Meine Muse hat mir im Urlaub doch keine Zeit mehr zum Schreiben gegeben. Nach dem ich mich Zuhause wieder sortiert hatte wagte ich den Blick in die Garage.
Die beiden Schreddas vorn sahen noch perfekt aus, der Rechte hatte ca 1 Bar verloren, der linke 0,5. Ich hatte vor dem Urlaub alle Reifen auf 5 Bar aufgepumpt. Kojak machte einen leicht zerknautschten Eindruck, sprich o,5 Bar Restdruck.
Ich denke mit den Vorderreifen werde ich erstmal so fahren und weiter beobachten. Das Hinterrad habe ich heute morgen ausgebaut und einer genaueren Betrachtung im Wasserbad unterzogen.
Die Abdichtung zum Felgenhorn und auch das Ventil ist perfekt dicht. Die Achillessehne des ganzen scheint mir die Seitenwand des Reifens zu sein. Ein etwa 15 cm langer Bereich auf einer Seite des Reifens war an einigen Stellen leicht porös. Um den Bereich abzudichten muss der Reifen so gehalten werden das dieser Bereich an der tiefsten Stelle ist und dann das Rad mit kreisenden Bewegungen geschüttelt werden, damit die Dichtmilch in die Löcher eindringen kann. Damit war der Reifen sofort wieder dicht. als ich wieder auf 5 Bar aufpumpte wurde eine neue Stelle undicht, also wieder schütteln. Das Rad steht jetzt eine Stunde und ist nach Kontrolle im Wasserbad dicht.
Fazit für heute:
Die Schredda Evolution scheinen tatsächlich bereits von Hause aus besser gerüstet, mit Latexschlauch wäre der Luftverlust vermutlich ähnlich hoch.
Der Kojak Performance Faltreifen hat eine so dünne Seitenwand das das Dichtschütteln oft wiederholt werden muss, am VM bedeutet das Rad ausbauen.
Der max. Druck ist für den Kojak nicht zu empfehlen, ich werde in mit 4 Bar weiter probieren.
Soweit die news von heute.
Gruß
Armin