spreehertie
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ich habe so etwa mit 5 Jahren angefangen Rad zu fahren. Die ersten Male bin ich angeschoben worden und habe vorsichtig neben einem Erdwall angehalten und mich dann umkippen lassen, weil der Sattel an dem 20"-Fahrrad etwas zu hoch war.Doch dann langte ich kräftig zu:
Tourenrad, Rennrad, Radrennen, Treckingrad, Mountainbike, Faltrad und ab 1995 Liegerad.
In der Schulzeit/Jugend viel gefahren - zur Schule und nachmittags.
1981/82 ein schönes gemuffest Stahlrahmenrennrad aus Einzelteilen zusammengebaut. 1982 oder 83 meine längste Tagestour aus Dänemark (Hvide Sande) bis nach Deutschland 200 km mit viel Gepäck (schweres Leinenhauszelt und richtiger Luftmatraze) und den ganzen Tag Seitenwind. Ging nur bis in die Dämmerung, da die Akkufunzeln mit dem Glühobst eigentlich nur Positionslichter waren.
Ab 20, später Führerschein, einige Jahre intensiv Dose gefahren. Dann wieder Fahrrad.
1992 durch Anregung eines Kollegen, der sich selbst einen Langlieger gebaschtelt hatte, mit Hilfe von dem Liegeradbuch aus der Reihe "Einfälle statt Abfälle" zwei Langlieger selbst zusammen gebraten, aber nicht viel gefahren. Der eine hatte nur eine zweizügige Pentasport und war selbst bei den Maulwurfshügeln hier im Norden nicht richtig bergtauglich. Außerdem war die vordere Länge (26"-Vorderrad und Easyrider-Lenker) in der Stadt irgendwie unpraktisch. Das Teil, wie auch der zweite Rahmen, den ich sogar hatte pulvern lassen, sind längst Geschichte.
2001 meine erste Auktion auf EBAY war ein Harig Aeroprojekt L1 vom Erlanger Fahrradladen "Laufrad"?
Ich war der erste Bieter, habe aber die Sofortkaufaktion "500 Euro" ausgeschlagen, um dann bei 750 Euro die Auktion zu gewinnen. Das "Rennrad" habe ich zu Ostern 2001 alltagstauglich mit Schutzblechen und einem Lowrider am Hinterbau ausgestattet und bin gleich in dem Jahr 10 Mm damitgefahren. Bald nach Anschaffung von Akkulicht auf SON umgestellt. Außerdem habe ich gelernt, das 20"-406 nicht 20"-451 ist.
2003 ein Ultratief mit Heckkoffer und VV gekauft, diese aber noch nicht im Betrieb gehabt. Damit, mit Heckkoffer an einem Wochenende das Rennen in Refrath und die Cyclevision in Lelystad mitgefahren.
Ebenso 2003 ein L2 gekauft und damit 2003, 2004 und 2006 (mit Sturz) den Ötzi gefahren und unzählige Brevets.
2005 war ich mit einer Cobra Royal dabei.
2004 bei der Liegerad-EM in Telf habe ich mich in ein Steintrike Roadshark-Vorführer verguckt, den Thomas mir dann geschickt hat. War und ist immer noch ein gutes Winterrad, zwischenzeitlich mit 20"-Hinterrad gefedert, jetzt wieder 28" ungefedert und mit einer Nose von Roland.
2006 das erst Mal, ich glaube beim Leipziger Liegeradfestival richtig ein Flevo gefahren und von @HeinzH. den Tip bekommen, daß bei ACE ein Racer für 99 Euro steht. Den in Teilen mit der Bahn nach Berlin transportiert, irgendwann im Frühjahr 2007 zusammengebaut, auf einem Supermarktparkplatz intensiv geübt und dann damit P-B-P gefahren.
Im Winter 2009/2010 den Carbonfaltlieger zusammen mit @Christoph Moder und dem Erfinder gebaut und damit in dem Jahr, mit vielen Brevets etwa 15 Mm gefahren, den müßte ich auch mal wieder aktivieren, braucht aber immer noch Wartung bei der Federgabel und beim Dämpfer.
Mein privater Liegeradfuhrpark ist schon etwas unübersichtlich geworden. Wird sich vielleicht in der nächsten Zeit, aufgrund des letzten neuen Mitglieds, etwas lichten. Mal sehn´...
Sehr gerne mag ich mein 2x26"-Shark, daß ich wohl so rund um 2008/2009 von dem gekauft habe, der für die Dallis die Heckkoffer gebaut hat, natürlich mit einem Heckkoffer und Untenlenkung. Das 26"-Vorderrad ist vor 2 oder 3 Jahren reingekommen, sozusagen ein selbstgebastelter Highracer.
Seit 23. Juni mit einem einmaligen Milan SL MK II unterwegs, bis jetzt rund 2.800 km. Gerade lahmt der Vogel, defekt am speziellen Hinterrad - Lagerschaden.
Gruß
Felix
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