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Es hilft nichts, das Frühjahr kommt so sicher wie der Winter zu Ende geht. Und damit wird es Zeit über eine Velomobilrunde nachzudenken, die diesem Anlass Genüge tut.
Das kann natürlich nicht das verbreitete Rumpeln zur nächsten Bierkneipe sein, sondern braucht schon eine gewisse Dimension. Einem Fluss folgen, beispielsweise, von der Quelle bis zur Mündung, das hat etwas von archaischer Wucht, man denke an Mississippi, Wolga, Yang-Tse -- Donau oder Rhein für die, die es gern etwas heimatnäher haben ...
Heimat hat ja Konjunktur, schon bald wird die künftige Bundesregierung mit ihrem Heimatminister Taten folgen lassen, etwa die Einführung des Fachs Heimatkunde an Schulen, die Bundesfilmförderung wird den Heimatfilm entdecken, die Frankfurter Buchmesse den Heimatroman. Doch wir wollen nichts ins Politische abgleiten, sondern fragen, was wir für unsere Heimat tun können. Wir wollen sie entdecken, erleben und durchreisen, eine Heimatvelomobiltour.
Eine echte Perle der Heimat ist unsere Ahr, wie sie aus kleinen Ursprüngen zu einem munteren Bächlein, zum reissenden Fluss und schließlich zur Feuchtigkeitsspenderin der Weinberge wird, die steil zu ihren Ufern in den Himmel ragen. Velomobile und Ahr, das gehört zusammen wie Pech und Schwefel; das haben wir wiederholt bewiesen.
Nun, im Frühjahr 2018, ist es Zeit für die volle Ahr-Packung, vom Anfang bis zum Ende, von den höchsten Höhen in die flachsten Niederungen ihres Mündungsgebiets. Hier sind Karte und Track, Abfahrt ist 10 Uhr in Bonn am Rhein, am Alten Zoll. Rückkehr ist 165 km später am gleichen Tag gegen 17 Uhr.
Nur über das Datum müssen wir uns noch verständigen.
Ich sollte noch ergänzen, dass ich die Route mit B-Router geplant und zum Ende am Rhein auf gut fahrbare VM-taugliche Radroute angepasst habe. Das heisst, es ist nicht meine Lieblingsanfahrt über Hilberath und Todenfeld rausgekommen, sondern die sanfte Variante über Rheinbach und die Erst entlang nach Bad-Münstereifel.
Das kann natürlich nicht das verbreitete Rumpeln zur nächsten Bierkneipe sein, sondern braucht schon eine gewisse Dimension. Einem Fluss folgen, beispielsweise, von der Quelle bis zur Mündung, das hat etwas von archaischer Wucht, man denke an Mississippi, Wolga, Yang-Tse -- Donau oder Rhein für die, die es gern etwas heimatnäher haben ...
Heimat hat ja Konjunktur, schon bald wird die künftige Bundesregierung mit ihrem Heimatminister Taten folgen lassen, etwa die Einführung des Fachs Heimatkunde an Schulen, die Bundesfilmförderung wird den Heimatfilm entdecken, die Frankfurter Buchmesse den Heimatroman. Doch wir wollen nichts ins Politische abgleiten, sondern fragen, was wir für unsere Heimat tun können. Wir wollen sie entdecken, erleben und durchreisen, eine Heimatvelomobiltour.
Eine echte Perle der Heimat ist unsere Ahr, wie sie aus kleinen Ursprüngen zu einem munteren Bächlein, zum reissenden Fluss und schließlich zur Feuchtigkeitsspenderin der Weinberge wird, die steil zu ihren Ufern in den Himmel ragen. Velomobile und Ahr, das gehört zusammen wie Pech und Schwefel; das haben wir wiederholt bewiesen.
Nun, im Frühjahr 2018, ist es Zeit für die volle Ahr-Packung, vom Anfang bis zum Ende, von den höchsten Höhen in die flachsten Niederungen ihres Mündungsgebiets. Hier sind Karte und Track, Abfahrt ist 10 Uhr in Bonn am Rhein, am Alten Zoll. Rückkehr ist 165 km später am gleichen Tag gegen 17 Uhr.
Nur über das Datum müssen wir uns noch verständigen.
Ich sollte noch ergänzen, dass ich die Route mit B-Router geplant und zum Ende am Rhein auf gut fahrbare VM-taugliche Radroute angepasst habe. Das heisst, es ist nicht meine Lieblingsanfahrt über Hilberath und Todenfeld rausgekommen, sondern die sanfte Variante über Rheinbach und die Erst entlang nach Bad-Münstereifel.
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