eigener Erfahrung

Ja. Ob ich mir die Rippe ( n) gebrochen oder geprellt hatte, weiss ich gar nicht, ich war nicht beim Arzt. Der heftige Schmerz war schnell weg (paar Tage), der Schmerz beim Husten blieb lange und bis ich wirklich wieder unbefangen auf der betroffenen Seite schlafen wollte, waren es mindestens 2-3 Monate. Bis ich gar nichts mehr gemerkt habe, länger. Es hat sich aber zu keinem Zeitpunkt "gefährlich" angefühlt, daher kein RöBi und nix.

Fazit: Nicht schlimm, dauert halt.
 
Ob ich mir die Rippe ( n) gebrochen oder geprellt hatte, weiss ich gar nicht,
Das ist einfach: Finger auf beide Seiten der schmerzenden Stelle legen, tief atmen. Wenn sich der Winkel der Rippenteile ändert, wars keine Prellung ;)
Ein Bruch mit verschobener Bruchstelle ist dann noch was anderes...

Fazit: Nicht schlimm, dauert halt.
Es kann halt die Lunge verletzt werden, mit Risiko auf Ersticken. Wenn ich den Bruch nicht erst nach 3 Tagen bemerkt hätte (an anderer Stelle war ne Prellung, die die Schmerzen an der Bruchstelle überdeckt hat), wär ich schon zum Arzt...

Gruß,

Tim
 
DF 151 hat am Samstag unter garstigen Bedingungen(*) die Überführungsfahrt doch noch vollendet und steht jetzt fahrbereit in der heimischen Garage. Fotos der Reparatur gibt es, sobald ich die Rechnung dafür erhalten habe :whistle:
Der Motor ist schon länger wieder heil.

*Gegenwind und Schneeregen. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, um währenddessen die Sicht zu bewahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenwind und Schneeregen
wo hast du das den erlebt? Ich bin gestern in Zürich gewesen mit den DF und ausser ein paar regentropfen nichts abbekommen.
Schneeregen ist aber schon das übelste für die Haube, öffnen ist nicht fein (Regen im Gesicht) schließen auch nicht, dan sieht man nichts mehr (als Brillenträger sowiso schlecht)
Wünsche dir weiterhin gute Fahrt und fahre vorsichtig, wenn Alles frei ist, kannst ja gas geben, dazwischen eher gut aufpassen für dumme Autofahrer...
 
Nicht gestern, sondern am Samstgnachmittag (14:45 Uhr in Aarau, 17 Uhr in Burgdorf) zwischen Rothrist und Burgdorf (am schlimmsten zwischen Langenthal und Wynigen). Entlang des Zürichsees schien die Sonne :)
 
DF 151 hat die 10'000-km-Marke erreicht. Es wird ohne Hosen/Haube/Schaumdeckel gefahren und hat seit Ende Januar die beiden Haupteinsatzzwecke Arbeitsweg (aktuell 27km einfach) und Brevets.

Resumé und Modifikationen:
  • Die Gummiseil-Lenkerabspannung ersetzt durch eine zwischen Tretlagermast und Tiller gespannte 2mm-Reepschnur. Hält bis heute ohne Verschleissanzeichen, bin selbst erstaunt (@Guzzi ).
  • Glocke/Klingel am linken Spiegel.
  • Ein Hutzenpolster zwischen Helm/Kopf und Hutze. Notiz an mich: Vielleicht würde Flausch-Klett auch reichen?
  • Garmin als Navi (vorerst) mittig auf dem Tiller.
  • @liegender_robert hat mich zu Beginn der Überführungsfahrt unter seine Fittiche, resp an sein Hinterrad genommen, wobei ich einiges an Fahrtechnik lernen durfte (offenbar nicht genug). Danke und RIP.
  • Rundum Tubeless-Felgen und dennoch sind bald überall Schläuche in den Reifen. Die von ICB eingefüllte Dichtmilch dichtet erst < 3 Bar.
  • Wenige km vor zu Hause endete die Überführungsfahrt leider abrupt. VM und Fahrer mussten fachmännisch wieder instand gestellt werden - sichtbare Schäden sind nur bei Ersterem geblieben.
  • Auf der Hutze ist seitdem eine Helmlampe mit Klett befestigt. Vandalensicherer als die wunderschöne Lösung von @Gear7Lover (DF 151 darf/muss tagsüber draussen und auch mal vor Supermärkten stehen).
  • Zwei Klettstreifen auf dem rechten Radkasten und einer auf der Handyrückseite sorgen für eine Podcastplayer-Halterung und zur Not kann das Handy auch mal als Navi herhalten. Nach jeweils 3 Monaten sind die Klettstücke im VM entgratet und am Handy abgeschabt - zum Glück ist das Zeug in Sekunden ausgetauscht.
  • Minus 15°C war die Tiefsttemperatur auf dem winterlichen Arbeitsweg. Ohne Haube und mit nur leichtem Langarmshirt, Knielingen und zwei Buffs um den Kopf werden ab 20 km meine Füsse kalt.
  • Schaltprobleme können auch von losem Hinterrad kommen. Bisher hat es sich zweimal gelöst. Auch bereits zweimal gelöst haben sich die Schrauben der Tretlagerbefestigung.
  • Die Standardlampe weicht nach längerer Lieferfrist einer IQ-XS E. Der Unterschied ist gewaltig. Leider funktioniert aufgrund der Einbauposition die Tagfahrlichtfunktion nicht. Durch die präzisere Hell-Dunkel-Grenze schätze ich die Lichtkegel-Höhenverstellbarkeit noch mehr. Tagfahrlicht=Licht auf Blendposition, es hat sich noch niemand(!) beschwert.
  • Die Sitzmulde ist mir zu tief - die Oberschenkel stossen an der Sitzkante an. Ein selbst zusammengeschnittenes Ventisit-Sitzmuldenpolster füllt seit der Erkenntnis die Mulde.
  • Zwei Löcher im Süllrand, ein Holzklötzchen und zwei Kabelbinder: Fertig ist die neue Navihalterung.
  • Anlässlich des Brevets Bodensee+ hat das VM die erste 400-km-Etappe gemeistert.
  • Ein aus China für wenig Geld erstandener Bremsschirm braucht wenig Modifikation (gelöste Naht durch Knoten ersetzt) um auch auf steilen Abfahrten das Tempo nicht über 50 km/h zu treiben. Die Minimalentfaltung 34-40 ist für die jeweilige Gegenrichtung gerade ausreichend kurz. Leider geht dadurch nicht mehr als 53-11 als Maximalentfaltung, aber wer will bei >65 km/h schon treten (ICH, manchmal...)?
  • Das Hutzenlicht ("Helmlämpchen") weicht einer Dashcam mit Lampe.
  • Seitlich des Sitzes klebt flauschiges Klettband auf dem VM-Boden, welches die auf der Langstrecke dort gelagerten Leicht-Trinkflaschen schont.
  • Anlässlich der zweiten Austragung des Brevets Bodensee+ hat das VM die ersten 600-km-in-40h mit Abendstart gemeistert.
  • Eine zu schnell gefahrene Kurve und schon gibt es auch auf der linken Seite Kratzer.
  • Beim Kauf habe ich mir das Brevet Alpenluft+ (600km, zwei Alpenpässe) als Bewährungsprobe vorgenommen. Das Gesamtkonzept von DF 151 inkl aller Modifikationen (Ergonomie, Glocke, Übersetzung, Licht, Bremsschirm) hat sich bewährt.
  • Die nächste Bewährungsprobestufe steht Mitte August mit dem 1000er-Brevet Schweiz+ an (wieder mit zwei Alpenpässen).
  • Verschleiss
    • 1 Federbein, 1 Glocke, 1 Spiegel: Beim Crash verbogen/verloren.
    • 1 Schaltzug.
    • zwei Pro One vorne: durchgefahren (6-7'000 km)
    • 1 Pro One und ein Durano+ vorne: Beulenpest.
    • Etliche Platten, stets vorne.
    • 3 Kopfhörer.
    • 40cm Klettband.
    • Kette sollte ich bald das zweite Mal ölen :sneaky:.
 
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Etwas ganz einfaches, aber für den Fahrkomfort* Wesentliches habe ich in der vorausgehenden Aufzählung der Modifikationen vergessen:
  • Das Schulter-Anti-Rutsch-Element, oder wie beschreibt man ein für den Sitzumfang in der richtigen Länge zusammengeklebtes Stück Schlauch, welches die durch Kombination von aufgehängtem Tiller und Tretbewegung verursachte Schlangenlinienfahrt effektiv vermindert?
*mit T-Shirt, bei nacktem Oberkörper macht es keinen Unterschied, weil der Rücken eh am Sitz klebt.
Medium 14569 anzeigenAuch auf dem Bild erkennbar:
  • Sitzmuldenpolster
  • Seitlich des Sitzes flauschiges Klettband auf dem VM-Boden
 
DF 151 hat die 10'000-km-Marke erreicht.
Die 20'000 sind auch irgendwann letzten Monat überfahren worden, Zeit für ein Statusupdate für was zwischenzeitlich passiert ist:
  • Abtrennung des "Schwingen- und Schaltwerkraums" mittels Schaumdeckel
  • Ellbogenauflagen: viel! ruhigeres Fahrverhalten
  • bis auf einen TL-Versuch der nicht-TL-Reifen pannenfrei
  • seitlich zurechtgestutztes Minivisier: Bei beschlagener Scheibe waren die Rückspiegel nicht einsehbar, wie ist das bei anderen?
  • Aufkleber als persönliche und tägliche Motivation für PBP 2019. Restfolie als Schrammenverdeckung. Danke @Sunny Werner
  • ein paar neue kleine Kratzer durch Fahrfehler, resp. zu faul bei Schranken auszusteigen
  • hinten von Conti GP zu Conti SpeedContact gewechselt
  • Die Bremszugeinstellschrauben sind bedrohlich nahe am Maximum. Nächstens steht Unterfütterung (gibt es irgendwo eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung?) oder Bremsplattentausch an.
  • 1x etwas abgewischt. Der nächste Regen kommt bestimmt.
Mit was ich mich aktuell rumärgere: Die Blinker (inkl. Summer) rechts funktionieren nicht wenn a) Akkuspannung nicht "vollgeladen" und b) anständige seitliche Beschleunigung nach links (also in rumpelden Rechtskurven oder wenn (im Stand) das VM 45° nach links gekippt wird.

Die Kiste läuft und läuft.
[DOUBLEPOST=1554116760][/DOUBLEPOST]P.S.
Bewährungsprobe 1000er-Brevet Schweiz+
alles gut gegangen, jetzt folgt PBP.
 
Die 30'000-er Marke ist irgendwo auf dem Weg zu oder während PBP* überschritten worden. Statusupdate seit letztem Post:
  • neues Schaltwerk: X5
  • neue Bremsplatten
  • Tretlager knackt nicht mehr
  • Umlenkrolle vorne neu
  • flachere Sitzposition
  • Untere Sitzhalterungen nicht mehr in die Hülle schneidend
  • Aufkleber auf Hutze als Werbung während PBP* (mal schauen wie langer der bleibt)
  • eeeendlich die Dimmung des IQ-XS-Scheinwerfers richtig eingestellt. Ich fahre jetzt als Tagfahrlicht den gedimmten Scheinwerfer in Blendposition.
  • momentan funktioniert kein Blinker (hinten rechts ist zuerst ausgefallen, könnte das "nur" ein defekter Schalter sein, oder muss da mehr gemacht werden)
    haubenlos ist Richtungsanzeige auch so möglich.
*das war auch die erste erfolgreiche Reise, nachdem die Überführungsfahrt ja unglücklich geendet hat.
 
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