Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

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Hallo liebe Tripendo-Besitzer,

Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Tripendo anzuschaffen, ein bisschen schreckt mich im Moment noch die Sache mit den zwei Hebeln ab.
Kann man die auch irgendwann mal los lassen, Zwecks Nase putzen, Trinkflasche rausnehmen, Brille putzen, etc?

Gruß,
Justus
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

Sieht so aus als wären die ganzen Trike-Konstruktionsexperten ohne jede Meinung zu diesem merkwürdigen Neigetrike.
Als Alltagsfahrer kann ich nur sagen: Ich bin heilfroh, dass mein Trike sich nicht neigt. Der auf der Webseite gezeigte Neigungswinkel ist ziemlich groß, da müsste man mit 40+ um enge Kurven fahren, um eine solche Neigung wirklich zu brauchen. Spätestens bei Drängelgittern hört der Neigespaß vollends auf, denke ich mal.
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

Sieht so aus als wären die ganzen Trike-Konstruktionsexperten ohne jede Meinung zu diesem merkwürdigen Neigetrike.
Es ging mir eigentlich gerade um die Meinung von Menschen die ein Tripendo im Alltag fahren ;)
Gibt's von denen im Forum niemanden?
Gruß,
Justus
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

ich hab auch keines... aber auf der website steht folgendes:

Bedienung
  • Rechter Bedienhebel: Einstellung der Schräglage.
  • Linker Bedienhebel: Einstellung des Lenkeinschlages der Räder.
  • Beispiel Linkskurve: linken Lenkhebel zurückziehen, rechten Schrägstellhebel
    nach vorne drücken.
Prinzipiell wird das Fahrzeug aber nur über den Lenkeinschlag (linker Hebel) gesteuert und geneigt. Der rechte Hebel dient nur zur leichten Korrektur der Schräglage und hält das Fahrzeug bei sehr langsamer Fahrt in der Vertikalen.
Dieses Lenkprinzip läßt sich nach kurzer Eingewöhnungszeit spielend beherrschen und ist ausschlaggebend für den einzigartigen Fahrspaß den Tripendo bietet



also ist die rechte hand eigentlich frei.....

ich hätte lust das mal auszuprobieren....
 
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Bei 4:05 fährt er die Böschung runter und trinkt dabei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

Ja, Du kannst auf der Straße komplett freihändig fahren, das Teil ist ungeschlagen im Gelände, 25kmh 20 cm Gehsteig geht schon, das kann kein anderes, bei Schräglage Treppen usw ungeschlagen, so langsam wie andere ist es auch, also so um die 30 dauerhaft.
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

Hallo,

ist jemals ein Tripendo verkauft worden? Ich hab's bisher nur mal auf einer Messe gesehen.

Grüße
Andreas
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

Hallo Justus,

Deine Frage setzt meines Erachtens an der falschen Stelle an. An die Technik wirst Du Dich wahrscheinlich schnell gewöhnen und den Komfort von Neigetechnik lieben lernen. Die Frage ist: Bist Du bereit die 28 kg, die das Tripendo schon in der Grundausstattung auf die Waage bringt auf lange Strecken zu bewegen, wohl wissend, dass Du das Gefährt auch wieder zurückfahren musst, weil es mit seiner Größe und seinem Gewicht nur eingeschränkt für Auto und Zugtransport geeignet ist. Wenn Langstrecke 100+ km sind, würde ich es vergessen.

Liebe Grüße

Peter
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

hi,
mit verlaub: das meiste (mindestens das meiste) von dem was ich auf dem video gesehen habe, fahre ich mit dem wildone auch.
das soll aber nicht den fahrspass schmälern, den ich auf dem video vermittelt bekam.
gruss albgammler
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

ich hab eins mal eins in einer Garage in Adolzfurt stehen gesehen ;). Ich fuhr damals mit meinem Steintrike Nomad bei einer Bäckerei dort vor, um eine Kaffeepause zumachen. Da erblicke mich die Chefin die ich kannte, und meinte ganz trocken ihr Mann hätte auch ein Dreirad :rolleyes:. Ich fragte einfach nach was es denn für ein Modell sie, darauf hin kam keine Ahnung, aber sie zeigt es mir mal.
Kurz die Garage geöffnet und da stand dann das Tripendo :). Fahrend hab ich es jedoch noch nie gesehen !


Klaus
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

hi,
mit verlaub: das meiste (mindestens das meiste) von dem was ich auf dem video gesehen habe, fahre ich mit dem wildone auch.
das soll aber nicht den fahrspass schmälern, den ich auf dem video vermittelt bekam.
gruss albgammler
Das meiste ja, ich fahre mit 30 frontal auf ne Verkehrsinsel. Es ist Physikalisch unmöglich das gleiche zu können. Es ist viel höher. Und ein Rad kann auf der geraden 50cm höher fahren aps das andere, d.h Dir hebt sich so nur um 50%, zudem sind da 26 verbaut. Wegen diesen Eigenschaften stieht ein wild One dagegen oft alt aus.
 
AW: Tripendo für Faulenzer - Wie bequem ist das auf Langstrecken?

Moin,

also irgendwie verstehe ich das nicht...
 
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Mir hat das Tripendo großen Spaß gemacht, ich bin es aber auch nur mal so gefahren nicht wirklich lange. Das Lenken und Neigen hat man sehr schnell drauf und der Spaßfaktor ist um einiges Höher als mit einem normalen Trike. Da es so schwer ist würde ich es nur in Verbindung mit nem 45km/h Pedelec im Alltag fahren wollen wie es auch der Hersteller selbst privat fährt.
 
Ich fahre das Tripendo seit ca. 2 Jahren.
Sowohl der Alltag als auch bei längeren Touren ist der Spassfaktor gewaltig.
Das oft beklagte Gewicht ist natürlich nicht zu vernachlässigen! aber es färt sich absolut bequem und schnell.
Nach einer "Gewöhnungsphase" ist das Fahren mit einer Hand möglich, auf geraden Strecken klappt auch freihändiges Fahren.
Nur bei Gefahrensituationen ist es besser das Rad fest im Griff zu haben da das "Nachregeln" der Neigung in diesen fällen viel Übung braucht.
 
Ich habe das Fahren des Tripendos als nicht so schwer zu erlernen in Erinnerung, ist aber schon länger her, und es hat mich bis heute beeindruckt.
Ein gebrauchtes Tripendo habe ich nur einmal gesehen. Ich habe eines Gesucht - keines gefunden - ein Culty muss nun als Neigetrike herhalten.

Schöne Grüße
Sven
 
Ich habe das Rad gebraucht gekauft, der Vorbesitzer gab eine Einweisung und ich durfte unter Aufsichtdie ersten Runden üben.
Dann der erste euphorische Ausritt allein:800m und ein Auto nimmt mir die Vorfahrt.Nachdem ich mich und Rad wieder aufgerichtet hatte, war der Respekt in die Neigetech schlagartig geweckt Es stimmt schon man kommt schnell klar aber so wie ich ev. auch genauso schnell an seine Grenzen. Mit der Erfahrung von mittlerweile ca 5000Km ist aber auch in solchen Situationen kein Kippgefahr mehr. Man versucht halt im Anfang alles mit den Hebeln zu regeln, was nicht klappt da auch das Tripendo über Gewichtsverlagerung gesteuert wird. Ich vergleiche das immer mit dem Fahren auf einem normalen Rad.: gerade sitzen und nur lenken.....klappt auch nicht
 
Was kosten die Dinger eigentlich?
Und sind die vorne gefedert oder werden Unebenheiten komplett über diese Neigetechnik kompensiert? Fährt es sich so weich wie ein W1? Wie sieht‘s beim Bremsen aus? Bleibt es da schön stabil? Beim W1 finde ich das Bremsen nach wie vor als etwas kritisch, je nach Situation.
 
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