Trinitas - Ultra-lightweight, High-power (Aufblend)Scheinwerfer

Hallo Helmut,

sehr fein, gefällt mir super, die Montage! (y)

Hallo zusammen,

der Nachmittag ist auch schon wieder vorbei, doch jetzt fand ich etwas Ruhe für diesen Beitrag. Und: Es ist immerhin noch am heutigen Tag! :ROFLMAO:

Hier sind die aktuellen Neuigkeiten aus dem Entwicklungsstand der Prototypentestreihen, Einzelstücke und Spezialumsetzungen:
  • Eine Premium-Trinitas wiegt ohne Zuleitung etwa 50g bei maximal ca. 12W Leistungsaufnahme ohne Überhitzungsproblematik (Thermalregelung vor Überhitzen).
  • Eine Premium-Trinitas mit Rücklicht (Ca. 2,2W Rücklicht-Maximalleistung) wiegt etwa 75g ohne Zuleitung. Dies wird noch auf ca. 70g reduziert und der Korpus schlanker designt sowie eine Idee erforscht.
  • Es besteht nun die Möglichkeit, Akkupacks, passend zu den Lämpchen, spezifischen Bordspannungen und/oder Bordnetzen anzufragen. Diese sind eigensicher (keine Brand- oder Explosionsgefahr, nur Erhitzung und Qualm bei brachialen Zerstörungstests) und hochkapazitiv bei geringstem Gewicht. Auch werden diese Akkupacks vor Feuchtigkeit/Spritzwasser geschützt ausgelegt. :)
  • Diese Akkupacks erhalten standardmäßig 2A(!)-Ladegeräte im kompakten, leichtgewichtigen Steckernetzteilbauformat. Natürlich erfolgt die Ladung überwacht und nach dem Laden schaltet es selbsttätig ab.
  • Das Konzept der Premium-Trinitas ist mehr oder weniger abgeschlossen.
  • Das Konzept der Standard-Trinitas wird auf Direktmontage mit Schraube modifiziert (für Abwärmeableitungsmöglichkeit durch Montage an Aluminiumkomponenten).
  • Die schwarze Eloxierung bedingt noch Zeit - voraussichtlich drei bis vier Wochen bis zur Fertigstellung. :coffee:
  • Fertigungskapazitäten sind (bis Mai) momentan leider mit anderen Projekten fast ausgelastet. Daher ist vorerst mit längeren Fertigungszeiten zu rechnen. Interessenten können dennoch Anfragen stellen. Ich werde in freien Phasen natürlich an den Lampen weiterarbeiten.
  • Spezialanfertigungen für bestehende Bordnetze mit unterschiedlichen Spannungslagen sind möglich.
Für die Interessenten sind hier einige Bilder von Einzelanfertigungen, welche gleichzeitig zur Entwicklung spezifischer Lösungen herangezogen wurden:

Ein Rücklicht-Modell in der Vorbereitungsphase:

bild7375ituh2.jpg

Rücklichtmodul (zwei Platinen mit vollumfänglichen Dimmer, Thermalschutz, KSQ, Starträger, LED, Kühlkörper, wasserdicht partiell vergossen und eigenstabil gegenüber thermischen und Umweltbelastungen):

bild7380-2v8u3s.jpg

Fertige Lampe mit Rücklichtmodul, aeroodynamischen internen Kühltunneln, Entkopplung von Front- und Rücklichtthermik, Status-LED-Bohrungen (mit Epoxidfüllung) und so weiter :whistle: - auf Kundenwunsch kurz nach der Lampe trennbar (oxidationsbeständig) und somit durch 5-6mm Bohrungen zu fädeln:

bild73862qu3d.jpg

Gesamtes Konzept mit eigenem Versorgungsakku:

bild7415p8ugi.jpg

Reines Trinitas-Lampenmodul in neuster Revision mit überarbeitetem Aufbau:

bild7445uyq32.jpg
bild74479yp81.jpg

.. natürlich ebenfalls wasserdicht partiell vergossen und mehrfach geschützt:

bild74447mqir.jpg

Gewicht der neuesten Premium-Trinitasrevision:

bild7449m9rq2.jpg

(Auf die Bilder klicken, um sie in höherer Auflösung zu betrachten! (y))

Viele Grüße
Wolf
 
.. und als Schmankerl, da Ihr Euch einen Tag länger als angekündigt gedulden musstet, hier noch eine weitere Bilderreihe mit News zu Halterung, Akkupacks usw. (y)

Hier mit 75 Wh Akkupack (rechnerisch, in Realität ca. 72 Wh), 2A-Kompakt-CC-CV-Ladegerät, neuen Steck-Halterungsaufnahmen (danke an @rallef70 für seinen Hinweis (y)) in leichter und massiver Ausführung, welche auf jede Finne gesteckt werden können sowie einem spezifischen Kabelbaum:

bild7407vxudt.jpg

Akku (72 Wh) und Ladegerät sind natürlich mit verpolgeschützten Steckverbindern versehen (auch zwischen verschiedenen Ladegeräten für verschiedene Spannungslagen mit gleichem Äußeren besteht keine Verwechslungsgefahr dank cleverem Design):

bild7417p9ubd.jpg

Die Gewichte im Überblick - der 72 Wh Akku besitzt eine Spannungslage von 7,2V mit 10,5 Ah (auch 11.1V oder 3,7V Nominalspannung wären problemlos möglich, mit anderer Zellenanzahl auch 14,8V) bei 311g Gewicht (schlecht abzulesen), ist oxidationsbeständig und wassergeschützt.

Ich würde bei meinen eigenen Akkupacks auch nicht davor zurückschrecken, diese zur Demonstration in einen Eimer mit Wasser zu werfen, doch kann ich hierauf natürlich keine Garantie geben und werde es mit Kundenakkus nicht tun. :D

Er besitzt ebenfalls ein internes Batteriemanagementsystem mit automatischem Charge-Completion-Balancing (zusätzlich zu den annähernd driftfreien Zellen) sowie Unter-/Überspannungsabschaltung, Überlast- und Kurzschlussschutz:

bild7431vgpe9.jpg

Der 36 Wh Akku (rechnerisch sogar 37,8 Wh, allerdings sind diese nie komplett auszureizen) wiegt lediglich 176,4g. Er beinhaltet ebenfalls ein vollumfassendes BMS inkl. Balancing der annähernd driftfreien Zellen sowie den o.g. Schutzkonzepten.

bild7427torod.jpg

Ebenfalls designte ich eine Halterung, welche aus PETG gedruckt äußerst robust ist, gleichzeitig eine sehr niedrige Masse aufgrund von großflächigen Ausschnitten aufweist und eine Verschraubungs- oder Verklebungsmöglichkeit offeriert:

bild7426tcpoz.jpg

Hier zu sehen ist u.A., dass neben spezifischen Akku- und Ladegerätlösungen auch Kombinationslösungen für bestehende Netze kein Problem darstellen. In diesem Fall sind Adaptierungen für Lupine-Akkus und -Leitungen gewünscht gewesen. :)

bild74387nrfn.jpg

PS: Die Gewichte der Akkupacks werden jeweils etwa 15-25g abnehmen, wenn meine zweite Generation umgesetzt wird. Die erste Generation wiegt einige wenige Gramm mehr.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reinhard,

für die Akkupacks kommen Hochkapazitätszellen zum Einsatz, welche auf LiNiCoAlO2-Zellenchemie basieren. Auch bei "Durchschüssen" und Zerquetschung bis zu 5mm Breite :eek: keine Brände, Verpuffungen o.Ä. Selbst nach dem Aufbringen von Wasser blieb es bei dampfenden/rauchenden und heißen Zellen. Die Stahlzellgehäuse sind sehr widerstandsfähig.

In den ersten Packs sind LG INR18650MJ1 verbaut, da diese in meinen Tests zwar etwas ungünstigere Entladekurven, dafür hohe Temperaturbeständigkeit (in hohen wie tiefen Temperaturbereichen) an den Tag gelegt hatten. Mit 10A Dauerstrombelastbarkeit pro Zelle für Beleuchtungs- und Bordnetzeinsatz deutlich überdimensioniert, lieber so herum als andersherum.

In einigen Packs sind Sanyo/Panasonic NCR18650GA verbaut (testweise und wenn parallel verschaltet wg. 2A Ladestromfreigabe - auch, wenn Tests zeigten, dass diese Zellen auch einzeln 2A Ladestrom problemlos verkraften).

Die zukünftigen Packs werden partiell aus Samsung INR18650-35E der neuen Generation (mit verbesserter Lebensdauer) hergestellt. Diese sind vorbestellt.

Viele Grüße
Wolf
 
@TitanWolf : mach doch noch ne Ladezustandsanzeige fest an die Packs dran. Die Teile hier hab ich an meine Packs außen drangeklebt. Unglaublich praktisch (nicht nur unterwegs). So kann ich auch in der Garage immer schnell mal schauen, welches Pack fit ist. Genauigkeit der Teile ist in der Art: 'voll', 'mehr als halbvoll', 'mehr als viertelvoll', 'wird langsam eng', 'unbedingt laden'. Reicht völlig um nicht unerwartet im Dunkeln zu stehen, weil man das falsche Pack gegriffen hat.
 
Hallo Nobbi,

stimmt, das ist eine praktische Lösung. Die Idee hatte ich anfänglich auch verfolgt, allerdings waren die Module, welche ich fand, alle recht groß/sperrig und/oder nur für einen Spannungsbereich erhältlich.

Bei 6-10 mm Bauhöhe wirkt das dann unpassend an derart kompakten Akkus.

Die von Dir verlinkten sind erstaunlich flach mit 2,7mm Bauhöhe, das ließe sich machen. Gleich einmal schauen, ob diese auch für andere Spannungslagen verfügbar sind.

Viele Grüße und danke
Wolf
 
Schon gefunden und bestellt - danke Dir. (y)

Diese Module sind auch ohne Umhausung/Folientastatur verfügbar, gut für Eigenbauten.

Viele Grüße
Wolf
 
Vorerst habe ich nur ein einzelnes geordert, unter Anderem, um zu schauen, welche Lieferzeit der Asiashop bei eBay aufweist und wie die Anzeige sich qualitativ verhält.

Falls er aus einem (inoffiziellen) DE/EU-Lager versendet (wird mittlerweile von vielen Sellern derart gehandhabt), ist er für kleine Orders zwar teuerer, jedoch schneller, als BangGood/DealExtreme/GearBest usw..

Ich gehe jedoch davon aus, dass sie auch aus Asien versendet werden. Wenn ich die Trackingnummer erhalte und es aus China versendet wurde, würde ich gleich eine größere Order in Asien aufgeben. Diese dann natürlich bei den Wholesale-Shops.

Viele Grüße
Wolf
 
Jepp, gerade bei eBay hineingeschaut.. das dauert ein Weilchen.

Daher bestellte ich nun einen größeren Batch mit Priorityversand bei BangGood, schauen wir einmal.. Diese dürften in 10 Tagen hier eingehen. Besitzen zwar keine Folie mit Aufdruck, das lässt sich jedoch auch anders fertigen.

Viele Grüße
Wolf
 
Du kannst die Teile vermutlich auch einfach mit einer Schicht durchsichtigem Schrumpfschlauch am (vorher schon farbig eingeschrumpften) Akkupack befestigen. Muss man halt mal probieren, ob der Knopf dann noch vernünftig geht. Sieht halt ein bisserl rustikal/technisch aus, das tut der eigentlichen Funktion aber keinen Abbruch.
 
Hmm, mal schauen. Eine Form zu fräsen und sie mit Silikon zu vergießen wäre auch kein so großer Aufwand, wenn gleich 10 Stück parallel gefertigt werden. Dies ist deutlich dezenter anzusehen.

Viele Grüße
Wolf
 
Ich habe mir eine Seite mit Gummilack bestrichen die andere ist roh ich möchte auch vorerst keinen Schrumpfschlauch drüber habe das ist mir zu feucht im VM und Wasser unter dem Schrumpfschlauch ist nicbt gut.
 

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Hallo @Delta Hotel ,

Ich habe mir eine Seite mit Gummilack bestrichen die andere ist roh ..

das funktioniert, ist allerdings recht empfindlich (gegenüber mechanischer Belastung).

.. ich möchte auch vorerst keinen Schrumpfschlauch drüber habe das ist mir zu feucht im VM und Wasser unter dem Schrumpfschlauch ist nicbt gut.

Eine Lösung für dieses Problem wäre eine isolierende Beschichtung der Platine vor dem Einschrumpfen - allerdings wird der Schrumpfschlauch dann nicht mehr benötigt, es sei denn, es treten die genannten mechanischen Belastungen auf.

Eine Überlegung von mir, welche ich teilweise (ohne Drucktaster) schon durchführte: die Platine partiell mit einer Schicht dünnem Epoxidharz in transparenter Form einzupinseln und vorher eine selbstklebende Folie (Lackschutzfolie z.B.) in einem Kreis ausgeschnitten über dem Drucktaster aufzukleben, welche für die Betätigung ausreichend flexibel ist.

Somit bleibt dieser problemlos bedienbar und ringsherum besteht eine feste (und entgegen Isolationslack / Gummischicht mechanisch robuste) Schutzschicht. Schrumpfschlauch kann dann wegfallen. Der Nachteil liegt in der Vergilbung von Epoxidharz. Gut, das ließe sich mit Titanoxid weiß einfärben. Dann bleibt es auch weiß. Die LEDs sind auch durch 5mm dicke Vergussmasseschichten gut zu erkennen.

Ein weiterer Vorteil: Die Oberfläche wird eingeebnet und es sieht ansprechend dezent aus.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo Wolf,
ich betreibe momentan eine E3 auf der Kopfhutze,
bei der Lampe habe ich die Elektronik entfernt und
betreibe sie vom Innenraum mit einer einststellbaren
KSQ und einem Dimmer der am Tiller dran ist.
Wäre die E3 mit einer "leeren" Trinitas standart
zu ersetzen, du nennst mir den max. Strom und
ich stelle den bei meiner KSQ ein, oder geht das
nicht?
Liebe Grüße Wolfram
 
Hallo Wolfram,

bei der Lampe habe ich die Elektronik entfernt und betreibe sie vom Innenraum mit einer einststellbaren KSQ und einem Dimmer der am Tiller dran ist.

das ist eine interessante Lösung, wobei mir die Frage aufkommt, wieso Du die neue externe KSQ nicht in der E3 verbaut hast, um alles an einem Platz zu haben?

Wäre die E3 mit einer "leeren" Trinitas standart zu ersetzen, du nennst mir den max. Strom und ich stelle den bei meiner KSQ ein, oder geht das nicht?

Das ist prinzipiell problemlos möglich. Dann wäre jedoch darauf zu achten, dass die LED nicht zu heiß läuft, denn wenn Du eine externe KSQ anbinden möchtest, fehlt ihr jede Überwachung der LED- und Gehäusetemperatur.

Eine reine Front mit Montagekühlkörper der Standardedition (der kleine runde Sternkühlkörper weiter vorne im Thread) kannst Du problemlos, solange Du es mit dem Strom nicht übertreibst (und/oder eine ausreichende Kühlung ermöglichst) auf die gewünschte Art an Deine bereits bestehende KSQ anbinden.


Hallo Nobbi,


diese Isolationslacke habe ich in verschiedenen Varianten (Plastik 70, Plastik 65, Plastik irgendwas sowie div. auf spezifische Einsatzzwecke optimierte Konkurrenzprodukte) und setze sie als Basisschutz ein, allerdings sind diese Lacke keine mechanisch robusten Schutzmaßnahmen. Daher würde ich mich bei einem mechanisch belasteten Einsatzzweck nicht rein auf den Isolationslack verlassen wollen. Das muss jedoch jeder für sich entscheiden, ob ihm dies ausreicht.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo Wolf,
bietest du auch eine KSK Variante an, die mit 7,4V Nennspannung (gemäß DF) auskommt?
 
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