Umrüsten auf Tubeless

:oops::oops::whistle:Ich habe eine spaxschraube reingedonnert....:whistle::sleep:geht aber. Obwohl es ziemlich übel ausgefranst ist. An der undichten Stelle nochmal 30cm felgenband drüber, nochmal durchgespaxt, hat gehalten. Die ersten 100 km sind runter ohne Druckverlust. Danke für eure Tipps!
Das nächste mal mache ich es bestimmt eleganter:)
 
Ein Lötkolben ist keine Lösung?
Keien gute Lösung, der ungleichmäßig geschmolzene Rand tendiert dazu, unter Spannung (sprich: unter Reifeninnendruck hineingepresstes Ventil) zu reißen und dann "wild" die notwendig Ausdehnung zur Anpassung an den Ventilsitzdurchmesser hinzulegen. Ein "+" tendiert dazu, gerade weiterzureißen und sich am Rand (um den Ventilsitz) herumzulegen, ergo dort aufgrund der geringen Dehnbelastung keine Risse bis zur Felge selbst aufzuweisen. Daher ringsherum anliegend, ohne Risse. Ein rundes Loch hineinzustanzen dehnt die Ränder wohl wieder vor (während des Stanzprozesses).

Was meines Erachtens wichtiger als die Art des Werkzeugs sein kann: Das eingebrachte Loch nicht ganz bis zum Rand, zur Felge zu erweitern, sondern durch den Ventilgummipfropfen sich selbst passend erweitern zu lassen (unter Druck festschrauben), denn so erfolgt zeitgleich ein Druck und eine Fixierung des gelochten Felgenbands, so dass ein Weiterreißen minimiert wird.
Frage mich, ob ich mir damit mein Rad versaue?
Kommt auf die Dichtmilch an. Mit Spiritus lässt sie sich in vielen Fällen gut entfernen. Auch ist "ausgehärtete Dichtmilch" normalerweise kein Knetklumpen, sondern ähnelt feinen flexiblen Fasern mit "Haut" dazwischen.

Viele Grüße
Wolf
 
Kommt auf die Dichtmilch an. Mit Spiritus lässt sie sich in vielen Fällen gut entfernen. Auch ist "ausgehärtete Dichtmilch" normalerweise kein Knetklumpen, sondern ähnelt feinen flexiblen Fasern mit "Haut" dazwischen.
Dass ich die ausgehärteten Reste der Dichtmilch herrausgepult kriege - sofern ich an sie herankomme - ist mir schon klar. Aber all das was in die Hohlkammer der Felge gelaufen und dort aushärtet ist - hm vielleicht mit einem langen Draht. Oder löst Spiritus das Gummizeug wieder auf?
 
Hmm, "lösen" wohl nur von Oberflächen. Komplett auflösen eher nicht. So zumindest meine Putzerfahrungen. Allerdings sind verschiedene Varianten von Dichtmilch sicherlich auch unterschiedlich gut (auf)lösbar.

Andererseits: In einer Hohlkammer stören die aushärtenden Reste nicht wirklich. Würde sie drin belassen. Alles, was flüssig ist, rinnt/fließt ohnehin heraus, wenn einer die Felge putzt. Die verbleibenden Mengen, das sind vielleicht 1-3 Gramm.

Viele Grüße
Wolf
 
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Dichtwirkung der Milch? Im Moment ist mein HR nicht besonders dicht. Temperatur ist 30 +.
 
Die Krähe hat ja einen zweiten Satz Felgen, die ich schon tubeless mit Nutraks drauf bekommen habe. Da ich mit sowas aber nicht losfahre, ohne das ich mal ausprobiert habe wie es geht, habe ich vor einigen Wochen mal eine zerlegt um reinzuschauen und zu gucken wie ich den Mantel wieder drauf bekomme. Erwartungsgemäß geht das nicht mit der normalen Pumpe wenn man den Mantel ganz runter genommen hat. Also habe ich den Schwalbe Tire Booster bestellt. Irgendwann kam der auch mal und @Delta Hotel war gerade zu Besuch, also haben wir uns dran gemacht, das Rad wieder zusammen zu setzen. Erste Überraschung: Es war ein Schalbe Tubeless Ventil verbaut, dessen Gewinde war allerdings erst nach 0,5 cm Ventilschaft geschnitten, so das man den Kopf vom Tire Booster des gleichen Herstellers nicht aufschrauben konnte :mad:. Na prima. Also haben wir die umständliche Methode gewählt und erst mal einen Schlauch eingezogen damit wir den Mantel zumindest auf einer Seite auf dem Hub hatten. Dann Schlauch wieder raus und Tubeless mit Pumpe drauf bekommen. Milch eingefüllt, fertig! Am nächsten Tag habe ich sie gefahren und fand das Fahrgefühl recht charmant. Dann stand die Krähe eine Woche und ich bin - ohne die Räder zu kontrollieren - los gefahren, Christoph abholen. Auf dem Hinweg fühlte sich das noch halbwegs normal an, aber auf dem Rückweg fragte ich mich, warum ich mich so schrecklich mühen muß, um an Christoph dran zu bleiben. Zuhause vor der Garage guckte Christoph und fragte: Warum sieht dein Rad denn so matt aus? Tja, das hatte noch so 1,5 Bar :(. Radsatz runter, alter Radsatz drauf, ging ja eh jetzt nach Frankreich und das sicherlich nicht auf unerprobten Tubeless.

So standen sie dann und ich habe 2 neue Ventile bestellt die diese Woche eintrafen und heute habe ich die Ventile ausgetauscht, den Tire Booster angesetzt und zack, saßen die Mäntel direkt auf dem Hub! Sehr geil. Auf 7 Bar aufgepumpt und ordentlich hin und her gerollt damit sich die Milch verteilt. Man sieht am Nutrak hier und da kleine Milchpunkte, sie stehen nun zur argwöhnischen Betrachtung unter dem Terassendach, mal schauen ob sie wieder so unerfreulich Luft verlieren. Morgen rollt die Krähe auf der langen Tour auf ihrem Standardradsatz der uns pannenfrei durch Frankreich gebracht hat, die tubeless ruhen. Ich hoffe doch sehr, dass sie diesmal dicht sind.

Ist das normal, das man außen am Mantel so kleine Milchpunkte sieht? Ist nicht aufregend, aber sichtbar. Wie oft pumpt ihr tubeless nach? War das normal, das die nach einer Woche massiv Luft verloren hatten?
 
Na ja, die Nutrak sind ja keine tubeless Reifen. Da ist das normal. Im Laufe der Zeit wird das aber bestimmt besser sprich dicht werden. So ganz Langzeit-dicht, wie Butyl ist tubeless meiner Erfahrung nach nicht. Also regelmäßig kurz nachpumpen.
 
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Dichtwirkung der Milch?
Bei Doc Blue zumindest nicht ersichtlich. In den letzten Wochen erreichte die Felge zeitweise 40°C - keine Probleme, keine Undichtigkeiten. Und ja: wenn die Dichtwirkung nachließe, würde ich das am steigenden "Over-all-Druckverlust" merken. :)
Man sieht am Nutrak hier und da kleine Milchpunkte, sie stehen nun zur argwöhnischen Betrachtung unter dem Terassendach, mal schauen ob sie wieder so unerfreulich Luft verlieren.
Dass kleine Undichtigkeiten bestehen, bis diese sich selbst abgedichtet haben, ist normal. Selbst mit Pro Ones (komplett ohne Dichtmilch - jedoch extrem straff sitzenden Reifen) ist nur in einem von drei Fällen der Druck für ~60-180 Minuten dringeblieben, wenn keine Dichtmilch eingefüllt war.

Wenn diese winzigen Undichtigkeiten versiegelt sind, bleibt der Druck jedoch sehr lange drin. Immer mal drehen und wenden, das Rad/VM auch seitlich kippen, während das Laufrad sich dreht.

Viele Grüße
Wolf
 
Heute hatte ich nach 10000km Tubeless das erste mal eine Panne, die eine Unterwegsreparatur nötig machte.
Aber nicht trotz Tubeless sondern wegen Tubeless:
Ich war auf der Neckartalstrasse zwischen Heidelberg und Mosbach unterwegs und habe irgendwann ein Wummern und Vibrieren um Vorderbau wahrgenommen das immer schlimmer würde. Als ich dann runtergebremst hatte war ein richtiges hüpfen des rechten Vorderrads spürbar.
Erster Gedanke: Beulenpest
Also angehalten und festgestellt, dass der Reifen an einer Stelle einen heftigen Höhenschlag hatte, aber intakt aussah.
Nach dem ich den Reifen von der Felge hatte wurde offensichtlich was den Höhenschlag verursacht hat:
Das Race Sealant hat sich an einer Stelle zusammengeballt auf ca. Golfballgrösse.
Mantel: Pro One 406
Stans Race Sealant vor ca. 4 Wochen eingefüllt.
Werd den Reifen sauber machen und nochmal aufziehen, mal schauen ob er wirklich eigentlich in Ordung ist.
 
Spät kontrolliert und gerade noch mal gut gegangen:rolleyes:. Der sah rundum so aus und war noch dicht(y).
20180828_175527.jpg
[DOUBLEPOST=1535472707][/DOUBLEPOST]584er
 
Ist 7350 km gelaufen, echt klasse Reifen. Hatte allerdings auf mehr km gehofft.
[DOUBLEPOST=1535485394][/DOUBLEPOST]
Stans Race Sealant vor ca. 4 Wochen eingefüllt.
Also eingetrocknetes Race Sealant hab ich auch in Form von Streifen etwa am Rand der Lauffläche. Ich saug das flüssige Zeug aber soweit möglich immer wieder ab und füll es in den nächsten Reifen ein. Allerdings meist gemischt mit normalem Stans. Klumpen hatte ich bisher noch keine.
 
@DePälzer : die Laufleistung ist wirklich nicht so dolle. Bei so gleichmäßigem Verschleiß: sicher, dass der nicht dann und wann am Radkasten geschliffen hat?
 
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Nach dem ich den Reifen von der Felge hatte wurde offensichtlich was den Höhenschlag verursacht hat:
Das Race Sealant hat sich an einer Stelle zusammengeballt auf ca. Golfballgrösse.
Mantel: Pro One 406
Stans Race Sealant vor ca. 4 Wochen eingefüllt.
Werd den Reifen sauber machen und nochmal aufziehen, mal schauen ob er wirklich eigentlich in Ordung ist.
Hat das VM in der Zeit mal längere Zeit ohne Bewegung gestanden? Ich glaube, bei der großen Sommerhitze kann das Race Sealant in Null Komma Nichts im Reifen eingetrocknet sein.

Nachdem @Nobbi diese Problematik erstmals erwähnt hatte, fülle ich Race Sealant nur noch initial bei Neumontage eines Reifens ein und ergänze dann zügig mit Tire Sealant.
 
Während zweiwöchiger Urlaubsabwesenheit stand mein DF mutterseelenalleine in der Hängergarage und wurde nicht bewegt.
Da ist es dann wohl passiert, am Hinterrad. Was genau, das folgt gleich.
Vorher war noch ca. 8 bar Druck drauf (wie ich es immer fahre) und ich hatte, bis auf Plattfüße, hinten stets fast keinen Druckverlust, auch bei längeren unbewegten Standzeiten.
Nach dem Urlaub, gleich am Abend der Heimkehr geschaut, war der Reifen aber platt.
Dachte zunächst einen Schleicher, wegen Loch im Reifen, daß ich mir vielleicht vor dem Urlaub noch eingefahren haben könnte und was ggf. für die Dichtmilch schon zu groß sei.
Aufgepumt bis 8 bar...während dem Pumpen keine Auffälligkeiten. Inne gehalten, geschaut, gehorcht, keine Auffälligkeiten. Okay, ich will ja am nächsten Tag Fahren, geb ich noch ein halbes Bar rauf, für etwaigen Verlust beim Pumpe abziehen. Bei gegen 8,5 bar dumpfes
"Poff" gefolgt von gedrosseltem gleichmäßigem Zischen.
Am Rad gedreht (zwei Mal: ja) und Hand drüber gehalten: jawoll, es klingt nach definierter Stelle aber an der Hand kommt kein Luftzug an.
Augen und Ohr ran gehalten (Df steht erhöht, so daß ich den Kopf neben das Rad halten und gleichzeitig dran drehen kann) und am Rad gedreht: es zischt kaum vermindert aber am Reifen ist nichts festzustellen.
Also muß es wohl durch die Felgenbohrungen kommen...Hand beim Raddrehen seitlich innen zu den Felgenbohrungen gehalten und ja, da kommt Luft raus. Mit Fingern an der betreffenden Bohrung geprüft und bestätigt.
Wird's wohl das Felgenband sein, das schlapp gemacht hat (gab ja hier schon einige Berichte darüber). Hab die Stelle an der Felge markiert. War etwa gegenüber des Ventils, weshalb ich dies gleich als Ursache ausschloss.
Ein Wochenende später dazu gekommen und an die Arbeit gemacht, stelle ich fest: oh, Du hattest es ja noch einlagig (es war das erste Rad, welches ich suf TL umgerüstet hatte, da war das hier noch kein Thema, daß eine Lage zu wenig ist). Wollte es auf zweilagig umgerüstet haben, hatte es aber vergessen.

So sah der Schaden aus:
20180822_204354.jpg 20180822_204417.jpg 20180822_204453.jpg
Vermutlich gab es zunächst nur einen kleinen Riss am Bohrungsrand, der zum Schleicher geführt hatte. Beim Wiederaufpumpen ist es dann ganz aufgescheert.

Hab dann eine Lage 13 mm Velox Gewebe-Felgenband über die Bohrungen geklebt
20180825_110309.jpg
und anschließend noch zwei Lagen vom selben Schwalbe High Pleasure Pressure Tubeless Felgenband, 23 mm (noch von der selben Rolle, wie schon ursprünglich) drüber.

Ohne Dichtmilch hielt es nun nicht mehr gleich bis 8 bar, wie damals, sondern nur bis etwa 6 bar. Etwas irritiert hatte mich dabei, daß die Luft (bei über 6 bis 8 bar) aus dem selben Speichenloch kam, wie mit dem Loch im alten Felgenband. Das war auch noch unmittelbar neben dem Felgenstoß.
Aber habe erst mal über Nacht den Druck das Band setzen und ggf. fester ankleben lassen, bevor ich mit Dichtmilch neu aufgepumpt habe.
Seit drei Tagen mit Dichtmilch und 8 bar ohne Druckverlust, allerdings noch immer nicht wieder gefahren (aus anderen Gründen):cry:.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass der nicht dann und wann am Radkasten geschliffen hat?
Da bin ich sicher, dass er net geschliffen hat. Bin mal kurz einen gelegentlich schleifenden 50er Kojak gefahren, das ist nicht zu überhören. Bin mit dem PO allerdings Öschelbronn gefahren, vielleicht ging da etwas Gummi drauf?
Nur der Vollständigkeit halber. Der Reifen wurde zweimal mit normalen Butylflicken erfolgreich geflickt. Ab der 2.Demontage ging er so lala runter vom Hump. Dummerweise habe ich unten eine Lage breites Felgenband und darüber eine schmale Lage. Falsch. Die Variante von @keepsmiling ist richtig. Bei mir drückt nämlich der Reifen beim Demontieren die obere Lage Felgenband weg. Also beim nächsten Reifenwechsel mach ich zwei neue Lagen Felgenband drauf und das Schmale nach unten.

Nur noch ein letztes Mal zum Thema Ventil: Ein konischer Gummikegel ums Ventil kann ein nicht überlappendes Felgenband einfach nicht gescheit abdichten. Wenn das Band super klebt, dann gehts vielleicht. Zieht man das Ventil zu fest, dann wird das Band abgedrückt, wenn zu lose, dann suppts durch. Ich habe entweder Autoventile mit Dichtring im Einsatz der senkrecht aufs Band drückt oder an die Felgenform angepasste Unterlagscheiben auf dem Konus und zwei O-Ringe mit unterschiedlichem Durchmesser darunter.
 
Meine persönliche TL-Bilanz ist nach wie vor für mich ok. In der Tendenz zumindest weniger Platten mit PO im Vergleich zu Kojak oder Durano und immer mindestens noch nach Hause oder sogar mehrfach gependelt vor der Reparatur. Kojak und später Durano fahre ich noch jeweils einen mit Butyl "fertig". Die saugen vergleichsweise soviel Splittkörner auf, da hab ich alle 1000 km platt. Meine Trainingsstrecke liegt leider durch Trockenheit und Mäharbeiten voll mit allen Körnungen. Vorne reparier ich TL inzwischen genauso schnell wie nen Schlauch flicken. Hinten dauerts deutlich länger, weil ich das Rad ausbaue und mir dabei das doppelte Lager und die Distanzhülse rausfallen..... anderes Thema.
 
Bin von meiner VM-Urlaubsreise mit dem Junior (München -> Venlo -> München) zurück. Ging etwas negativ in meine bisher recht gute TL-Bilanz ein.
3 mal Plattfuß wegen Felgenbandriss am Speichenloch. 2 mal so richtig durch (das findet man sofort), einmal Schleicher (nicht genau zu lokalisieren, aber durch Luftblasen im Wasserbad an den Nippeln eindeutig als undichtes Felgenband erkannt). Alle an den Vorderrädern (noch die 25mm breiten Ginkgo-felgen mit 29mm Schwalbe-Band) - jeweils 1-2 Jahre alt und damals nur einlagig geklebt. Glücklicherweise hatte ich Ersatzfelgenband dabei mit dem ich die undichten Stellen (Weil ich nicht abschätzen konnte wie viel Tubelessband noch auf der Rolle ist) ratz-faz lokal mit einem 10cm Streifen Tubelessband wieder zukleben konnte.
Den nicht lokalisierbaren Schleicher habe ich einfach mit normalem Tesaband (2 mal rundrum über alle Speichenlöcher) abgedichtet. Gut bewährt hat sich dabei vor dem Kleben alles sorgfältig mit Spiritus (Trangia sei Dank) zu reinigen. Auf Dichtmilchresten braucht man das ja gar nicht erst zu versuchen - das hält nur von 12 Uhr bis Mittags. Jetzt wird erst mal genug Felgenband bestellt und alles was noch einlagig geklebt ist doppellagig neu gemacht. (Das ist das Problem, wenn man so viele VMs und Radsätze hat, wenn man alle auf einmal neu bekleben will kommt man mit einer angebrochenen Rolle Tubelessband nicht weit).
Positiv geht in die Bilanz ein: 2 mal (Teil-)Luftverlust mit erkennbarem Dichtmilchaustritt, bei dem einfaches Nachfüllen und Wiederaufpumpen tadellos funktioniert hat und der Reifen anschließend auch bei 8 bar dicht geblieben ist.
Sehr positiv in der Bilanz: ein kapitales Loch durch eine richtig fette 6x20mm Blechschraube im Hinterreifen. War bis zum Schraubenkopf im Reifen und kratzte schon am Felgenband. Das positive dabei: Ich habe es beim Fahren am hubbelndem Hinterrad bemerkt und dachte eher an Anzeichen von Beulenpest oder durchgefahrenen Reifen und bin sicherheitshalber mal rechts zur Kontrolle rangefahren. Wirklich weit wäre ich mit dem Restdruck zwar nicht mehr gekommen, aber mit Schlauch wäre die Luft ganz sicher sofort raus gewesen und ich würde jetzt im 'platzender Hinterreifen-thread' schreiben.(y).
 
Nach den vielen positiven Berichten hab ich mich jetzt auch dran gewagt.
Hab Pampe und nicht aufpumpbar erwartet, ging aber super mit normaler Standpumpe.
Schön sehen sie aus, die neuen Laufräder. Danke, Gingko! (y)
Ohne Milch in nem halben Tag keine Luft verloren, macht mich zuversichtlich.
 

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Bei meinem Laufradsatz ist eins dicht und eins nicht :( da werde ich wohl - nach den informationen aus diesem Strang - mal das Felgenband untersuchen müssen.
 
ging aber super mit normaler Standpumpe.
Verlass' Dich aber besser nicht darauf, für den Pannenfall auf weiter Flur. Dann also notfalls Schlauch rein (die vom Sicherheitsaspekt weniger empfohlene aber wohl für den Moment schnellste Variante) oder Kompressionsflasche mitführen (gewichtigere Variante).
Unter 11 bar Druck in Letzterer versuche ich es unterwegs erst garnicht mehr, einen Pro One nach Reparatur neu aufzuziehen. Den Hahn schließen kann man dann immer noch, sobald es hinreichend "geploppt" hat (die Reifenwülste über den Hump an die Hörner gedrückt wurden...hach an die Hörner drücken...schluchzs) und es aufgehört hat, stark daneben zu zischen.
 
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