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Ich habe probeweise gerade nochmal einen Schwalbe G-One 40-584 aufgezogen.
Mit etwas seifigen Wasser auf der Flanke lies er sich mit der Standpumpe aufpumpen und sprag bei etwa 4 Bar rechts und links kurz nacheinander in die Führungen.
Das habe ich jetzt auch ausprobiert, auf einer X392 Felge mit 25 mm Felgenband und Schwalbe Tubeless-Ventil sprang der G-ONE 40-584 bei ~4 bar in die Führungen. Nur am Ventilloch der Felge entwich etwas Luft. Mit einem DTSwiss Ventil, das den gewölbten Felgenboden besser abbildet, wars aber sofort dicht und hielt auch mehrere Tage ohne Dichtmilch.
Die habe ich dann heute eingefüllt, nachdem ich das Rad ins xl gebaut habe und es schleiffrei auch einfederte. Es sitzt im xl Nr. 51 allerdings etwas weiter rechts an der Radkastenwand zum Ritzelpaket. Bei Gelegenheit mal die linke Seite einen Tick nachspannen.
Eine heutige Testrunde um die Bevertalsperre lief gut, kein Versetzen an hoppeligen Stellen und kein Schleifen registriert. Dafür spürbar etwas mehr Komfort bzw. gefühlter sattere Straßenlage, wenn diese nicht ganz so glatt ist.
Geschwindigkeit war deutlich unterdurchschnittlich, was aber auch an tiefen Temperaturen, Dunkelheit zum Schluss und den noch montierten Duranos vorne lag - noch von der Pannenserie zur und von der OBT ;-)
Bei der asymmetrischen 622er Mavic Felge XM819 mit ONE 25-622 hatte ich die Asymmetrie genutzt, um das Rad weiter nach links ziemlich mittig in den Radkasten zu bekommen. Das ist genau andersrum, als beim Einbau der Felge in ein Up-Hinterrad und auch andersrum als es Nobbi seinerzeit beschrieb. Vielleicht liegts an den Streuungen bei den Anschlagpunkten der Schwinge.
Durchmesser von G-ONE 40-584 auf X392 bei 5 bar: 670 mm, von ONE 25-622 (TL) auf XM819 bei 8 bar: 684 mm.
Damit habe ich wieder etwas Spielraum gefunden fürs Ausbalancieren der Horizontalen.
Bis denne - Hajo