"Upcycling" - Nicht nur bergauf...

Wie wäre es mit einem Klickpedal nebst aufgebrauchtem Schuh?
Naja, in der Küche muss das dann ja vlt doch nicht sein... :X3: ( Das Pedal hatte ich nat. gut sauber gemacht vorher. )

Ja stimmt, Schlauch geht natürlich quasi immer und für fast alles. Wobei ich mich immer frage wo die Leute so viel alte Schläuche herhaben, bei mir halten die eig. nen Weilchen und gibt ja auch noch andere Anwendungsfälle, z.B. als Wetterschutz für die Lattenenden des Solarvordachs:
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(Verkabelung auf dem Foto nur temporär ;))
Oder für den Rohloff-Schaltgriff in der Leiba (ohne Foto).

Edit: Da fällt mir ein, zwischen Original-Fenstergriff und dem Kurbelarm ist ja zur Erhöhung der Haftreibung und als Kratzschutz auch schon ein Stück Schlauch :LOL:
 
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Bei dem "Kabelkoffer" für das E-Auto Ladekabel mit rundum Reißverschluss habe ich von Anfang an daran gedacht, dass der mal irgendwo zum Einsatz kommen wird. (Im Auto brauch ich das Ding nicht...)


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Bei den kleinen 16" Falträdern wie Brompton oder Dahon Curl kann man keine Packtaschen seitlich anbringen, weil man den Platz für die Fersen braucht.
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Und das Köfferchen hat genau gepasst, es war fast ein "Ready-Made".
Die Handgriffe habe ich durchgeschnitten und bei jedem Griff eine Klemmschnalle angenäht.
Das war's.

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Ca. 17-18Liter Volumen passt als Volumen einer ordentlichen Packtasche.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist's etwas leichter als eine Ortlieb Tasche. (Gewogen, aber das Ergebnis nicht notiert...)

:) , Harald

PS:
Als ich mal mit dem Brommi zum Flughafen gefahren bin, hatte ich den etwas größeren Rucksacktrolley (gerade noch Handgepäck) auch hinten montiert. Da waren die Trolleyräder an der Hinterkante des Gepäckträgers angebunden und der Handgriff des Trolleys oben am Sattel.
Dadurch war der Raum neben/über dem Gepäckträger auch ausreichend frei, dass die Fersen Platz hatten.
 
Ich habe so einen Gürtel seit einigen Jahren.
Bei mir isses jetzt auch soweit. Alle gekauften Gürtel sind außer Haus, und ich hatte gerade eine für 10kg mehr Lebendgewicht gekaufte Hose an. Und dieser Reifen lag noch herum.
Die Klemmschnalle ist bei mir etwas eleganter...
Bei mir ist sie stilechter, nur das Nähgarn stammt nicht vom Fahrrad:

Schutzblechstreben-Gürtelschnalle.jpg

Eine Schlaufe fehlt noch, die mache ich aus der Reifenflanke.
Vielleicht mache ich aus den abgeschnittenen Flanken auch noch einen zweiten Gürtel, indem ich die mit den Wülsten nach außen übereinandernähe...
 
Eine vor Jahren im Straßengraben gefundene Automatte versorgte schon viele Räder von uns mit Schmutzfängern, die auch lang genug sind.
Vorsicht mit dieser Konstruktion, damit können sehr böse Unfälle passieren.
Wie ?
Der Schmutzfänger wedelt während der Fahrt in verschiedene Richtungen, sobald er zwischen Schutzblech und Reifen kommt, staucht sich das Schutzblech und verformt sich so weit dass es zu einer Blockade des Rades führen kann.

Genau so einen schweren Unfall habe ich vor vielen Jahren live gesehen, das Schutzblech sah auch wie eine Ziehharmonika, der Fahrer prallte mit hoher Geschwindigkeit auf den Asphalt. Sehr tragische Sache, also Vorsicht besser nicht so...
 
Trotzdem bitte Vorsicht! Auch ein losgerissener Schmutzfänger kann sich zwischen Reifen und Kotblech verklemmen.

Lg!
georg
 
Er hat doch die Sicherheitsclips dran, damit hängen sich die Streben in dem Fall aus.
Wenn sich das Teil wie beschrieben zwischen Schutzblech und Reifen hineinzieht, spielt es nicht unbedingt eine Rolle ob es am hinteren Ende ausklinkt. Die Verformung des Schutzbleches und der Verstrebungen dazu ist die Gefahr...
Der Herr der damals schwer stürzte stand nicht mehr auf... Möglicherweise war das seine letzte Fahrt, so etwas würde ich nicht riskieren.
 
Vermute ich richtig, dass der Herr ein Aufrechtrad fuhr und das Schutzblech vorne war, er somit über den Lenker ging? Am fotografierten Tadpoletrike würde das Einklemmen des Lappens zwischen Schutzblech und Reifen zu einer einseitigen Vollbremsung mit entsprechendem Ausbrechen des Hecks führen, bei hoher Geschwindigkeit würde es seitlich (in Rutschrichtung) umkippen, bei niedriger könnte man das durch Gewichtsverlagerung, Gegenbremsen und -lenken abfangen. Klar, sterben kann man durch die dümmsten Verkettungen widriger Umstände, aber das Blockieren eines der beiden Vorderräder bei einem Tadpole halte ich nicht für so gefährlich.
 
Vermute ich richtig, dass der Herr ein Aufrechtrad fuhr und das Schutzblech vorne war,
Richtig, es kam zu einem Überschlag mit einem normalen Fahrrad, der Herr fiel mit dem Kopf auf den Asphalt, sehr tragisch und schockierend der Unfall.
Aber nicht nur auf dem Up, auch an einem VM ist es nicht immer ungefährlich, wenn ein Rad blockiert.
Gerade bei hohen Geschwindigkeiten bergab z.B. reicht es völlig aus wenn ein Rad blockiert um ins Schleudern zu geraten und sich dann seitlich zu überschlagen oder in den Gegenverkehr zu rutschen. Alles nicht erstrebenswert meine ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Schlaufe fehlt noch, die mache ich aus der Reifenflanke.
Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Die offenen Enden der Dornschnalle am besten mittig abhängen und so in den Gürtel einbauen dass sie in der Schlaufe des Gürtels liegen. (also die Schnalle um 180 Grad drehen) Damit der Dorn trotzdem stabil hält muss noch ein dünnes Metallröhrchen über die beiden Enden der Schnalle gesteckt werden. Dann passt alles wie bei den Profis :LOL:
 
Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Mach's doch selber. :cool: Ich weiß, dass das auch anders geht, aber z.B. ein Metallröhrchen habe ich am Fahrrad nicht übrig, also kommt das da auch nicht dran.
Die Röhrchen, die ich kenne, sind übrigens nicht im Gürtelende, sondern draußen, und dienen dem durchgefädelten Gürtelende zugleich als Rolle.

Den oben erwähnten Gürtel aus den Reifenflanken habe ich jetzt unter Zuhilfenahme meiner alten Aldi-Nähmaschine in Rohform ebenfalls fertig, muss noch gelocht und mit Schlaufen versehen werden. Auch der hat eine Schutzblechstrebenschnalle, aber eine etwas anders geformte:

Schnalle 2 Kollektion.jpg

(Die roten Flecken in den Randnähten an der Schnalle hat mein Schlaufon dazuerfunden, das ist im Original einfach roter Zwirn auf schwarzem Gummi.)
Hier passen die gekreuzten Enden gut in den flacheren Mittelteil des Gürtels. Am ersten Gürtel würde eine D-förmige Schnalle dem Gürtelquerschnitt besser folgen, aber deren Enden bekomme ich nicht ordentlich verbunden, jedenfalls nicht mit Fahrradkram.
 
Den oben erwähnten Gürtel aus den Reifenflanken habe ich jetzt unter Zuhilfenahme meiner alten Aldi-Nähmaschine in Rohform ebenfalls fertig, muss noch gelocht und mit Schlaufen versehen werden. Auch der hat eine Schutzblechstrebenschnalle, aber eine etwas anders geformte:

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Hier passen die gekreuzten Enden gut in den flacheren Mittelteil des Gürtels. Am ersten Gürtel würde eine D-förmige Schnalle dem Gürtelquerschnitt besser folgen, aber deren Enden bekomme ich nicht ordentlich verbunden, jedenfalls nicht mit Fahrradkram.
Hab die Enden der Schnalle nochmal etwas nach vorn gebogen und den Dorn gekürzt, damit das Einfädeln in die Schnalle und das Öffnen leichter gehen.
Aber diese Variante bleibt wegen der dicken, schlecht gleitenden Seitenwülste noch störrischer in der Handhabung als die aus dem Mittelteil des Reifens, die sich auch schon schlechter in die Hose fädeln lässt als ein Ledergürtel. Ein(ziger?) Vorteil könnte sein, dass die relativ runden Reifenwülste weniger an der Kleidung sägen als die aufgeschnittene Kante des Mittelteils.
 
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