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...und hier noch ein Sprint X mit SRAM-Ausstattung, bei dem ein Tausch der Drehgriffschalter das Problem behoben hat: Probleme mit SRAM X 9die bis hierhin gesammelten Model/Schaltwerk-Kombinationen
"Am hinteren Ende" wäre hinter dem Schwingenlager, oder? Dann ist die verbliebene Leertrummasse schon ziemlich klein, eher wie bei MTBs als wie bei den meisten Liegen.Das untere Kettenleitrohr (im Leertrum) ist bei meinem Sprint X tatsächlich nur relativ weit vorne (ca. auf Höhe des Lenkers) aufgehangen. Daher habe ich am hinteren Ende sowie auf Höhe des Faltmechanismus mit Isolierband zwei zusätzliche, temporäre Aufhängungen angebracht
Auch bei mir am Flux ist das Leertrum mit kleinen Gurten aufgehängt, also nur nach unten abgefangen, und mit der Hand bringst Du auch noch etwas Dämpfung rein. Impulse aufgrund der beteiligten Leertrummassen können wir als mögliche Ursache erstmal weiter hinten einsortieren, oder?Danach habe ich das Leitrohr einfach mal mit der Hand festgehalten (damit es möglichst starr bleibt, und z.B. auch nicht zu sehr nach oben schwingt => denn das wird durch die zuvor genannten Isoband-Aufhängungen nicht verhindert). Aber auch hier zeigt sich das gleiche Ergebnis in Form des Ghostshiftings.
- ICE Sprint X 2018, microSHIFT-Schaltung, Schaltproblem=Ja
- ICE Sprint X 2019, microSHIFT-Schaltung, Schaltproblem=Ja
- ICE Sprint 2011, microSHIFT-Schaltung, Schaltproblem=Nein
- S Max (Liegerad); Microshift-Lenkerendschalter (10-fach) in Kombination mit einem XT-Schaltwerk; Schaltproblem=Nein
- HP Gekko; 3x9 XT Schaltung mit langem Schaltwerk und Dura Ace SL BS 77 Lenkerendschalter; Schaltproblem=Nein
- Evo KS (VM); Schaltsystem?; Schaltproblem=Ja
Der Schalthebel für das HR-Schaltwerk ist ein Index-Schalthebel von microSHIFT. Aber ja, ich hatte auch schon damit geliebäugelt, einfach mal einen Schalthebel eines anderen Herstellers zu probieren. Allerdings stellt sich dann, wie du bereits andeutest, die Kompatibilitätsfrage.Wenn daß nicht geht bleibt nur noch Lenkerendschalthebel mit Indexierung. Wobei man bei 10/11 fach genau hinschauen muss was noch zusammen funktioniert.
Ja, mit "hinterem Ende" meinte ich das Ende des Kettenleitrohrs. Dieser Aufhängepunkt lag auf Höhe der HR-Felge und damit deutlich hinter dem Schwingenlager."Am hinteren Ende" wäre hinter dem Schwingenlager, oder? Dann ist die verbliebene Leertrummasse schon ziemlich klein, eher wie bei MTBs als wie bei den meisten Liegen.
Genau. Obwohl ich die Leertrummasse schon stark in Verdacht hatte, haben die Tests gezeigt, dass deren Effekt nicht für das Ghostshifting ursächlich ist.Auch bei mir am Flux ist das Leertrum mit kleinen Gurten aufgehängt, also nur nach unten abgefangen, und mit der Hand bringst Du auch noch etwas Dämpfung rein. Impulse aufgrund der beteiligten Leertrummassen können wir als mögliche Ursache erstmal weiter hinten einsortieren, oder?
In meiner Aufzählung bedeutet "microSHIFT-Schaltung", dass das gesamte Schaltwerk für die HR-Schaltung aus microSHIFT-Komponenten besteht (z.B. Hebel, Schaltkäfig, ...). Das hätte ich wahrscheinlich besser in die Aufzählung schreiben sollen ODER meinst du hier die genaue Modell-Bezeichnung des HR-Schaltwerks?Interressant wäre was hier für Schaltwerke verbaut sind, gerade bei den neueren Sprint X Modellen
In meiner Aufzählung bedeutet "microSHIFT-Schaltung", dass das gesamte Schaltwerk für die HR-Schaltung aus microSHIFT-Komponenten besteht (z.B. Hebel, Schaltkäfig, ...). Das hätte ich wahrscheinlich besser in die Aufzählung schreiben sollen ODER meinst du hier die genaue Modell-Bezeichnung des HR-Schaltwerks?
Grundsätzlich gibt's solche Vorkehrungen auch bei microshift: https://www.microshift.com/en/product/rd-m625l/ (der "Chain stability mechanism")Wie ich ja schon erwähnt habe, haben SRAM und Shimano Vorkehrungen gegen Einflüsse von Kettenschlagen an teureren Schaltwerken vorgenommen..
Umbau wäre dann aber recht teuer.... und ob es was bringt ist nicht sicher.
Um dieses Problem - oder ein ähnlich gelagertes - kann es sich nicht handeln?habe ich genauso an der Schwinge des Evo KS. Auch da muß ich den Schalthebel halten, wenn ich über Schienen fahre.
Mir fällt gerade noch ein Punkt ein: Mein XT-Schaltwerk hat ja die MTB-Seilwege. @Pothead: Es könnte sich lohnen, die Spezifikationen so weit zusammenzusuchen, dass wir die Ritzelzahl hinten und im Falle von 10-fach oder höher auch die Seilwege (Shimano MTB oder Rennrad, oder Microshift-Eigengewächs) herausbekommen. Viele der Microshift-Komponenten sind mit Shimano kompatibel, und falls sich ein passendes Schaltwerk an einem anderen Rad findet (je nach Seilweg MTB oder Rennrad), könnte man dieses mal dranhängen und gucken, ob sich was ändert.
Verwandt. Meine Rasterung ist eigentlich nicht zu lasch, reicht immer noch für Ruckeln an der Lenkung. Irritierend finde ich, daß beim TE die Schaltung zu den größeren Ritzeln springt. Bei mir geht es immer nur Richtung schwerere Gänge, abhängig von der Einstellung des Hinterraddämpfers und vom Luftdruck im Hinterreifen, also von der Sprungfreudigkeit des Hinterrades.Um dieses Problem - oder ein ähnlich gelagertes - kann es sich nicht handeln?
Aus welcher Formulierung schließt Du das? Er schrieb doch:Irritierend finde ich, daß beim TE die Schaltung zu den größeren Ritzeln springt.
Ich lese das als "in Richtung kleinere Ritzel".„automatisch“ einen Gang weiter runter, z.B. von Gang 5 auf 6.
Hast du denn noch nicht nachgeschaut, ob eine oder gar zwei von den Federn gebrochen sind?Verwandt. Meine Rasterung ist eigentlich nicht zu lasch, reicht immer noch für Ruckeln an der Lenkung.
Er verwendet zwar die Begriffe "Hochschalten" und "Runterschalten" anders als ich's gewohnt bin, aber die Erklärung in #26 finde ich klar genug: Das übliche Ghostshifting geht in Richtung "am Schaltzug ziehen" und schaltet auch wieder zurück, bei ihm geht es in Richtung "Schaltzug freigeben" und schaltet nicht zurück.Irritierend finde ich, daß beim TE die Schaltung zu den größeren Ritzeln springt.
Von der Symptomatik her ähnlich. Ich habe den Hebel zwar nicht auseinandergeschraubt, aber ich vermute, dass es nicht an den Federn liegt, da das Problem im Prinzip von Anfang an Anfang vorhanden ist (auch bei @jumapari). Aber in Summe lenkt der verlinkte Thread den Verdacht auch wieder ein Stück auf den Hebel.Um dieses Problem - oder ein ähnlich gelagertes - kann es sich nicht handeln?
Oooops. Sorry. Es ist so gemeint, wie @Fanfan es verstanden bzw. erläutert hat. Bei den Begriffen "Hochschalten" und "Runterschalten" ist für mich die Optik prägend (und nicht, wie es vermutlich korrekt wäre, das Übersetzungsverhältnis). Bei dem von mir hier beschriebenen Ghostshifting klettert die Kette beim Überfahren eines Schlaglochs auf das nächstkleinere Ritzel und nicht wieder zurück.Er verwendet zwar die Begriffe "Hochschalten" und "Runterschalten" anders als ich's gewohnt bin, aber die Erklärung in #26 finde ich klar genug: Das übliche Ghostshifting geht in Richtung "am Schaltzug ziehen" und schaltet auch wieder zurück, bei ihm geht es in Richtung "Schaltzug freigeben" und schaltet nicht zurück.