gestohlen Velomobil After7 gestohlen in Germersheim

[Delta Hotel]

Wenn Nici z.B. ein 3 Zeiler handgeschriebenen Abschiedsbrief von Daniel vorfindet, das er sich wegen des Verlustes vom VM umbringen will und damit zur Polizei geht und die Handynummer von Daniel übergibt, dann sollte Daniel schon gefunden werden

Da vermisse ich einen Smile oder war das Ernst gemeint?

 

[kgebinger]

Das wir ja immer obskurer. Es ist wirklich heftig, dass Daniels Velomobil gestohlen wurde und ich finde es gut, dass die Community in diesem (wie auch in anderen Fällen) helfen möchte.
Den Vorschlag, mittels einer vorgetäuschten Suizidabsicht, den deutschen Staat dazu zu nötigen eine Handyortung durchzuführen, finde ich mit Verlaub, völlig daneben.
Das Werkzeug der Handyortung ist ein tiefer Eingriff in die Themen Persönlichkeitsrechte, Datenschutz etc. Ich möchte ehrlich gesagt nicht, dass jeder Hinz und Kunz mit einem Vorwand meine Bewegungsprofile abgreifen kann.
Ich möchte nochmals in Erinnerung rufen; hier geht es um den Diebstahl einer Sache.

Just my 2 cents

Klaus

 

[Karlsruhe]

Das Klingeln des Mobiltelefons, besagt doch nicht, dass es sich noch beim VM befindet. Genausowenig besagt es, dass es im Umkreis von Germersheim eingeloggt ist.
Sofern das kein Smartphone ist, ist es eh für die meisten wertlos und der Dieb könnte es irgendwo ins Gebüsch geschmissen haben. Im prinzip der einzige logische Grund, warum es nach 1,5 Wochen immer noch erreichbar ist.

 

[AxelK]

Das oben von @Leonardi beschriebene würde ich nach dem heutigen Sachverhalt nicht machen. Das könnte böse enden.

Dann hat Daniel jeden Tag Einzel- u. Gruppengespräche

 

[GandalfderGraue]

Das Werkzeug der Handyortung ist ein tiefer Eingriff in die Themen Persönlichkeitsrechte, Datenschutz etc. Ich möchte ehrlich gesagt nicht, dass jeder Hinz und Kunz mit einem Vorwand meine Bewegungsprofile abgreifen kann.
Ich möchte nochmals in Erinnerung rufen; hier geht es um den Diebstahl einer Sache.

Aber , daß selbst der Besitzer des Mobiltelefons keine Ortung veranlassen kann , ist nicht sehr logisch.

 

[JaRy]

Wenn Nici z.B. ein 3 Zeiler handgeschriebenen Abschiedsbrief von Daniel vorfindet, das er sich wegen des Verlustes vom VM umbringen will und damit zur Polizei geht und die Handynummer von Daniel übergibt, dann sollte Daniel schon gefunden werden.

Das soll hoffentlich ein Witz ein?! Falls nicht finde ich deinen Vorschlag völlig daneben.

 

[Delta Hotel]

Aber , daß selbst der Besitzer des Mobiltelefons keine Ortung veranlassen kann , ist nicht sehr logisch.

Ne nicht wirklich oder, dann dürfen die Beamten bald jedes verlorene Handy orten wo soll das hin führen
nur weil jemand sein Fahrrad nicht angeschlossen hat und dazu noch sein Handy drin liegen lässt soll die Polizei mal ein Auge zu rücken?

 

[dooxie]

evtl. Rückschlüsse

genau richtig. evtl noch im vm, aber kann genauso rausgeworfen worden sein.
Abschiedsbrief vortäuschen würde ich nicht machen. Trotzdem schade, dass man die Ortung bei Diebstahl nicht veranlassen kann. In der ersten Nacht hätte ich noch eine Chance gesehen.
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bald jedes verlorene Handy orten

ja warum nicht. kann ja eine Gebühr kosten.
Sollte doch technisch kein großer Aufwand sein.

 

[GandalfderGraue]

Ne nicht wirklich oder, dann dürfen die Beamten bald jedes verlorene Handy orten wo soll das hin führen

Nun. Verbunden mit einem Mindestwert , eventuell bezahlen des Einsatzes , wäre das aber in Ordnung.

 

[Delta Hotel]

Stimmt die Polizei ist Bundesweit so überbesetzt das sie einen Handysuchservice einrichten, niemand hindert euch daran das an entsprechenden Stellen vorzutragen.

 

[GandalfderGraue]

Stimmt die Polizei ist Bundesweit so überbesetzt das sie einen Handysuchservice einrichten,

Verbunden mit einem Mindestwert

Wenn der Mindestwert 10.000Euro ist , sehe ich hier kein Problem. Vor allem ist das bei Diebstahl kein Bagatellwert.

 

[Delta Hotel]

sehe ich hier kein Problem

Dann bringe dich doch an entsprechender Stelle für deinen Vorschlag ein evtl. wird man dich erhören und diesen Service einrichten. Wenn es dem Besitzer wichtig gewesen wäre hätte er ein Tracker eingebaute und das Fahrrad gesichert und schon wäre es ohne Probleme ortbar gewesen!

Ansonsten hat @fluxx weiter oben beschrieben warum die Polizei so handelt.

 

[dooxie]

überbesetzt

ich hab da keinen Einblick, glaube aber Ironie zu erkennen
Ich bedaure doch nur, dass die Polizei in dem Fall noch nicht helfen konnte, und dass es überhaupt Menschen gibt, die der Polizei so viel Arbeit machen.

 

[Delta Hotel]

und dass es überhaupt Menschen gibt, die der Polizei so viel Arbeit machen.

Ja da stimme ich dir voll zu, müsste sich die Polizei nicht um agressive pöbelnde Menschen kümmern hätte sie mehr Zeit sich um solche Bagatellen zu kümmern.

glaube aber Ironie zu erkennen

Du meinst ich mache Witze bei einem so ernsten Thema?

 

[dooxie]

Witze

Witz hab ich nicht gesagt, Ironie. Du sagt doch "polizei ist überbesetzt" und meinst damit, dass sie nicht mit Handysuchdienst belästigt werden sollte.

 

[Sunny Werner]

die Polizei ist Bundesweit so überbesetzt

Das stimmt allerdings wenn Sie mich um Papiere Fragen vom Fahrrad

 

[madeba]

wir wissen doch alle, wie DD über die Polizei denkt. Ich kann mir nicht vorstellen, das ihm von dieser Polizei geholfen werden möchte...

 

[flachlaender]

Aber , daß selbst der Besitzer des Mobiltelefons keine Ortung veranlassen kann , ist nicht sehr logisch.

Entscheidend ist der Schutz des Nutzers, nicht des Besitzers. Das ist nicht immer die gleiche Person. Mein Diensttelefon gehört meinem Arbeitgeber und die familiär genutzten Mobiltelefone gehören als Gerät zwar den jeweiligen Familienmitgliedern, die Rufnummer aber gehört mir weil es sich um Partnerkarten zu meiner Hauptkarte handelt. Und es gibt noch ganz viele andere legale Konstellationen, in denen Nutzer und Besitzer eben nicht identisch sind.
Deswegen und weil eine Ortung tief in die Persönlichkeitsrechte eingreift reicht es eben nicht, einfach nur der Besitzer einer Rufnummer zu sein um eine Ortung ohne Zustimmung des Nutzers zu veranlassen. Das der Nutzer in diesem Fall erst durch einfachen Diebstahl zum Nutzer wurde reicht nicht. Solange nichts bewiesen ist wäre der Diebstahl auch nur eine Behauptung von irgendjemanden, der irgendetwas und dadurch möglicherweise auch irgendjemand anderen orten lassen will.
Mag in diesem Fall doof sein, ist aber grundsätzlich eine gute Sache.

 

[Jag]

Es gibt sicherlich einen guten Grund, warum ein Handy nur bei Verdacht auf Lebensgefahr geortet werden kann, aber ich wüsste ihn gerne. Wenn ich als nachweislicher Besitzer mein gestohlenes Eigentum geortet haben möchte, warum dann nicht?
Und wenn es für die Polizei wichtigeres zu tun gibt als Diebstahl, na dann sollen sie mich nicht ne halbe Stunde kontrollieren und nie bei einem Einbruch ausrücken.

Edtit: @flachlaender hats erklärt.
Trotzdem finde ich es eine blöde Sache. Eigentum ist Eigentum. Und die Benutzung von Firmeneigentum mache ich nur in meiner Arbeitszeit. Und da darf mein Arbeitgeber wissen, wo ich mich gerade aufhalte.
Außerdem wird mit Blitzerfotos nach mutmaßlichen Juwelendieben gefahndet. Wenn da mal nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.

 

[Gear7Lover]

Finde das eine schwache Ausrede. Überall hängen Kameras. Bildzeitungsartikel im Internet aufrufen und die erste Frage ist ob sie meinen Standort abfragen dürfen. Google, Facebook, etc. An jedem Flughafen muss ich den Ausweis zeigen und mein Reiseziel und meine Hoteladresse angeben. Meldepflicht besteht auch fast überall. Bahntickets online. Mautbrücken mit Nummernschilderkennung.

Und dann zieren sie sich einen Handystandort abzufragen um ein Verbrechen aufzuklären, wenn der Besitzer das auch noch begründen kann? Ich denke eher die fahren da eine Arbeitsvermeidungsstrategie. Oder seit wann versucht die Polizei Fahrraddiebe zu ermitteln?