Übersicht möglicher Pendler-Fahrzeugarten

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Im Moment fahre ich seit über einem Jahr Pandemie bedingt mit dem Kfz auf die Arbeit, ab September dann wieder mit Bahn und Faltrad und bis zum Bahnhof eben doch weiterhin mit dem Kfz (22km eine Strecke). Eigentlich würde ich diese Strecke gerne auch ökologisch sinnvoller zurücklegen und gelegentlich mache ich das bei gutem Wetter auch mit Rennrad oder MTB, aber bei Mistwetter mag ich das nicht.

Schon vor ein paar Jahren habe ich mich deshalb hier angemeldet und mich über VMs erkundigt, weil mir das Konzept einfach super gut gefällt. Auch bin ein Quest ohne Motor und DF mit Motor schon zur Probe gefahren. Alleine das hat mir zwar schon Spaß gemacht, aber als Pendel Fahrzeug haben mich diese nicht, zumindest nicht um Sie über 8 Stunden am Bahnhof herumstehen zu lassen (Gefahr durch Diebstahl und Vandalismus), überzeugt. Auch war mir klar das ich ohne Motor auf meiner täglichen Strecke nicht glücklich werden würde, wo es morgens noch weitgehend bergab gehen würde, geht es Nachmittags dafür umso mehr bergan und das beim VM hauptsächlich auf recht stark befahrenen Straßen, da Schotterwege und schlechte Feldwege ausfallen würden. Da möchte ich dann nicht mit 10 oder weniger km/h rumfahren.

Deshalb habe ich mir auch die 45er Versionen von VMs näher angeschaut, aber da wird es durch viele gesetzliche Vorschriften dann schnell ein recht schweres VM das nur noch bedingt rein mit Muskelkraft fortbewegt werden kann. Dabei ändert sich die Art und Weise wie ein VM auf einem öffentlichen Platz (Bahnhof) ins Auge fällt nur wenig, weshalb die Angst vor Beschädigungen dennoch weiterhin recht hoch wäre. Diebstahl wird durch das höhere Gewicht eventuell etwas unwahrscheinlicher. Weiß ich aber nicht.

Also habe ich mich auch nach Pkw ähnlicheren Elektrofahrzeugen umgeschaut und da stößt man dann unweigerlich auf den Twizy, der aber in der Basisausführung erstmal wenig Wetterschutz bietet, aber dafür gibt es den auch als L7E Fahrzeug mit bis zu 80km/h, damit steht man dann nicht mehr auf der Landstraße im Weg rum.

Also auch mal geschaut was es an weiteren L7E Alternativen gibt und da unter anderem auf das Twike3 gestoßen, bei dem ich mich auch körperlich etwas betätigen darf, klar ist das man es mit den Pedalen alleine nicht bewegt bekommt, aber trotzdem ein tolles Konzept, aber hier kam die Ernüchterung beim Preis. 40.000,-€ für einen Neuen und wenn mal ein gebrauchter irgendwo angeboten wird sind es bei guten locker 15.000-20.000,-€, findet man einen für 10.000,-€ fehlen meist die Pedale (Twike3 easy) und die Batterien sind durch.

Bevor man also ein Twike3 kauft kann man auch direkt einen elektrischen Kleinwagen alla e-Up! kaufen, der ist sogar günstiger. Aber der ist wiederum deutlich schwerer, Verbraucht entsprechend mehr Strom, hat eine größere Batterie, die wiederum auch geladen werden möchte.

Alles in allem suche ich natürlich wie jeder andere auch die Eierlegendewollmilchsau, die es wohl nie geben wird! :D Eine Entscheidung ist bis jetzt noch nicht gefallen, aber es ist eine kleine tabellarische Übersicht entstanden die ich euch hier mal gerne zeigen würde. Vielleicht hilft das ja anderen denen es wie mir geht. Allerdings ist das alles bisher nur sehr grob und oft rein geschätzt, daher darf da gerne korrigiert und erweitert werden. Im Moment sind es nur die groben Kategorien, aber man könnte es ja auch auf die Einzelnen Hersteller und verschiedenen Typen herunterbrechen und eine sehr große Übersicht daraus erstellen.

Aber vielleicht ist das auch eine komplett bescheuerte Idee, dann lasst mich das bitte auch wissen! :D

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Ich warte auch schon lange auf den Microlino, der schon seit Jahren "nächstes Jahr auf den Markt kommen wird". :rolleyes:
 
City-El?

44 km pro Tag schaffen auch noch die alten mit Bleiakku und Gabelstaplermotor. Unschlagbar was den Batteriepreis angeht, ein Kofferraum ist in ausreichener Größe für Einkäufe vorhanden, die Beschleunigung ist echt gut und die möglichen Kurvengeschwindigkeiten dank des niedrigen Schwerpunktes so hoch, daß man so schnell durch die jeweilige Kurve gar nicht fahren möchte. Die Steuer ist dank 400kg zul. Gesamtgewicht überschaubar, wie auch der Gebrauchtpreis. Die neuen Scheibenläufer brauchen nur 3,5 kWh/100km. Lediglich die Tür ist nervig, wenn die Decke zu niedrig ist.

...Mike
 
Ja, kenne ich auch. Aber der Gebrauchtmarkt gibt auch da nicht viel her bzw. muss man wissen wo man suchen muss und naja es gibt wirklich hübscheres! Den SAM EV II finde ich da cooler, ist aber noch schwerer zu bekommen.
 
Es ist nicht so klar, welchen Verkehrsmittelmix Du nun eigentlich haben willst. Am Bahnhof würde ich überhaupt nichts abstellen, aber wie sieht denn die aktuelle Pendelzeit mit Klapprad und Bahn so aus?
Wenn die 22km einfach mit dem Auto nicht zum Bahnhof sind, sondern zum Arbeitsplatz, dann ist das eigentlich eine Strecke, die sich mit einem Rad mit Elektrounterstützung bewältigen läßt. Da kannst Du davon ausgehen, daß Du, sofern die Steigungen nicht zu schlimm sind, auch bergauf mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18-20 km/h fahren kannst. Wenn Du also Freude am Fahrradfahren hast, spricht eigentlich überhaupt nichts dagegen, die Strecke mit dem Rad zu fahren, zu lang ist sie jedenfalls nicht. Wirklich notwendig wird die Elektroutnerstützung dann auch nicht sein, aber sie dürfte den Anstieg auf dem Rückweg weniger nervig gestalten.
Die anderen der genannten Fahrzeuge sind nunmal Kraftfahrzeuge und damit nicht so einfach mit dem Fahrrad vergleichbar. Daß du sie in den Vergleich mit aufnimmst und nicht nur am Rande als Orientierungspunkt, sondern relativ detailliert, sagt mir, daß du eigentlich ein Kraftfahrzeug willst. Ist ja auch in Ordnung, aber vielleicht ist das dann nicht unbedingt das optimale Diskussionsforum? Mich wundert, daß du bei den Kraftfahrzeugen den Citroën Ami nicht nennst.
 
Deine Tabelle finde ich sehr Informativ für Neulinge hier u. diese sollte eigentlich in diesem Forum mit ein paar Ergänzungen zur Allgemeinen Info im Wiki ersichtlich sein.
Aber leider ist in diesem Forum kaum Diskussion über andere Varianten der energiesparenden Arten der Fortbewegung ausserhalb Liegerädern u. anerkannten Velomobilen möglich ohne dass die Beiträge gelöscht oder mindestens verschoben werden bzw. angemahnt werden.
Ich habe Cityel u. Twike u. ein Velomobil.
Das Velomobil (Go-One 3 Sonderversion vom ECO-Marathon) benutze ich nur äusserst selten, da Sammlerstück mit Seltenheitswert und zu langsam sowie meines Erachtens unpraktisch bei einigen Witterungbedingungen.
Das Cityel ist ausgesprochen praktisch u. sehr günstig im Kauf sowie Unterhalt. Allerdings nur für Selbstschrauber geeignet oder für Interessenten welche noch einen ehemaligen Cityel-Servicenter in der Nähe haben.
Das Teil ist recht sicher, in der Version mit Autobahnzulassung(Vorteilhaft für Benutzung von Schnellstrassen-nicht AB!) regelkonform deutlich schneller zu fahren als ein Velomobil ohne verschwitzt oder nass am Ziel anzukommen. Gepäckraum ist ordentlich vorhanden und man findet immer einen Parkplatz. Akkus dafür sind ungleich günstiger zu bekommen als die von üblichen E-Autos und an jeder üblichen Haushalts-Steckdose im Prinzip fast so schnell aufzuladen (mit Zusatzlader) wie ein übliches E-Auto an einer 11Kw-Starkstromdose benötigt.
Das Twike ist derzeit tatsächlich selten gebraucht zu finden was wohl auch mit dem gestiegenen Interesse an E-Bikes zusammenhängt. Auch die Preise sind nach dem Produktionsende letztes Jahr eher gestiegen für Gebrauchtfahrzeuge als gefallen. Ein Bekannter von mir hat kürzlich zugeschlagen u. eins für knapp 7T€ in gutem Zustand aber leider mit kleiner Akkureichweite von nur ca.50km erworben. Mittlerweile macht es ihm sehr viel Spass damit zu fahren und er sucht schon nach günstiger Möglichkeit die Akkus zu erweitern was bei weitem schwieriger ist als beim Cityel.
Möglicherweise könnten die Preise in Kürze etwas fallen, falls das Twike5 in Produktion geht aber es wäre selbst in diesem Fall ebenfalls gut möglich, dass die paar mehr angebotenen Twike 3 sodann auch recht zügig vom Markt aufgenommen werden u. dies zumindest vorläufig dann nicht unbedingt zu einem sinkenden Gebrauchtpreis führt.
Auf alle Fälle ist das Twike-Aktive wegen der möglichen sportlichen Betätigung dem Velomobil am nächsten und man kann darin genauso erschöpfend pedalieren wie in einem Velomobil oder auch mit weniger Elan sowie mal Faul ohne Treten zügig vorankommen.......
Den Sam würde ich an Deiner Stelle ganz schnell vergessen, da dessen Teileversorgung prekär u. die Reparaturmöglichkeiten selbst bei DIY an zu wenig Infos scheitern können......
 
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Also, im Moment bzw. bis Corona liegt der Falter zunächst im Auto, steigt dann mit mir in den Zug (Zugfahrt eine Stunde) und da habe ich dann lediglich 3-4 Kilometer bis zur eigentlichen Arbeitsstätte. Das sind so schon in Summe knapp 1,4 Stunden für eine Strecke. Mit einem normalen Rad ob nun Rennrad oder MTB, macht gar nicht so viel Unterschied, sind es dann schon in Summe mindestens 2 Stunden. Die Fahrstrecke mit dem Auto sind 22km und Brouter spuckt mir zwischen kürzester und angepasster Route zwischen 20,5 und 24km aus, bei 266 Hm. Morgens geht es bergab und Nachmittags/Abends bergan.

Mir geht es aktuell mehr um den ökologischen Aspekt und den kann ich sowohl mit motorisiertem VM als auch elektrischen Kfz erreichen, da ich zum Laden die Sonne, wenn den da, nutzen kann. Um so größer die Batterie um so schwieriger kann das allerdings natürlich werden. Deshalb ist leichter natürlich rein theoretisch besser. Wenn ich in Zukunft nebenher noch Sport machen könnte wäre das natürlich ein Bonus.

Ich habe nie behauptet das hier eine vollständige Liste entstanden ist, hier geht es erstmal mehr um die verschiedenen Klassen die es überhaupt gibt. Außerdem habe ich ja gar nicht gesagt das ich hier jetzt unbedingt eine Fahrzeug Beratung möchte, es geht mir mehr um das sammeln von Möglichkeiten, eine Entscheidung könnte dann daraus automatisch entstehen, aber vielleicht auch nicht da ich ja erstmal eine funktionierende Lösung habe.
 
@Twiker danke für deinen Beitrag, du hast verstanden was ich hier vor habe. Habe es extra hier in der Plauderecke platziert in der Hoffnung das da auch etwas über den Tellerrand geschaut werden kann.

Mhhh..., vielleicht sollte ich mir Cityel doch nochmal genauer anschauen. Schrauben kann ich eigentlich, habe schon Fahrrad, Mofa und Moped Erfahrung von Komplett Aufbau beim Rad bis Motor-Instandsetzung beim Moped. Neuland wäre die Elektrotechnik, wobei ich Stecker zusammenstecken hinbekommen und so lange stromlos kann ich auch ein bisschen löten und Erfahrung beim Netzwerkkabel verlegen und belegen habe ich auch. Reicht das für das meiste?
 
Sollte reichen und man kann beim Schrauben am El sehr viel dazulernen und mit gutem Support rechnen. Günstiger kann man meines Erachtens nicht wetterfest u.motorisiert unter Berücksichtigung einigermaßen zügigen Vorankommens mobil sein......
Falls Du Dich wirklich für das Cityel interessierst frage mich am besten vor dem Kauf damit Du keinen Blender nach Hause bringst!
 
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Was aber nicht heißt, das man nicht noch weiter sammeln kann!

Und nicht Falsch verstehen, irgendwann will ich auf jeden Fall auch ein VM, dann sogar vielleicht sogar ohne Motor, aber eben als Sport- und Freizeit-Mobil. Aber hier im hügeligen Mittelgebirge geht es einfach zu langsam den Berg rauf, auch wenn es auf der anderen Seite um so schneller runter geht, bleibt das Verkehrshindernis am Berg und Abstellproblem am Bahnhof. Wobei ich nicht sagen kann ob letzteres auch auf den Cityel zutrifft!?
 
Kenne mindestens zwei Leute mit Cityel Cabrio die es häufig am Bahnhof in ländlicher Gegend stehen hatten und keine Probleme damit waren. Am sichersten halte ich selbst für solche Abstellorte die geschlossene Version ( Basic).
 
andere Variante, stell nen Anhänger mit Hochplane an Bahnhof, als deine eigene sichere Garage.
Im VM reicht dir ein 25kmh Pedelec ewig, da du auf der Strecke eh gemütlich über 40kmh fährst, nur an Steigungen brauchst Hilfe und dort fährt dir ein 45kmh Modell mit unter 1kW/100kg auch nicht viel schneller rauf
 
Also ich bin beide schon gefahren (Twike und City-El). Twike war eines der ersten Nr. 26. Hatte aber nach 1,5 Jahre Probleme mit der Batterie und eine Ersatzbatterie war mir zu teuer. Allerdings war das ganze Twike damals erheblich günstiger zu kaufen als heute. City-El bin ich auch ein paar Jahre gefahren, hatte das auch am Bahnhof abgestellt und keine Probleme bekommen.
 
Aber leider ist in diesem Forum kaum Diskussion über andere Varianten der energiesparenden Arten der Fortbewegung ausserhalb Liegerädern u. anerkannten Velomobilen möglich ohne dass die Beiträge gelöscht oder mindestens verschoben werden bzw. angemahnt werden.
Es wurde und wird klar kommuniziert, dass es hier ein Forum mit dem Schwerpunkt auf spezielle Fahrräder ist. Wenn Dir der Begriff "Fahrrad" klar ist, weißt du auch, wo die Themenschwerpunkte liegen und ich hab nicht vor das zu ändern.
 
Also, im Moment bzw. bis Corona liegt der Falter zunächst im Auto, steigt dann mit mir in den Zug (Zugfahrt eine Stunde) und da habe ich dann lediglich 3-4 Kilometer bis zur eigentlichen Arbeitsstätte. Das sind so schon in Summe knapp 1,4 Stunden für eine Strecke. Mit einem normalen Rad ob nun Rennrad oder MTB, macht gar nicht so viel Unterschied, sind es dann schon in Summe mindestens 2 Stunden. Die Fahrstrecke mit dem Auto sind 22km und Brouter spuckt mir zwischen kürzester und angepasster Route zwischen 20,5 und 24km aus, bei 266 Hm. Morgens geht es bergab und Nachmittags/Abends bergan.

Was spricht denn gegen ein 45er VM, dass du nicht am Bahnhof, sondern am Arbeitsplatz abstellst?
 
Die Fahrstrecke mit dem Auto sind 22km und Brouter spuckt mir zwischen kürzester und angepasster Route zwischen 20,5 und 24km aus, bei 266 Hm. Morgens geht es bergab und Nachmittags/Abends bergan.
Dann gib noch einmal Pedelec und VM an.

Pedelec sieht bei mit ca. 1000 hm in etwa so aus:
Morgens 31,1 km, 258 Wh , 64 Minuten
Abends 33,0 km, 350 Wh, 81 Minuten

VM mit Motor ca. 800 hm
Morgens 34 km, ca. 90 Wh, ca. 60 Minuten
Abends abends 39 km, ca. 160 Wh, ca. 70 Minuten

Die Pendelei mit Rad und Bahn hatte ich auch mal.
Teuer und auch nicht schneller als mit dem Pedelec.
Abstellproblem am Bahnhof
Bei den Strecken braucht kein Mensch einen Bahnhof oder ein Auto/-ersatz.
Bin 6 Jahre lang täglich 80 km mit dem Pedelec gefahren.
Seit weiteren 5 Jahren jetzt die kürzere Strecke.

Seit einem Jahr Homeoffice und ich freue mich wieder mit dem Rad pendeln zu dürfen.
 
@Reinhard
Tut mir leid, wenn ich mich hier schon als Neuling etwas kritisch einbringe. Grundsätzlich hast du ja recht und trotzdem ist es halt so, dass der Übergang zwischen den verschiedenen Fahrzeugarten fliessend verläuft. Als ex hardcore-Twiker glaube ich , dass dieses Fahrzeug viel näher beim Velomobil als beim Auto liegt. Es wurde ja auch ursprünglich als Velomobil entwickelt.
Viele Konstruktionsdetails und technische Lösungen sind durchaus vergleichbar oder könnten als Denkansätze übernommen werden (z.B. Rücktrittbremse). Ausserdem ist es halt so, dass wir Twiker hier Kollegen finden, die sich überhaupt für unsere Oldtimer interessieren. Das Twike ist ein Auslaufmodell, das jedoch super Erkenntnisse und Langzeiterfahrungen über Leichtbaufahrzeuge (ohne Akkus und Motor ist es nämlich recht leicht gebaut) und Sicherheit bringen kann.
Ich möchte mich dem Velomobil zuwenden, bin aber überzeugt, dass mir meine Twike-Erfahrung viel Ärger ersparen kann. Nicht nur beim Unterhalt, sondern auch im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern.
 
und trotzdem ist es halt so, dass der Übergang zwischen den verschiedenen Fahrzeugarten fliessend verläuft.
Ein Twike und ein Velomobil haben nur eine Gemeinsamkeit, man kann damit von A nach B fahren. Alles andere ist völlig unterschiedlich und das ist auch gut so. Wenn Du übers Twike diskutieren willst, geh ins Twike-Forum oder mach eines auf. Hier geht es jedenfalls nicht um Kfz.
 
Dann gib noch einmal Pedelec und VM an.

Pedelec sieht bei mit ca. 1000 hm in etwa so aus:
Morgens 31,1 km, 258 Wh , 64 Minuten
Abends 33,0 km, 350 Wh, 81 Minuten

VM mit Motor ca. 800 hm
Morgens 34 km, ca. 90 Wh, ca. 60 Minuten
Abends abends 39 km, ca. 160 Wh, ca. 70 Minuten

Die Pendelei mit Rad und Bahn hatte ich auch mal.
Teuer und auch nicht schneller als mit dem Pedelec.

Bei den Strecken braucht kein Mensch einen Bahnhof oder ein Auto/-ersatz.
Bin 6 Jahre lang täglich 80 km mit dem Pedelec gefahren.
Seit weiteren 5 Jahren jetzt die kürzere Strecke.

Seit einem Jahr Homeoffice und ich freue mich wieder mit dem Rad pendeln zu dürfen.
Die komplette Arbeitsstrecke kann ich sicherlich nicht täglich mit einem VM, einem VM mit Motor und auch nicht mit einem L7E Fahrzeug zurücklegen, denn da reden wir dann von 160km täglich, (80km eine Strecke) und ich muss einmal vom Westerwald runter durchs Lahntal durch den Taunus nach Frankfurt.

Wenns rein um Zeit gehen würde, dann würde ich weiter mit dem Auto fahren, aber das ist leider als Einzelfahrer ökologischer blödsinnn und wird spätestens dann teuer wenn das Auto um so früher ersetzt werden muss.

Mit dem Auto schaff ich über die A3 bei nur 120km/h die Strecke meist in ca. einer Stunde (2h/Tag), mit Auto Bahn sind es schon fast 1 1/2 Stunden (3h/Tag), mit dem normalen Rad sind es dann minimum 2 Stunden (4h/Tag).

Ich habe Familie und da ist jede Minute früher daheim wertvoll! Die Situation mit Auto-Bahn-Faltrad ist von daher die aktuelle Kompromis-Basis und es sollte doch eigentlich ein löbliches Vorhaben sein das ich Versuche meinen ökologischen Fussabdruck dennoch weiter zu verbesseren, nur darf das nicht auf kosten meiner Frei- und Familienzeit gehen!
 
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