Umrüstung Quest von 7,2 auf 12V

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So, nach 1 Woche Bastelarbeit endlich fertig! :)
Hatte mir alle Blinker LED durch Überspannung zerstört und nahm die Gelegenheit war, komplett auf 12V umzurüsten. Neue 1W Blink-LED , KSQ und diverse Leuchtstreifen besorgt und anschließend nach Schaltplan 2014 von Velomobiel umgerüstet. Im 2015 Schaltplan ist für den hinteren Blinker ein Fehler versteckt (grün und grau vertauscht) und es fehlt die KSQ für die Blinker. War mir zu heikel und habe deshalb für jede Seite nachdem alle 4 Blink-LED in Reihe geschaltet wurden eine KSQ vorgeschaltet. Ansonsten Blink-LED-Streifen in Orange vorne und an der Hutze zusätzlich angeschlossen und vorne ein LED Lichtstreifen rechts und links. Nun ist alles in Butter. Musste natürlich zur besseren Montage den Deckel abbauen, erleichtert aber die Restarbeiten ungemein. Nur beim Zusammenbau war die Verschraubung insbesondere des "Hauptrahmens" sehr tricky und hat nochmals "Nerven" gekostet. Nun kenne ich aber alle Schrauben und Ecken innerhalb des Quests und hoffe auf fehlerfreie Kilometer und Jahre :)

Quellen: Blink-LED Streifen http://www.ebay.de/itm/311319676316?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
Blink LED: http://www.ebay.de/itm/250865003300?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
KSQ: http://www.ebay.de/itm/371390864890?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT

Gruß Hans-Peter
 
Tolle Arbeit - die Teile sind ja auch günstig zu haben.
Du schreibst, Umbau auf 12V. Was ist mit dem Scheinwerfer, Rücklicht, Innenleuchte und Bremslicht? Wurde da auch was verändert? Welchen Akku hast Du nun?
Ich hoffe, jetzt muss nicht nochmal der Deckel runter...(n):mad:

Gruss Christian:)
 
Hallo Hans-Peter
Hatte mir alle Blinker LED durch Überspannung zerstört
zum Eigenschutz meines 6-7,2V Quests würde ich gerne erfahren, wie es zur Überspannung kam?

Kannst Du noch zum Umbau etwas ausholen, damit der Elektronik-Laie (zB. ich) das nachvollziehen/nachlesen kann und sich dann traut diesen Schritt selber zu machen?
Außerdem, betreibst Du die jetztige 12V Elektronikanlage über Akku oder NaDy und Formuslader (o.ä.) ? Antworten auf die Fragen von Christian interessieren mich auch.
Und die Hupe? Kann man die eigentlich so anbringen, dass der "Lautsprecher" draußen ist?

Gruß, Carsten
der erst im Sommer auf 12V umbauen will (wenn überhaupt)
 
Tolle Arbeit - die Teile sind ja auch günstig zu haben.
Du schreibst, Umbau auf 12V. Was ist mit dem Scheinwerfer, Rücklicht, Innenleuchte und Bremslicht? Wurde da auch was verändert? Welchen Akku hast Du nun?
Ich hoffe, jetzt muss nicht nochmal der Deckel runter...(n):mad:

Gruss Christian:)
Hatte im ersten Schritt eine Umwandlung auf 12 V über Widerstände realisiert. Wollte aber auffälligere Blinker und "Seitenlicht" haben und hab einiges ausprobiert. Habe vermutlich einen "Kurzen" über das Blinkrelais selbst fabriziert:(IMG_0043.JPG IMG_0044.JPG . Scheinwerfer ist der CyoPremium (E-Bike-Version), Bremslicht sowieso über KSQ gesichert, Innenleuchte über Widerstand 300 Ohm, Rücklicht neu 12V.
Bei meinem Quest aus 2013 habe ich als Grundlage den 2014 Schaltplan genommen. Da ist alles sehr logisch dargelegt. Man muss halt ein bischen löten und einige Kabel legen können.

Gruß Hans-Peter
[DOUBLEPOST=1453136105][/DOUBLEPOST]Noch etwas...
Akkus sind neu und zwar Konions mit entsprechender Schutzschaltung selbst zusammengestellt und verlötet. Bezugsadressen häufig genug im Forum genannt. Was die Hupe betrifft: ??? die ist doch draußen!

Gruß Hans-Peter
 
Ich hatte schon überlegt, von 6 auf 12 Volt umzubauen (oder evtl. zu lassen). Eine Woche Bastelei ist ganz schön lang.

Kannst Du sagen, das der Cyo premium dadurch sichtbar heller wurde?
 
Nein, definitiv nicht heller. Für mich sind aber die seitlichen LED-Streifen sinnvoll, da auf den Feldwegen auf dem Arbeitsweg die Ränder besser ausgeleuchtet werden und die Bankette besser erkannt werden.
Die Woche Bastelei war aber eher ein Tribut ans Warten auf die Bestellung und die wenige Zeit nach der Arbeit am Abend. Konnte deshalb erst am WE richtig loslegen.
 
Für mich sind aber die seitlichen LED-Streifen sinnvoll, da auf den Feldwegen auf dem Arbeitsweg die Ränder besser ausgeleuchtet werden und die Bankette besser erkannt werden.
Tolle Idee! Genau diese beide Ecken da vorne sind immer sehr dunkel - ich träumte schon von ner Art Nebelscheinwerfern oder Kurvenlicht.

Gruss Christian
 
Ich hatte schon überlegt, von 6 auf 12 Volt umzubauen. ... Kannst Du sagen, das der Cyo premium dadurch sichtbar heller wurde?
Ab 6.1V Speisespannung aufwärts leuchtet der CyoPremium immer mit der max. Helligkeit und gleichbleibender Leistungsaufnahmen von knapp unter 3W. Mit eine Speisspannung von 6.0V bis 6.1V kann man die Helligkeit und Leistungsaufnahme verringern. Unter 6V ist sie aus. 6V Bordspannung heißt oft noch NiMH-Akkus, voll geladen ca. 6.6V durch Entladung abfallend auf ca. 5.4V. D.h. wenn CyoPremium, dann auch 12V! Sonst wird die Kapazität des Akkupacks nicht ausgenutzt und die CyoPremium läuft nur kurz mit ihrer max. Helligkeit.

Gruß Hartmut
 
Innenleuchte über Widerstand 300 Ohm
brauche ich dazu eine neue LED die 12V abkann? ZB eine der verlinkten und KSQ?
Rücklicht neu 12V
Welches hast Du genommen? Auf der B&M Seite steht, dass die Cyo Premium E-Variante einen Ausgang fürs Rücklicht hat. Sollte man den benutzen oder lieber die Verkabelung der Quest-Anlage?
Sind die Frontleuchten auf den Foto lediglich Reflektionen? Oder hast Du dort weiße LED-Stipes installiert?

Weiß jemand was ich den S&A-NaDy in Kombination mit Forumslader zutrauen darf? ZB die B&M Cyo, 3W Rücklicht und 3W Blinker sowie 3W Bremslicht?

Danke für Antworten.
Gruß Carsten
 
Bei mir hat das Umbauen ca. 1-2 Stunden gedauert. Ich habe es in einem anderen Faden auch beschrieben gehabt.
 
Foto lediglich Reflektionen?
vorne weiße und hinten rote LED Streifen 12V. Neben den von Velomobiel empfohlenen Widerständen braucht es keine anderen LED als die verbauten. Habe nur die neuen Blink-LED mit einer KSQ gesichert. Die Verkabelung ist die Original-Quest.
Gruß HPT
 
Als Bilder habe ich nur das Schema, welches ich schonmal gepostet habe. Die ist auch je nach Ausstattung des Quest leicht unterschiedlich, da z.B. verschiedene Rücklichter zum Einsatz kamen,

Die 27Ω kamen bei mir direkt ins Hinterlicht, da war bereits ein Widerstand eingelötet, welcher durch den 27Ω ersetzt wurde.

Tagfahrlicht: 300Ω in die Lila Litze eingelötet, im Schaltkasten.

Innenbeleuchtung: 300Ω in die schwarze Litze eingelötet, im Schaltkasten.

Blinker: 10Ω in die blaue Litze eingelötet, die zum Blinkerrelais geht, das Blinkerrelais ist bei mir mit Klatt über dem Schaltkasten auf dem Radkasten angebracht.

Hupe ausgetauscht, Vorderlicht ausgetauscht, FERTIG!

Vielen Dank an @Cars10 , der den Beitrag widergefunden hatte!
 
Was motiviert einen eigentlich, das zu tun? Welche Vorteile ergeben sich daraus? Ich meine das ehrlich, also nicht suggestiv.
 
Ich hatte vernünftige 12V Akkus noch hier und einen eher schwachen Originalakku vom Quest.
Die Lichter sind alle einen Ticken heller und da das Vorderlicht ein Pedeleclicht ist, macht ein Spannungsabfall beim 12V Akku erstmal nichts aus, wärend er beim Originalakky zu gedimmtem Licht geführt hatte.
 
Was motiviert einen eigentlich, das zu tun? Welche Vorteile ergeben sich daraus? Ich meine das ehrlich, also nicht suggestiv.
Die Frage ich mich eigendlich auch. Gabs mal im Quest 6x1,2v oder 2x3,6v Akkus?

Ich dachte vor 12v Lithium gabs nur 6v Nimh Nennspannung....
 
Welche Vorteile ergeben sich daraus?
Ich würde gerne hinten besser sichtbare Blinker haben. Da bieten sich welche aus der Motorradwelt an, die gibt es leider nur mit 12V.
Außerdem muß ich das Quest eh öffnen, da rechts eines der Kabel des jetztigen Blinkers abgegangen ist.
Wenn mir jemand eine gut sichtbare 6V (7,2V) Lösung anbietet wäre ich dankbar. Das wäre eventuell 6VAlternative die nutzbar wäre.
Denn auf Grund mangelner Kenntnisse in der Elektronik traue ich mich da nur mit gemischten Gefühlen ran.
Gruß, Carsten
 
Hallo Carsten, ich habe an meinem Quest auch Motoradblinker an der 6Volt Verkabelung angebracht. Ich habe dann nur die Plusleitung abgeklemmt und mit einem 12 Volt Accu verbunden. Mit diesem kleinen 12 V Accu laufen die Blinker fast 2 Jahre ohne nachladen.
Gruß Günter
 
Ich habe nur deshalb gefrag, weil sich nur bei Verwendung von LEDs keine echten Vorteile ergeben. Im Gegenteil, entweder man verbrät Energie oder muß die Spannung mit Verlusten wandeln. Nur bei Serienschaltungen kann man profitieren, wenn der Widerstand relativ klein ist. Aber die Sache mit dem Motoradblinker ist natürlich ein Argument.
 
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