Überholabstandmessgerät

Gibt es eigentlich einen Grund, warum Überholabstandsmessgeräte nicht automatisch in Autos eingebaut werden.
Ja:
Der Autofahrer hat nichts davon und will deshalb dafür keinen Mehrpreis zahlen.

Außerdem sieht der Autofahrer das nicht als Problem an (sonst würde er ja mehr Abstand einhalten).
 
Häufigst gelesen Begründung: fehlendes öffentliches Interesse.
Wenn aber gegen einen Autofahreral drei ähnliche Anzeigen vorliegen, dann liegt allmählich öffentliches Interesse vor.
Außerdem kann es sein, daß der Autofahrer schon nach der ersten Anzeige, auch wenn das Verfahren nach dem Ausfüllen des Anhörungsbogens eingestellt wird, in Zukunft etwas vorsichtiger ist. Falls nicht, s. o.
 
Außerdem kann es sein, daß der Autofahrer schon nach der ersten Anzeige, auch wenn das Verfahren nach dem Ausfüllen des Anhörungsbogens eingestellt wird, in Zukunft etwas vorsichtiger ist. Falls nicht, s. o.
Das ist wahr. Und die 2 "haarigsten" Erlebnisse (beide übrigens als Autofahrer) habe ich auch zur Anzeige gebracht. Nie wieder was von gehört, aber es ist aktenkundig. Unterhalb von "Gefahr für Leib und Leben" mach ich mir diese Mühe nicht.

Gruß
Christoph
 
Die Stuttgarter Fraktion der Selbstbauer hat inzwischen eine hübsch aussehende Homepage samt Teileliste und Bauanleitung:

 
Ganz unreflektiert gebe ich es mal hier weiter, da gerade die Benachrichtigung kam: die Kickstarter-Kampagne aus dem Eröffnungs-Post kann man jetzt wohl unterstützen und sich dabei auch eines der ersten Exemplare sichern. Ich persönlich brauch's nicht, insbesondere nicht fürs VM und hinten (wie soll ich es da optisch schön anbringen ;):LOL:), aber vielleicht will es ja jemand testen
 
Während ich so etwas in den Nachbarfaden schreibe sehe ich dass @Barbarossa hier etwas geschrieben hat... sind wir mal gespannt...
Ich will das Teil haben.
Klar, als early adopter hat man oft gelitten... aber wenn man so etwas nicht unterstützt hat man ggf. noch viel länger gelitten, nur anders...

Was mir nur jetzt schon klar ist - niemand wird die vielen Anzeigen bearbeiten wollen die bei dieser Erfassung herauskommen...
Das wird spannend... ich kenne ja einen Kommisar, den muss ich dann mal fragen... wenn es denn jemals soweit kommt dass man eine wirklich funktionierende Dashbike nutzen kann.
 
Polizei in Zivil auf dem Rennrad damit ausstatten, dem Polizisten für jede Anzeige eine kleine Prämie anbieten. Innerhalb von wenigen Wochen sind die meisten Deppen in Dosen in seiner Umgebung von der Straße verschwunden. Schön wäre es.
 
das ist ja das problem überhaupt.
bei allen arten auf zusammentreffen der polizei frage ich immer explizit :
"fahren sie zivil velo"
antwort bei 99,9% nein.
ein in zahlen 1 einziger polizist der auch in zivil "nur" velo fährt habe ich bis heute getroffen, (gefragt habe ich hunderte).
und der eine polizist meinte : "ich würde nie mit der famillie, auf dem velo, in den verkehr gehen "nur" extra radwege" fern ab der strasse.
da kann mann/frau nur noch die augen verdrehen......
 
Leider ist es so, das vorallem Polizisten ihre Umwelt ausschließlich durch die Windschutzscheibe wahrnehmen und Radfahrern alles andere als freundlich gegenüber stehen.. Die meisten schaffen es aber wenigstens neutral zu bleiben..
 
@Krischan : Sie müssen aber besser als der Durchschnitt sein, sonst kann man sich Auswahlverfahren und Ausbildung auch sparen ;) Und in Sachen Radfreundlichkeit liegen sie sogar deutlich UNTER dem Durchschnitt.
 
Und in Sachen Radfreundlichkeit liegen sie sogar deutlich UNTER dem Durchschnitt.
Zumindest ist das nach meiner Erfahrung im Vergleich zu den Polizisten im europäischen Ausland so.
Ein englischer Polizist wollte mir sogar mitten in der Nacht beim Reifen flicken helfen.
Also ich seine Hilfe ausschlug, lies er es sich aber nicht nehmen das VM mit seinen Autoscheinwerfern zu beleuchten, damit ich keine Lampe beim Schlauchwechsel benötige.
 
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