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Vor 2 Monaten habe ich von Michelin XCR (35-559, real 39mm) auf Schwalbe Supreme (42-559, real 43mm) gewechselt (Dazu irgendwann ein eigener Thread unter Komponenten).
Leider habe ich dann gedacht, dass die verbleibenden ca. 2-3 mm Luft zwischen Reifen und Schutzblech reichen würden und habe die Schutzbleche nicht höher eingestellt.
Das ging bis zum ersten größeren Schlagloch gut. Da hat dann bei ca. 28 km/h das linke Schutzblech bis auf den Reifen gefedert, ist mitgerissen worden und dadurch noch stärker auf den Reifen gepresst worden, da die vordere Strebe nach vorne gebogen wurde und damit den Abstand Reifen-Schutzblech noch geringer wurde. Ein selbstverstärkender Effekt. Die vordere Strebe hat sich zudem im Reifenprofil verfangen. Ergebnis war eine Vollbremsung, der Geruch von verbranntem Gummi und ein kräftig verbogenes Schutzblech + Halteschrauben. Ich konnte es provisorisch zurechtbiegen um wieder fahrbereit zu sein und habe das Schutzblech zu Hause zerlegt, wieder zurechtgebogen und vor allem: Eine Stufe höher gesetzt! Seit dem keinerlei Probleme mehr, trotz vieler Schlaglöcher. Dem Hersteller kann man wirklich nichts vorwerfen, da war ich selber schuld mit meiner Reifenmontage.
Auf dem zweiten Bild sieht man im Vordergrund das Schlagloch und den Bremsweg, vermutlich ab der Hälfte habe ich auch rechts gebremst. Man sieht, dass das Velayo nur leicht nach links verzogen hat. Auf dem dritten Bild sieht man den leichten Bremsplatten.
Also liebe Velayo-Fahrer, gebt beim Reifenwechsel acht auf ausreichend Luft zum Schutzblech.
Frank
Leider habe ich dann gedacht, dass die verbleibenden ca. 2-3 mm Luft zwischen Reifen und Schutzblech reichen würden und habe die Schutzbleche nicht höher eingestellt.
Das ging bis zum ersten größeren Schlagloch gut. Da hat dann bei ca. 28 km/h das linke Schutzblech bis auf den Reifen gefedert, ist mitgerissen worden und dadurch noch stärker auf den Reifen gepresst worden, da die vordere Strebe nach vorne gebogen wurde und damit den Abstand Reifen-Schutzblech noch geringer wurde. Ein selbstverstärkender Effekt. Die vordere Strebe hat sich zudem im Reifenprofil verfangen. Ergebnis war eine Vollbremsung, der Geruch von verbranntem Gummi und ein kräftig verbogenes Schutzblech + Halteschrauben. Ich konnte es provisorisch zurechtbiegen um wieder fahrbereit zu sein und habe das Schutzblech zu Hause zerlegt, wieder zurechtgebogen und vor allem: Eine Stufe höher gesetzt! Seit dem keinerlei Probleme mehr, trotz vieler Schlaglöcher. Dem Hersteller kann man wirklich nichts vorwerfen, da war ich selber schuld mit meiner Reifenmontage.
Auf dem zweiten Bild sieht man im Vordergrund das Schlagloch und den Bremsweg, vermutlich ab der Hälfte habe ich auch rechts gebremst. Man sieht, dass das Velayo nur leicht nach links verzogen hat. Auf dem dritten Bild sieht man den leichten Bremsplatten.
Also liebe Velayo-Fahrer, gebt beim Reifenwechsel acht auf ausreichend Luft zum Schutzblech.
Frank