gestohlen Velomobil After7 gestohlen in Germersheim

Und dann zieren sie sich einen Handystandort abzufragen um ein Verbrechen aufzuklären, wenn der Besitzer das auch noch begründen kann? Ich denke eher die fahren da eine Arbeitsvermeidungsstrategie.
So ein Quatsch. Wie soll denn die Polizei im Vorfeld feststellen das der Suchende wirklich der Besitzer des Handys ist?
 
Ich denke eher die fahren da eine Arbeitsvermeidungsstrategie. Oder seit wann versucht die Polizei Fahrraddiebe zu ermitteln?
Ich würde es nicht so hart ausdrücken. Aber , wie weiter oben schon beschrieben , wird oft mit zweierlei Maß gemessen.
Vor allem müssen sie ja nicht den Standort an den Besitzer weiterleiten , sondern sollen das Verbrechen aufklären. Genau diese Vorgehensweise , begünstigt Einbruch und Diebstahl.
Die Aufklärungsrate bei diesen Delikten ist nicht umsonst so niedrig...

Nachtrag: das soll jetzt kein Polizei-Bashing sein. Die haben sicher ihre Vorgaben , sich nicht um solcher Vergehen zu kümmern.
 
Was soll die Polizei denn auch tun? Mit Hundertschaften, ach, was sage ich? Hunderttausenden!!1elf! von Polizisten auf 500 km Breite Deutschland von Nord nach Süd durchkämmen und sämtliche Garagen bundesweit durchsuchen? So, wie man das mit Spürhunden bei vermissten Personen machen würde? Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis? Effektiv kann man nur warten und hoffen, dass das After7 irgendwann zufällig gefunden wird. Traurig, ist aber so. Da hilft die ganze Aufregung nichts.
 
Ist eine Handyortung wirklich so aufwändig?
Nein. Ist in ein paar Minuten vom Netzbetreiber erledigt. Liefert allerdings nur den Cluster. Das würde den Suchradius aber schon stark einschränken und bei Bekanntgabe der Ortschaft , den Dieb enorm unter Druck setzen.
Mit Hundertschaften, ach, was sage ich? Hunderttausenden!!1elf! von Polizisten auf 500 km Breite Deutschland von Nord nach Süd durchkämmen und sämtliche Garagen bundesweit durchsuchen?
Mit Übertreibungen wird das Thema Diebstahl auch nicht besser. :rolleyes:
 
Der Netzbetreiber weiss zu jeder Zeit an welchem Funkmast das Handy angemeldet ist. Die Info ist (für Berechtigte) sofort und gratis verfügbar. Die wollen einfach nicht und verstecken sich hinter fadenscheinigen Ausreden.
 
Lustig, nur weil ein VM involviert ist soll die Schwelle der Überwachung durch Handyortung herabgesetzt werden? Nöhh, es hat schon einen guten Grund warum das keine gute Idee ist.
Außerdem kann jeder die Diebstahlsortung selbst bei "seinem" Handy einrichten, machen nur nicht viele. Ich auch nicht und trage bewußt die Konsequenzen meiner Entscheidung.

Zum Thema, ich habe mir die Fotos genau angeschaut und werde die Augen offen halten. Immer schön den Druck auf die DiebInnen erhöhen.

Gruß
Jürgen
 
Aber , daß selbst der Besitzer des Mobiltelefons keine Ortung veranlassen kann , ist nicht sehr logisch.
Ist eine freiwillige Dienstleistung, die (jeder?) Provider anbietet. Ist eine freiwillige Entscheidung, sich dafür (im Vorraus) anzumelden. Die gewonnen Sicherheit wird halt wie so oft mit mehr Überwachung bezahlt...
 
Google fragt mich wie ich das Restaurant fand, in dem ich gerade war. Ich habe nirgends angeben das ich gern auf Schritt und Tritt überwacht werden möchte. Aber bei einem Verbrechen wird dann plötzlich die "Persönlichkeitsrechtekiste" auf gemacht. Natürlich nur wenn man nicht selber die polizei ist. Die darf zb in Bayern rein aus Verdacht sich zb ins Mailkonto einhacken und Nachrichten unter deinem Namen schreiben, vorhandene löschen oder manipulieren. Standortabfrage ist da das harnloseste...
 
Google fragt mich

Du fragst Google doch auch! Und das Kleingedruckte hast Du ja auch bestätigt. Also das klassische Komfort vs. Privatsphäre-Dilemma.

Wenn man wie Daniel das alles nicht will und kein Smartphone benutzt, bleibt manchmal halt auch keine Notspur offen.

Für alle anderen gibt es find my Smart-Phone, Sperren aus der Ferne und kurze Alku-Laufzeiten.
 
Ich habe auch bewusst den Standortverlauf deaktiviert, dazu hatte @Jack-Lee wohl keine Muße. Ich kenne Leute, die schauen in ihrem Bewegungsprofil nach, in welchem Hotel sie im Urlaub vor 4 Jahren in Hamburg übernachtet haben, um das weiter zu empfehlen. Auf diese Option verzichte ich. Da Daniel das Handy aber nicht als Ortungsinstrument im VM hatte, existiert diese Möglichkeit halt nicht.
Daß hier Leute den Unterschied zwischen freiwillig gegebener Informationen (ja, Android fragt beim Einrichten alle datenschutzrelevanten Sachen ab. Man kann alle einzeln deaktivieren. Wer anderes behauptet, hat nicht richtig gelesen.) und Verletzung der Privatsphäre durch den Staat (Handyortung) nicht unterscheiden können zeigt, wie wenig sich die Leute damit auseinandersetzen.

Auf

Gruß,

Tim
 
was @Rainaari versuchte zu sagen ...
klicken ganz viele das Thema hier an, um zu helfen und informiert zu sein und schließen es wieder genervt (von einer anderen Diskussion).

Wenn jemand einen verdacht haben könnte, müßte er/sie bisher 12Seiten durchlesen, um sich etwas sicherer zu sein. Ich hätte die Geduld nicht (abgesehen von Paar Bildern hier).
 
Hallo Superbär,

fast. Da der Thread seit rund 14 Tagen kontinuierlich Aktivität zeigt, hoffe ich natürlich, endlich eine Erfolgsmeldung zu sehen. Die Diskussionen über Tracker, Ortung und Persönlichkeitsrechte sind zwar allgemein relevant, jedoch nicht zielführend und hier eher OT.

--Rainaari (schon länger ohne VM Sichtung)
 
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