Auf
Fahrradzukunft wird ein USB-Lader mit Step-Down-Regler vorgestellt: wie ist denn die Leistungsfähigkeit einzuschätzen im Vergleich mit käuftlich erwerbbaren Ladern in der Klasse 40-100 EUR? Was ein Minuspunkt für mich ist: wenn der Akku voll ist, muss man den Lader abstecken, sonst entlädt sich der Akku bzw. die Powerbank.
In dem Link geht es um ein 5V Ladegerät für einen Dynamo.
Wenn du den Selbstbau-Anteil weglässt, ist der vorgestellte Laderegler aber durchaus auch für Akkubetrieb geeignet. Sofern du nicht mehr als 26V Akkuspannung hast. Viele Traktionsakkus haben höhere Spannungen, heute sind meist 36V oder 48V üblich.
Ich würde mir aber die Bastelei sparen und ein fertiges
USB Lenker Ladegerät (ebay Link) aus China kaufen. Da hat man ein passendes Gehäuse gleich mit dabei. Beim einkaufen bitte auf die richtige Eingangsspannung achten, dieses hier braucht mindestens 36V.
Zu deinem Minuspunkt: Die käuflich erwerbbaren Lader ziehen dir den Akku genauso leer wie ein Bausatz. Einen Schalter brauchst du also auf jeden Fall, wenn dein Fahrradakku bei Nichtnutzung nicht abschaltet.
Die Leistungsfähigkeit ist schlecht abzuschätzen. Bei China Ware wird gerne um 100% übertrieben. Das 2A Ladegerät leistet dann dauerhaft nur die Hälfte. Oder weniger. Manchmal stimmen die Angaben aber auch. Hab ich alles schon gehabt.
Wenn man nicht schnell laden will, reichen aber auch die meisten China Laderegler für die Stromversorgung des Handys. So hoch ist die Leistungsaufnahme ja nicht, wenn das Handy Navi spielt. Und für den Handyakku ist es eh besser, wenn er nicht stundenlang auf 100% ist.
Gruß Markus