In einen Kombi wird wohl bei jedem VM problematisch. der Beifahrersitz muss umklappbar sein.

Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich keine Fotos von der Velomobilüberstellung von Holland 1200km nach Österreich gemacht habe.

Ich habe mir für 3 Tage über Check24 einen Seat Alhambra gemietet. Dort hatte das Quest problemlos Platz. Der Beifahrersitz war umgeklappt und hinter dem Fahrersitz konnte sogar mein Sohn sitzen.
Wahrscheinlich hätte das Quest sogar in meinem Dacia Dokker Platz gefunden. Aufgrund der fehlenden Pannen habe ich es noch nicht ausprobiert.

Achtung: Bei vermeintlich größeren Fahrzeugen (Opel Vivaro, Mercedes Vito,....) kann man oft die Lehnen der vorderen Reihe nicht umklappen. Dann funktioniert der Transport dort im Innenraum nicht!

Jedenfalls waren die Mietkosten mit unter 200.- Euro sehr gering, da wäre ich mit meinem eingenen Auto (inklusive Abnützung) kaum billiger gekommen.
 
Wahrscheinlich hätte das Quest sogar in meinem Dacia Dokker Platz gefunden. Aufgrund der fehlenden Pannen habe ich es noch nicht ausprobiert.
Probier mal aus! Bei mir ist der Dokker bei der Fahrzeugwahl rausgeflogen wegen der Länge. Leider ist es schwierig raus zu finden ob es einen BeifahrerKlappsitz gibt. Dann aber bitte in dem Richtigen Thread, ansonsten sind wir noch wegen Threadnapping dran.
 
In über 10 Jahren Quest fahren habe ich nie Probleme gehabt, die Dreifachkettenblätter vorn zu schalten, und kenne viele die genau das Gleiche erfahren haben
Und ich hatte bisher in 2 Quest und 1 Milan damit immer Probleme...
und es geht nicht um das generelle Schalten sondern speziell von mittleren KB(zb 39 Zähne) auf kleinstes KB(zb 30 Zähne).
 
Und ich hatte bisher in 2 Quest und 1 Milan damit immer Probleme...
und es geht nicht um das generelle Schalten sondern speziell von mittleren KB(zb 39 Zähne) auf kleinstes KB(zb 30 Zähne).

meine Dreifachblätter waren immer zahm = 53/42/30; da gibt es keine Probleme.
 
Bei meinem Rennrad hat der Schaltvorgang (Shimano Ultegra) vom mittleren (39er) auf das kleine (30er) Kettenblatt auch zäh. Gelöst habe ich das Problem indem ich die Kettenblattschrauben kontrolliert habe. Diese haben sich etwas gelockert und ich habe sie festgezogen. Danach konnte ich den Umwerfer so einstellen, dass es sanfter schaltete.

Habt ihr das auch probiert und hat das geholfen oder konntet ihr gar keine Lösung für das Schaltproblem 39er => 30er finden?
 
Probier mal aus! Bei mir ist der Dokker bei der Fahrzeugwahl rausgeflogen wegen der Länge. Leider ist es schwierig raus zu finden ob es einen BeifahrerKlappsitz gibt.
M.W. ist der Beifahrersitz im Dokker nicht klappbar. Im MCV ist er es jedenfalls nicht. Und selbst dann wäre der Docker wohl zu kurz; von der Länge her bräuchte man schon MCV oder Lodgy.
 
Habt ihr das auch probiert und hat das geholfen oder konntet ihr gar keine Lösung für das Schaltproblem 39er => 30er finden?
Ich habe sogar Zähne aus dem Kettenblatt rausgesägt um das zu verbessern.
Das Problem ist die ansteigende Kette. Um zu schalten muss die Kette über die Zähne angehoben werden.
Bei viel Zug auf der Kette, zb 10%, möchte aber die Kette nicht mehr aus dieser Lage raus und bleibt auf dem Zahn.
Die ansteigende Kette hält die Kette zusätzlich unten, daher gibt's beim RR auch keine Probleme.
Ich kann dem Umwerfer dann zusehen wie er vom Kettenzug nach rechts gezogen wird.
Ohne Zug auf der Kette klappt es meistens. Aber bei 10% so zu beschleunigen, dass die Kette für 1-2 Sekunden entspannt ist zum Schalten, ist schwierig.

Das kann man ändern wenn man einen seltenen Umwerfer nimmt, der nach unten auf Zug schaltet und nicht mit der Feder.
Dann klappt aber das Schalten von 39 auf 65 nicht mehr, weil dort zu wenig Kraft ist, um die Kette anzuheben.
Habe dann wieder den normalen Umwerfer genommen , da ich viel häufiger zwischen Groß und Mittel wechsele.
In das 65er Blatt habe ich auch schon kleine 3mm Schrauben als Steighilfe geschraubt.
Die Schalthilfen kann man aber nicht zu dick auslegen, weil sonst auf dem 39er die Kette ungewollte mitgenommen wird, wenn sie etwas schlackert.

Aber eigentlich sollen ja Schaltprobleme nicht hier das Thema sein.
 
Vielleicht können wir nochmals auf die offenen Fragen zurückkommen, da mich "Twizy-Vergleiche" oder "Motor-Wünsche" bei der Entscheidungsfindung nicht weiterbringen:
• Bodenfreiheit: Ist ein DF nur sinnvoll auf asphaltiertem Untergrund einsetzbar oder kann man es auch auf anderweitig befestigten Wegen einsetzen, ohne sich direkt den Unterboden zu beschädigen?
• Kann mir jemand Länge, Breite, Höhe und Gewicht des DF XL nennen? Anhand dessen könnte ich die Transportmöglichkeiten selber abwägen.
• Übersetzung: Auch wenn ich es mir über den (Online) Ritzelrechner selber kalkulieren könnte, sei mir die Frage nach euren Erfahrungswerten gestattet. @Jupp schrieb bereits von einer 2x11 Kombination, im Bereich von ca. 7-60 km/h ... welche Blattgrößen (vorne/hinten) wären das und worauf hätte ich zu achten? Wohlgemerkt, ich möchte "im Notfall" auch ohne Unterstützung eine 12% Steigung schaffen. Eine Endgeschwindigkeit von 100 km/h ist da nicht erforderlich ... ich bekomme schon bei knapp 75 km/h mit dem MTB "Muffensaußen".

Gibt es Punkte von welchen ihr im Nachgang denkt "ach hätte mich doch nur jemand VOR dem Kauf darauf hingewiesen"?
 
Wohlgemerkt, ich möchte "im Notfall" auch ohne Unterstützung eine 12% Steigung schaffen.

From my experience that is where your problem lies.

It will be very difficult to have sufficient gear range for climbing 12% un-powered and also 60 km/h top speed. The best idea is to never have a flat battery or always have a spare battery on board. Lucky me I only have to worry about the 12% climbs and not the 60 km/h top speed so I get by with 483% gear range. And if I do run out of battery I only have to push the trike about 100 metres up 14% to get home!
 
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