Hallo Michael,
lach - grandios, hoffentlich hat Dein Nachbar anschließend nicht Probleme erlitten, etwas zu erkennen.
Vielen Dank für den Test - ich habe in den Fertigungshallen z.B. keine "engen" Gänge zur Verfügung, welche gleichzeitig lang genug wären (und seitlich keine Vielzahl an Scheiben aufweisen, denn diese zerstören jede Vergleichsmöglichkeit), um solch einen Leuchtbildvergleich sinngemäß aufzustellen.
Daher meine Absicht, vorerst 4-5 Lampen mit verschiedenen Aufbauten "auf Lager" fertigzustellen, um sie hinterher bei gleicher Outdoorumgebung zu vergleichen.
Einer (DC) als normaler Scheinwerfer mit blendfreier Einstellung, ein zweiter (AC mit Wandler) als Aufblendscheinwerfer. Letzterer wurde jetzt durch den Trinitas ersetzt.
Diese Umsetzung entspricht genau dem Einsatzfeld von Trinitas: Als zusätzlicher Offroad-/Aufblend-/Weitbereichsscheinwerfer, während für den Fahrtbetrieb mit Gegenverkehr und Blendgefahr eine blendfrei justierte Lampe zu bevorzugen ist.
Als Halterung hab ich mir eine Schelle aus Alu geschnitzt.
Das finde ich eine äußerst gelungene Lösung (gerade für zusätzlichen Wärmeabtransport). Ich denke, ich lasse für die Montage über den Frontkorpus einige Aluschellen fertigen oder kaufe diese zu, welche eine dünne Ringwandstärke aufweisen und die Montage auf Deine Art und Weise ermöglichen. Verschiedene Möglichkeiten zur Montage vorliegen zu haben ist nie von Nachteil.
Hallo Heiner,
Dein 72 Wh Akku wiegt 40g mehr, als der Kameraakku von ?Samsung mit 42 Wh und wird mit dem doppelten Strom geladen. Ist dazu feuchtigkeitsgeschützt.
die Akkulösung von Räderwerk kenne ich leider nicht persönlich, kann mir das jedoch gut vorstellen. Mein Akku-Feuchtigkeitsschutz wird bei den zukünftigen Akkugenerationen auch "erleichtert" und die Akkuverschalung selbst ist ebenfalls in Optimierung befindlich, um noch Gewicht hierbei einzusparen.
Allerdings: Das Gewicht der eigensicheren Stahlgehäuse-Zellen kann ich natürlich nicht reduzieren (durch Abdrehen o.Ä.
).
Dazu die schon wiederholt gezeigten , absolut überzeugenden Leuchtbilder.
Diese Lampe bleibt also auf dem Wunschzettel für die anlaufende Brevetsaison ganz oben! Mit dem großen Akku der mit möglichst geringen Modifikationen dann auch die sonstige Elektrik versorgen darf.
Freut mich, dass Du Interesse daran hast!
Das ist kein Problem, die Akkugröße, -kapazität und -gewichtsklasse lassen sich in weiten Bereichen flexibel auslegen.
Stellt sich für z.B. LEL die Frage nach den Ladezeiten: reicht eine vier- oder auch 2 stündige Pause, um signifikant mehr Leuchtzeit zu erzielen, oder braucht es weiterhin einen zweiten Akku für die zweite durchgefahrene Nacht?
Das hängt etwas von der mitgenommenen Kapazität und Spannungslage ab.
In zwei Stunden lassen sich bei einem 2S (7,4V Nominalspannung)-Akku in fast leerem Zustand rund 32 Wattstunden nachladen (zum Ende hin wird es langsamer aufgrund der Ladecharakteristik CC/CV, mit ein Grund, wieso alle modernen "Schnellladegeräte" nur bis ca. 60-80% in kurzer Zeit aufladen).
Bei einem 3S-Akku (11,1V Nominalspannung) wären es schon rund 44 Wattstunden in zwei Stunden. Bei einem 4S-Akku (welchen ich für Trinitas grundsätzlich empfehle, er weist 14,8V Nominalspannung auf) wären es theoretisch bereits 57 Wattstunden, welche in zwei Stunden hineingeladen werden würden (bei einem 2A Ladegerät). Allerdings muss ich hierfür erst Ladegerätetestläufe durchführen. (Es ist übrigens problemlos möglich, die 14,8V Nominalspannung für ein Bordnetz auf geringere Spannungsniveaus zu wandeln, ein kleiner Kasten zusätzlich und die 14,8V Akkus sind in jedem Velomobil einsetzbereit).
In der Realität sind die Werte etwas geringer (aufgrund der Ladecharakteristik und Abweichungen der Ladegeräte), doch reicht eine zweistündige Pause bei einem 7.4V (2S)-Akkupack demnach für einen Betrieb auf mittlerer Helligkeit (~6W) von Trinitas für weitere >4 Stunden Nutzung. Bei geringerer bedingter Helligkeit sogar für weitere Strecken/Nutzungszeiten.
Da sich zwei kleinere/kompaktere Akkus nicht viel an Gewicht gegenüber einem großen Akkupack mit gleicher Zellenanzahl (und doppelter Kapazität der kleinen Einzelakkus) nehmen, ist es auch kein Problem, zwei Ladegeräte und zwei kleine Akkus zu nutzen, um beide parallel aufzuladen. Auch könnte ich (so gesehen ein Unikum) mehrere Ladegeräte kombinieren, um das Aufladen mehrerer Akkus bei kleinstem Masse- und Raumbedarf zu realisieren. Doch sind solche Wünsche am besten direkt anzusprechen, falls notwendig.
In vorfreudiger Erwartung beste Grüße und weiter so!
Vielen Dank, viele Grüße zurück!
Noch eine Info für alle Interessierten am Ende:
Mittlerweile (gestern) sind auch meine Akkuladezustandsanzeigen eingegangen, so dass ich von 1S bis zu 4S-Akkus nun mit einer simplen Ein-Druck-Mikroplatine zur optischen Anzeige ihres Ladeszustandes versehen kann.
Für die wenigen bereits ausgelieferten Akkupacks werde ich in einigen Wochen die Möglichkeit anbieten, ein demontierbares Mikro-Kabelpeitschenstück mit beidseitigem Steckverbinder, Spannungsanzeige und Wasserschutz zu beziehen, welches angesteckt die Anzeigemöglichkeit ergibt. Auch ein Umbau der Akkus wäre auch denkbar (Nachrüsten sozusagen).
Allerdings bin ich nächste Woche im "Urlaub", um Bürokratie zu wälzen, daher kann ich mich erst übernächste Woche wieder dem Lampen-/Akkukonzept widmen.
Viele Grüße
Wolf