am Besten ich gebe es beim örtlichen Fahrradschrauber ab, der soll mal die Bremsen warten.
Nein. Falls du es dir nicht zutraust, dann frage ihn, ob ihr es einmal zusammen machen könnt. Es ist überhaupt kein Hexenwerk, aber ich hätte mich ganz zu Anfang auch nicht rangetraut.
Eine
alte aber immer noch gute Anleitung zur Bremsenwartung gibt es hier im Wiki. Beim Quest muss man halt vorher das Rad samt Federbein ausbauen, d.h. Bremsen an den Stellschrauben ganz auf locker drehen, Bremszug aushängen, links den Tachogeber aushängen, die gekonterten Muttern oben am Radkasten mit zwei 2 13er Schlüsseln lösen, die Lenkstangen abschrauben (am besten mit 10er Ratschenschlüssel und schmalem oder schmal geschliffenem 8er Gabelschlüssel) und dann hast du das Federbein mit Rad in der Hand. und kannst die Bremse zerlegen, säubern und die entsprechenden Stellen mit Kupferpaste wieder langfristig gängig machen.
Wenn deine Bremse sich nicht mehr von alleine rückstellen will, sind die Beläge schon etwas abgefahren und die Wege für die Bremsnocke zu weit. Dann entweder einfach einen neuen Satz Beläge verbauen (z.B. bei Ginkgo erhältlich) oder die Bremsschuhe unterlegen. Letzteres aber nur, wenn man weiß, was man tut.
Und wenn du eh schon alles ausgebaut hast, schadet es je nach Laufleistung auch nicht, das Federbein selbst mal auseinanderzunehmen, zu entschmoddern und mit neuer Fettfüllung zu versehen.
Notfalls sollte man seine Bremsen auch unterwegs wieder hinbekommen, daher halte ich es für keine gute Idee, diese Arbeiten komplett auszulagern.
Viele Grüße,
Martin