Überlegungen zu einem Projekt - Nachhaltiges Wohnmobil (250W Klasse)

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Beim Telefonat hast du ja Tiller oder Lenkrad erwähnt: Das wäre deutlich mehr im Weg. Bester Freiraum wäre da eher Untenlenker, horizontal gekippt, Lenkgriffe liegen dann im Bereich des Bodens in Höhe des Rahmens und stören nicht, breite Sitzbank wäre dann allerdings ungeeignet. Denk mal darüber nach.
Tiller oder Lenkrad kann man aber einfach abnehmen und verstauen. :)
Es reicht ja, wenn man den oberen Teil abnehmen kann.

Eine der Anforderungen war: es soll sich wie ein Auto anfühlen.
Also auch mit Bremspedal in der Mitte, weil das intuitiv ist.
Man geht dann mit dem rechten Fuß nach links rüber.
Deswegen ist es auch ungünstig, wenn da was im Weg ist.
Die Heben sind ja so angebracht, dass man in der Mitte
nur die Halterung der Hebel hat, und man kann dort sogar
das Bremspedal reininstallieren, weil das sowieso eine besonders
verstärkte Stelle sein muss.
 
Ich hab noch mal was nach gesucht die hier verwendete nahmen deuten allen denn gleichen baum an, sind nur andere worter. Ich muss gestehen das ich in die technische richtung kaum schulung hatte, und moglich nicht alles interpretieren kann. Deswegen mal die einfache zugfestigkeit pro mm2, also pro mm2 material. Paulownia 64-80 n, Alu 260n. Also 3 bis 4 mal so viel wie Paulownia. Aber Paulownia ist viel leichter als Alu. Alu ist dichter. 300 kg vs 2700 kg pro kubikmeter. Deswegen kann mann fur eine leiste aus beide materialen die gleich viel wiegen soll, viel mehr quadrat mm Holz nutzen. Ein mm2 aus Kiri wiegt ungefahr 1/7 von ein mm2 alu. 7mm2 Kiri hallt 560n 1 mm2 alu halt 260. Also ist es pro gewicht starker.

( oder mach ich hier ein denk oder rechenfehlero_O)




Grusse, Jeroen
 
Velo-CAR das falsche Forum?
Das Pedicar ist dann auch falsch für dieses Forum?
Dem Erbauer ging es damals um die sinnvolle Anordnung der Bedienung wie im Auto.
Gaspedal(e) Bremspedal in der Mitte, Gangschaltung mit Hebel.
Ich habe keine Lust auf unintuitive Lösungen wie Lenkradziehen zum Bremsen.


Könnten bitte die Trolle hier einfach schweigen? Das führt zu nichts.

Und was genau hat der Fahrrad-Schwerlastzug mit meinem Projekt zu tun?
Viel zu teuer zu bauen und zu unhandlich.
Die Plattform zu kaufen kann ich mir auch nicht leisten. Das sollte hier mittlerweile klar sein.
Auflieger an sich wäre ja ok, dann hat man da Probem mit der Deichsel nicht.

Ich hätte gerne technische Lösungen.

Derweil weiter mit Überlegungen:

Eisenholz z. B. Grenadill statt Metall.
Lässt sich mit guten Holzwerkzeugen relativ einfach bearbeiten.
In den erforderlichen Mengen auch nicht teuer.
Dieses dann gegen Feuchtigkeit versiegeln.
Daraus z. B. die Achsschenkel.
 
Ich hab noch mal was nach gesucht die hier verwendete nahmen deuten allen denn gleichen baum an, sind nur andere worter. Ich muss gestehen das ich in die technische richtung kaum schulung hatte, und moglich nicht alles interpretieren kann. Deswegen mal die einfache zugfestigkeit pro mm2, also pro mm2 material. Paulownia 64-80 n, Alu 260n. Also 3 bis 4 mal so viel wie Paulownia. Aber Paulownia ist viel leichter als Alu. Alu ist dichter. 300 kg vs 2700 kg pro kubikmeter. Deswegen kann mann fur eine leiste aus beide materialen die gleich viel wiegen soll, viel mehr quadrat mm Holz nutzen. Ein mm2 aus Kiri wiegt ungefahr 1/7 von ein mm2 alu. 7mm2 Kiri hallt 560n 1 mm2 alu halt 260. Also ist es pro gewicht starker.
Das siehst Du richtig.
Deswegen regt mich auch das "geht nicht" auf.
Man kann doch ausrechnen, dass Paulownia in Dicken, die der gewünschten Belastbarkeit wie Alu entsprechen, unterm Strich leichter ist,
und so hab ich es gemacht, und Du auch.
Die Probleme, dass z.B. Schrauben nicht gut halten, kann man umgehen, das hat Jeroen ja schon erklärt.

Hat sich eigentlich niemand mein Belastungs-Video der Eckverbindung angeschaut...?
Mein Nachbar hat sich auch noch mal mit Schuhen direkt draufgestellt...
Und ich glaube nicht, dass verbogenes Alu wieder so zurückfedert...
 
Ich würde das Konzept des mittigen Bremspedals nochmal überdenken.
Dadurch, dass man tritt, ist es eben nicht intuitiv wie im Auto.
Dort hat der Fuß immer den gleichen Abstand zum Bremspedal.
Wenn bei dir ein plötzliches Hindernis auftaucht, wenn dein Bremsfuß gerade hinten ist,
ist dir schon dein eigenes Antriebspedal im Weg, falls du nicht extrem breitbeinig trittst...
 
Wenn bei dir ein plötzliches Hindernis auftaucht, wenn dein Bremsfuß gerade hinten ist,
ist dir schon dein eigenes Antriebspedal im Weg, falls du nicht extrem breitbeinig trittst...
Diesen Einwand verstehe ich nicht?
Links vom rechten Tritthebel ist doch nichts, nur das Bremspedal.
Was soll denn da im Weg sein?
Der Einwand mit dem unterschiedlichen Abstand ist schon verständlich,
lässt sich aber mit einer treffsicheren Bremspedalfläche doch lösen.
Und so groß ist der Abstand nun auch wieder nicht.

Hingegen seh ich die Gefahr, dass man beim gleichzeitigen Bremsen nicht
mehr gut lenken kann.
Ok, bei den Geschwindigkeiten wird das vielleicht nicht gleich zur Katastrophe führen,
aber unwohl würde ich mich fühlen.
Mit dem Fuß hat man halt ordentlich Druck und die Hände frei.
 
Der Tritthebel vom linken Fuß oder hab ich da was nicht mitbekommen???
Nein, dann kommt erstmal die Bremse.
Nochmal: Das wird keine Kurbel.
Zwischen den Hebeln ist noch Platz.
Der Plan ist: wenn man mit dem rechten Fuß oben ist,
dann kann man ihn einfach nach links runterfallen lassen und landet auf der Bremse.
Oder halt mit links, wenn's sein muss.

Bremshebel am Lenker, dann gibt´s kein Problem....
Da kommt er ja auch hin. Aber in Fußhöhe.
 
Erst mal ein Kettcar mit Kurbelantrieb, macht Sinn um Radaufhängung und Lenkmechanik auszutüfteln...
Für die Helbelantriebsversion würde ich dann einen zweiten Holzrahmen bauen, der schon auf die Vorteile des Hebelantriebs zugeschnitten werden kann. Räder, Lenkung, Sitz, und viele andere Teile, kannst du vom Kurbelkettcar übernehmen. Wenns die Hebelversion nicht bringt, hast du immer noch die Kettcarversion zum Campen und nur das Geld für den Hebelcar-Holzrahmen und ein paar Sonderteile in den Sand gesetzt.

Für Hebel- und Linearantriebe gibt es hier kaum Praktikanten, selbst aus den Kreisen der Ruderradfahrer hab ich hier noch keine Zahlen und Werte gelesen, ob ein Ruderrad nun also schneller ist als ein Kurbelrad oder nicht. Von praktischen Erfahrungen mit z.B. einem Dijker ganz zu schweigen.
 
Erst mal ein Kettcar mit Kurbelantrieb, macht Sinn um Radaufhängung und Lenkmechanik auszutüfteln...
Für die Helbelantriebsversion würde ich dann einen zweiten Holzrahmen bauen, der schon auf die Vorteile des Hebelantriebs zugeschnitten werden kann. Räder, Lenkung, Sitz, und viele andere Teile, kannst du vom Kurbelkettcar übernehmen. Wenns die Hebelversion nicht bringt, hast du immer noch die Kettcarversion zum Campen und nur das Geld für den Hebelcar-Holzrahmen und ein paar Sonderteile in den Sand gesetzt.
Der Rahmen für die Hebel muss natürlich schon konstruktiv in das Fahrwerk eingeplant werden.
Wenn man sich in den Sitz drückt und mit beiden Beinen streckt, darf sich da nichts bewegen.
Die Hebel können ja zum Glück quasi so breit sein wie der Fuß, und beliebig tief.
Ich denke an Dreiecke, die an einem Ende aufgehängt sind.
Theoretisch könnten die Dreiecke sogar massiv sein.
Man braucht also drei Pfeiler in denen die Hebelarmachse aufgehängt ist.
Die sind dann die kritische Stelle.
Es ist wohl schlau, sich gleich darüber Gedanken zu machen, an welchen Punkten des Chassis die Kräfte ansetzen...

Für Hebel- und Linearantriebe gibt es hier kaum Praktikanten, selbst aus den Kreisen der Ruderradfahrer hab ich hier noch keine Zahlen und Werte gelesen, ob ein Ruderrad nun also schneller ist als ein Kurbelrad oder nicht. Von praktischen Erfahrungen mit z.B. einem Dijker ganz zu schweigen.
Um schneller geht's nicht, sondern darum, dass man im Zweifelsfall mehr Kraft aufbringen kann durch
a) beidbeiniges Treten
b) längeren Hebel

Ich werde eine Zeichnung anfertigen und bei der Gelegenheit auch gleich das Gewicht der einzelnen Teile ausrechnen.
 
Um schneller geht's nicht
schneller würde eben, effektiver bedeuten.
Wofür man das nutzen will, steht einem ja dann frei :p
man kann es auch für mehr Last oder leichteres Treten nutzen.
Ich würde gerne mal dieses US-Pedicar ausprobiert haben.
In den Videos kommt es gut weg, und das waren nur die 80er Jahre.
Leider hat der Erbauer die Rechte an einen Autozulieferer verkauft,
der wohl die Fertigung und Weiterentwicklung gar nicht im Sinn hatte.
Es ging wohl nur darum ein vielversprechendes HPV-Konzept vom Markt zu nehmen,
bevor sich noch die Masse dafür begeistert.:cry:
 
Ich würde gerne mal dieses US-Pedicar ausprobiert haben.
In den Videos kommt es gut weg, und das waren nur die 80er Jahre.
Leider hat der Erbauer die Rechte an einen Autozulieferer verkauft,
der wohl die Fertigung und Weiterentwicklung gar nicht im Sinn hatte.
Es ging wohl nur darum ein vielversprechendes HPV-Konzept vom Markt zu nehmen,
bevor sich noch die Masse dafür begeistert.:cry:
Es ist und bleibt wohl das beste Tretauto im Sinne von Autoersatz ohne Umgewöhnen.
Ich weiß, vielen macht das nichts, und sie genießen den Geschwindigkeitsrausch -
aber ich bin nicht der Typ für den Photonentorpedo-Style.
Ich würde gerne eher die Gemütlichkeit eines Mercedes MB100 nachahmen,
nur ohne den Lärm und den Gestank.
 
ich hätte hier noch was aus Holz aus der Mottenkiste....ok ist ohne Pedale, aber Vorderachse und "Federung" könnten spannend sein.
1618950752685.png
 
Also meine Konstruktion wird deutlich stabiler....
Der Boden ist ja nur druntergepappt.
Da sitze ich beim ersten Tritt wahrscheinlich auf der Straße...
 
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