Hannovelo
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Hallo Forum!
Ich habe bereits die 10 Seiten zu Trommelbremsen Threads durchgesehen, mein Problem jedoch nicht gefunden.
Habe seit längerer Zeit ein ,,schreiendes" Geräusch beim Bremsen. Habe die Bremse soweit richtig eingestellt und das Geräusch taucht auch nur manchmal auf.
Heute habe ich die Trommel geöffnet, weil mir das alles nicht mehr so ganz geheuer vorkam.
Also entstaubt, gereinigt und wieder zusammengesetzt- schwergängig.
Feinst säuberlich erneut gereinigt und Nocken minimal geschmiert- schwergängig.
Dann habe ich das Problem entdeckt:
Der Nocken hat wohl bei einer Drehung die Platte der Bremse, welche im direkten Kontakt zum Nocken steht, hochgeschoben.
D.h. sie steht ein Stück höher als die andere Seite und der Nocken hat so Spiel zwischen den Platten.
Ich habe die Federspannung dann kurz rausgenommen und die Platte wieder exakt so verschoben, wie sie sein soll. Habe hundert Bremsungen simuliert und die Platte hat sich nicht mehr bewegt.
So richtig geheuer ist mir das trotzdem nicht.
Wenn die Platte sich lösen sollte und in der Trommel herumschießt bei einer scharfen Bremsung, habe ich ja plötzlich wenig/keinen Bremsdruck, da sich der Abstand zwischen Nocken und Platten verschiebt?!?
Das Ganze liegt jetzt noch uneingebaut in der Garage.
Sind meine Sorgen berechtigt und sollte ich mir komplett neue Beläge kaufen, oder einfach zusammenbauen (evtl Loctite unter das Metall)und weiterfahren?
Damit das Ganze vorstellbar wird, Bilder:
Da hat`s die Platte rausgehebelt:
Da sieht man`s am Nocken und der daraus resultierenden Lücke:
Jetzt hab ich es einfach wieder zusammengesetzt.
Und jetzt mal eine andere Frage: Ist das normal oder hat Sturmey Archer da ein Montagsmodell gehabt?
Achja, der Lauf ist so jetzt wieder einwandfrei.
Ich habe bereits die 10 Seiten zu Trommelbremsen Threads durchgesehen, mein Problem jedoch nicht gefunden.
Habe seit längerer Zeit ein ,,schreiendes" Geräusch beim Bremsen. Habe die Bremse soweit richtig eingestellt und das Geräusch taucht auch nur manchmal auf.
Heute habe ich die Trommel geöffnet, weil mir das alles nicht mehr so ganz geheuer vorkam.
Also entstaubt, gereinigt und wieder zusammengesetzt- schwergängig.
Feinst säuberlich erneut gereinigt und Nocken minimal geschmiert- schwergängig.
Dann habe ich das Problem entdeckt:
Der Nocken hat wohl bei einer Drehung die Platte der Bremse, welche im direkten Kontakt zum Nocken steht, hochgeschoben.
D.h. sie steht ein Stück höher als die andere Seite und der Nocken hat so Spiel zwischen den Platten.
Ich habe die Federspannung dann kurz rausgenommen und die Platte wieder exakt so verschoben, wie sie sein soll. Habe hundert Bremsungen simuliert und die Platte hat sich nicht mehr bewegt.
So richtig geheuer ist mir das trotzdem nicht.
Wenn die Platte sich lösen sollte und in der Trommel herumschießt bei einer scharfen Bremsung, habe ich ja plötzlich wenig/keinen Bremsdruck, da sich der Abstand zwischen Nocken und Platten verschiebt?!?
Das Ganze liegt jetzt noch uneingebaut in der Garage.
Sind meine Sorgen berechtigt und sollte ich mir komplett neue Beläge kaufen, oder einfach zusammenbauen (evtl Loctite unter das Metall)und weiterfahren?
Damit das Ganze vorstellbar wird, Bilder:
Da hat`s die Platte rausgehebelt:
Da sieht man`s am Nocken und der daraus resultierenden Lücke:
Jetzt hab ich es einfach wieder zusammengesetzt.
Und jetzt mal eine andere Frage: Ist das normal oder hat Sturmey Archer da ein Montagsmodell gehabt?
Achja, der Lauf ist so jetzt wieder einwandfrei.