- Beiträge
- 11.284
Mir wurde ein Radius Viper angeboten, das der Vorbesitzer, der meine Vorliebe für Langlieger kennt, offensichtlich in liebevolle Hände abgeben möchte, was sich auch im fairen Preis niederschlägt. Nun habe ich schon einige Langlieger und weitere HPVs, die bebastelt werden wollen oder schon teils aufwendig wieder aufgebaut wurden. Ich frage mich, ob so eine neue Bauart samt zugehöriger Investition und Anfahrt zur Probefahrt / Abholung wirklich für mich Sinn macht.
Was ich inzwischen herausgefunden habe:
- Das Viper ist etwa 30 cm kürzer, wg. kleinerem Hinterrad und Tretlager näher am Vorderrad;
- Es ist angeblich wendiger als Peer Gynt und Dino;
- Es braucht mit 406-er Reifen nur eine immer noch gängige Größe statt zweien, was auf der langen Tour bei Ersatzteilfragen gut ist;
- Das Federelement ist im Gegensatz zu dem schlichten Gummipuffer am PG einstellbar.
Fragen:
- Der Gepäckträger ist Teil der gefederten Gesamtmasse. Wie stark wirkt sich das auf das Fahrverhalten aus? Sollte eigentlich positiv wirken.
- Wie ist die Traktion des Vorderrads? Mein PG hat vorne extrem wenig Gewicht darauf und es untersteuert auf etwas rutschigem Untergrund oder beim Anfahren am Berg ganz gerne.
- Könnte ich den Hinterbau nach Demontage des Gepäckträgers beiklappen? Das macht die Transportlänge deutlich handlicher, da das Zwischengetriebe offensichtlich mit dem Gelenk des Hinterbaus eine Achse teilt und daher keine lose Kette herumschlackert.
- Durch den gemeinsamen Drehpunkt von Zwischengetriebe und Hinterradschwinge sollten Antrittseinflüsse weitgehend eliminiert sein, richtig?
Das Viper ist augenscheinlich eine sehr durchdachte Konstruktion. Es ist nur in meinen Augen nicht ganz so elegant anzusehen wie die "klassischen" Langlieger, die ich zu den schönsten Fahrrädern überhaupt zähle.
Ich wäre für Eure Erfahrungen sehr dankbar!
Viele Grüße, Martin
Was ich inzwischen herausgefunden habe:
- Das Viper ist etwa 30 cm kürzer, wg. kleinerem Hinterrad und Tretlager näher am Vorderrad;
- Es ist angeblich wendiger als Peer Gynt und Dino;
- Es braucht mit 406-er Reifen nur eine immer noch gängige Größe statt zweien, was auf der langen Tour bei Ersatzteilfragen gut ist;
- Das Federelement ist im Gegensatz zu dem schlichten Gummipuffer am PG einstellbar.
Fragen:
- Der Gepäckträger ist Teil der gefederten Gesamtmasse. Wie stark wirkt sich das auf das Fahrverhalten aus? Sollte eigentlich positiv wirken.
- Wie ist die Traktion des Vorderrads? Mein PG hat vorne extrem wenig Gewicht darauf und es untersteuert auf etwas rutschigem Untergrund oder beim Anfahren am Berg ganz gerne.
- Könnte ich den Hinterbau nach Demontage des Gepäckträgers beiklappen? Das macht die Transportlänge deutlich handlicher, da das Zwischengetriebe offensichtlich mit dem Gelenk des Hinterbaus eine Achse teilt und daher keine lose Kette herumschlackert.
- Durch den gemeinsamen Drehpunkt von Zwischengetriebe und Hinterradschwinge sollten Antrittseinflüsse weitgehend eliminiert sein, richtig?
Das Viper ist augenscheinlich eine sehr durchdachte Konstruktion. Es ist nur in meinen Augen nicht ganz so elegant anzusehen wie die "klassischen" Langlieger, die ich zu den schönsten Fahrrädern überhaupt zähle.
Ich wäre für Eure Erfahrungen sehr dankbar!
Viele Grüße, Martin
Zuletzt bearbeitet: