Trinitas - Ultra-lightweight, High-power (Aufblend)Scheinwerfer

Brauchst Du am VeLoni noch ein Fernlicht abseits des Kombinationslichts? :ROFLMAO:

Viele Grüße
Wolf

Loni guckt groß. Das heißt eher: Nein. Obwohl sie Weihnachtsbäume mag....die dann aber lieber senkrecht.

Ich finde die Dinger optisch einfach nur scharf! Wenn Du mal nen echten Härtetest willst, der auch @TimB überzeugen könnte, bräuchtest Du mir nur eine Lampe so für 3 Monate an Mary basteln. Das ist fürs Material härter als 100 Mal gegen die Wand pfeffern!

Für den Alltag werde ich ein Fernlicht wohl eher nicht brauchen. Mit Deiner dimmbaren HiLight sehe ich beileibe weit genug, zusätzlich aber in die Breite, was um Längen :confused: wichtiger ist.

Grüße aus der Testkammer
Martin
 
Hallo Martin,

Loni guckt groß. Das heißt eher: Nein. Obwohl sie Weihnachtsbäume mag....die dann aber lieber senkrecht.
das war bloß ein Späßchen am Rande - für eine dritte Tasterarmatur findet sich auf diesem Tiller wohl kein freier Raum mehr. :ROFLMAO:
Wenn Du mal nen echten Härtetest willst, der auch @TimB überzeugen könnte, bräuchtest Du mir nur eine Lampe so für 3 Monate an Mary basteln. Das ist fürs Material härter als 100 Mal gegen die Wand pfeffern!
:eek: Besser nicht, Martin. Ich habe gerade keine 3mm starken Edelstahl-Halterungsbleche für Trinitas zur Hand, sonst könnten wir darüber reden. :ROFLMAO: (Martin-Proof: <55g Lampe, >40g Halterungsblech :ROFLMAO:)

Viele Grüße
Wolf
 
:eek: Besser nicht, Martin. Ich habe gerade keine 3mm starken Edelstahl-Halterungsbleche für Trinitas zur Hand, sonst könnten wir darüber reden. :ROFLMAO: (Martin-Proof: <55g Lampe, >40g Halterungsblech :ROFLMAO:)
(y) So muss sein.

Gruß,

Tim - auch bekannt als Hardcoretester bei bisher allen meinen Fahrradmechanikern. Was ich nicht kaputt kriege, hält!
 
Was ich nicht kaputt kriege, hält!
Das kommt mir sehr bekannt vor - lediglich die Prüfungsmethoden variieren (denn es -soll- nicht alles zwangsläufig hinterher keine Funktion mehr aufweisen). :ROFLMAO:

Ich pflege zu schreiben: Kaputt bekommt einer -alles-, die Frage ist lediglich, welche Anzahl an Kaffeepausen hierbei notwendig ist. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Kaputt bekommt einer -alles-, die Frage ist lediglich, welche Anzahl an Kaffeepausen hierbei notwendig ist. :D

Wenn ich mir die Trinitas mit ihrer windschnittigen Halterung auf einem Velomobil vorstelle und gleichzeitig an @crummel denke, der so gerne unter Bahnschranken (das warst Du doch, oder?) durchzischt, dann braucht man über die Materialfrage nicht mehr diskutieren oder baut sie samt Mobil gleich so, dass es im Zweifel Schranke samt Zug zerlegt.

Insofern wäre es bei manchen Testern nicht die Anzahl der Kaffeepausen, sondern die der unterfahrenen Bahnschranken, Sperren und ähnlichen Hindernissen, welche über Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit entscheidet. Bei mir stimmt Wolfs Ansatz ganz sicher, weil die Zeiteinteilung von Marys Fahrvergnügen mit Kaffee weit präziser messbar sein dürfte als durch das Verwenden einer Atomuhr.

@TimB, Du scheinst einer ungeahnten Dimension zu entstammen, bei der ich offenbar nur am Stiefel schnuppern kann. Verzweifelte Radmechaniker pflastern meine Wege bislang nicht - es waren faktisch immer durch Wechsel des Produkts auf einfache Art lösbare Ausfälle. Manche Radmechaniker (die lieber einem anderen Beruf nachgehen sollten) sind leider etwas hartleibig und behaupten auch nach dem dritten Pedal, das ich binnen 20 Minuten abgebrochen habe, es gäbe keine besseren. Anderer Laden, guter Mechaniker, andere Pedale und nie wieder Pedalbruch (das war nicht bei Mary, sondern vor meiner Trike-Zeit).

Lampen sind dagegen halt deutlich fragiler und an einem Trike nirgends wirklich geschützt anzubringen. Wenn sie bauartbedingt mit ausdrücklich gewünschten Eigenschaften in eine etwas höhere Gewichtskategorie kommen, schlagen sich Erschütterungen des Fahrgeschehens umso heftiger auf die Halterung durch. Wenn dann der Besteller (also ich) gleichzeitig sagt, er wolle keinen Motor, dafür aber ein möglichst leichtes Rad, dann wird bei Einzelanfertigungen schnell mal ein Punkt erreicht, bei dem die Wertungen zwischen Theorie und Praxis zu divergieren beginnen. Im Prinzip ein Experiment, auf das sich beide Seiten einlassen sollten, sonst müssen sie es lassen und sich mit Standards begnügen. Welche auch nicht zur Gänze ihre Versprechen erfüllen, sonst wäre meine große Kiste nicht voller gesammelter Lampenversager.

Gerade ist wieder ein Kaffee fertig. Da muss ich schnell los, sonst gerät mein Zeitgefüge durcheinander.
Schwarze Grüße
Martin


Fehlt es Dir an edlem Stahl
wär´ Titan die beste Wahl
Zumindest habe ich vor wenigen Tagen einen Heim-3-D-Drucker gesehen, mit dem sie Titanprothesen drucken ... genauer: die mechanische Verbindung zwischen Knochen und Prothese. Leicht, stabil und im wahrsten Sinne beeindruckend. Der Titanitas drucksts nichts mehr im Wege!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzweifelte Radmechaniker pflastern meine Wege bislang nicht
Wieso verzweifelt? Ich bin in den letzten 20 Jahren etwa 180 Mm geradelt, das zeigt doch, wie zuverlässig Fahrräder sein können, wenn kompetente Leute dran schrauben :)
Die lernen dann auch schnell und schrauben nur hochwertige Sachen an meine Räder oder fragen an, ob ich nicht testen möchte. Der eine Reifen taugte nichts, die Wasserkühlung umso mehr, die Sache mit den Federbeinen kam nicht so recht in Schwung und inzwischen bin ich auch ein paar Gewichtsklassen weiter unten angesiedelt...

Gruß,

Tim
 
Nein, es war keine Bahnschranke - unter denen sollte man im ureigensten Interesse besser nicht durchfahren, wenn sie geschlossen sind! - sondern eine Schranke zur saisonalen Sperrung wg. Krötenwanderung.

Tsss, tsss, da schimpfen wir über Autofahrer, die bei Radlern Dinge riskieren, welche sie bei Blechkollegen nie machen würden - und dann halten wir zwar an Bahnschranken, riskieren aber an Krötenschranken das Leben dieser unschuldigen Tiere...(n)
 
und dann halten wir zwar an Bahnschranken, riskieren aber an Krötenschranken das Leben dieser unschuldigen Tiere...(n)

Was ich riskiert habe, war die Unversehrtheit meines Fortbewegungsmittels. Die Straße war bei zu niedrigen Temperaturen und trockenem Zustand vollkommen frei von Kröten (die laufen nur über gewissen Temperaturen und feucht begünstigt auch), und zudem kann man mit dem am VM sehr niedrig angebrachten Licht sehr lange Schatten den den kleinesten Unebenheiten auf der Straße werfen - ich hätte etwaige Kröten im Weg also gesehen. Die Betreuung der Krötenzäune zwischen Wallhausen - Dettingen - Allensbach ist eine Tradition in der Familie.
 
Grau ist alle Theorie,
ich brauche eine praktische Lösung !

Zunächst mal möchte ich herausstellen, wie zufrieden ich mit der Lichtwirkung der Trinitas bin.
- Bei der Nutzung als Tagfahrlicht, Front- und Rücklicht etwa auf mittler Stufe, konnte ich einen deutlich respektvolleren Umgang der anderen Verkehrsteilnehmer beobachten.
- Als zusätzliches Fahrlicht bei Nacht und Regen auf viel befahrener Bundesstraße, Frontlicht unterste Stufe, Rücklicht mittlere Stufe, gab es
keine Aufblend-Aktion des Gegenverkehrs. Ich schließe daraus, das innerhalb des heutzutage üblichen "Autoblendwerks" meine Top-Beleuchtung
nicht unangenehm auffällt.
Aufgrund der Höhe von etwa 98 cm, aber über dem normalen Niveau der Autobeleuchtung liegt, und dadurch eben doch auffällt. Was mich wiederum unter solchen äußeren Bedingungen wesentlich entspannter radeln lässt.
- Als Fernlicht auf kurvigen Landstraßen ohne Mittelstrich und mit nur wenigen Leitpfosten zur seitlichen Begrenzung bietet die Trinitas auf höchster Stufe eine sehr gute Ausleuchtung. Gerade in kurvigen Abfahrten mit um die 70 km/h ist diese Geschwindigkeit nun möglich, da durch die Breite der Ausleuchtung der Kurvenverlauf erkennbar wird.
- Als Lichthupe, um blenden Gegenverkehr zum Abblenden aufzufordern, konnte ich die Trinitas mangels Gelegenheiten noch nicht testen.

Schade, dass das Vergnügen bisher nur für ca. 500 km reichte.
Hätte ich die Trinitas direkt hinter der Haube ohne zusätzlichen Fuß montiert, würde ein Großteil der Lichtausbeute auf der Haube landen und wäre verschwendet. Außerdem könnte ich mich beim Ausstieg nicht mehr auf die Hutze setzen, was recht bequem ist.

Die praktische Lösung braucht etwa 30 cm hinter dem Anfang der Hutze 8 cm Höhengewinn, dass dürfte für ähnliche Velomobile nicht viel anders sein.
Sie soll robust, nicht unnötig schwer, und aerodynamisch sein. Ich denke an ein auf dem Kopf stehendes V, bei dem eins der beiden Flügelprofile auch das Kabel aufnimmt. Die Beine münden unten in eine Platte, wie @Kraeuterbutter es schon vorgeschlagen hat.

Jetzt fehlt mir noch Carbon, Harz und Härter und neben der Zeit möglicherweise auch das nötige know-how.

Ohne die Trinitas möchte ich gar nicht fahren.

Henning
 
auf dem Kopf stehendes V, bei dem eins der beiden Flügelprofile auch das Kabel aufnimmt
@TitanWolf Könnte man nicht in jede V-Seite eine Befestigungsstelle einbringen, welche dann mit einem Kabel in Kontakt steht?
Das V würde dann an jeder Krümmung passen und die Befestigungsschrauben wären der Stromkontakt. So entfällt ein unnütz großes Loch um einen Stecker durch zu führen.
 
Hallo Henning,
Ich denke an ein auf dem Kopf stehendes V, bei dem eins der beiden Flügelprofile auch das Kabel aufnimmt. Die Beine münden unten in eine Platte, wie @Kraeuterbutter es schon vorgeschlagen hat.
den Ansatz kann ich mir bildlich gerade nicht vorstellen. Soll es eine Art Stativ werden?


Hallo @berbr ,
Könnte man nicht in jede V-Seite eine Befestigungsstelle einbringen, welche dann mit einem Kabel in Kontakt steht?
Das V würde dann an jeder Krümmung passen und die Befestigungsschrauben wären der Stromkontakt.
klar ist dies technisch möglich, doch sind zwei Schräubchen dann nicht ausreichend. Mit Rücklicht sind mindestens vier einzelne Leiter notwendig. Es sei denn, die Dimmmöglichkeiten sollen überhaupt nicht verwendet werden (würde mich zwar sehr irritieren, allerdings kann ich auch derartiges umsetzen).

Zu beachten ist u.A. noch die elektrische Leitfähigkeit von Carbonfasern. :)

Viele Grüße
Wolf
 
den Ansatz kann ich mir bildlich gerade nicht vorstellen.
Ähnlich Argentalbrücke mit Aeroprofil:
300px-D-BW-Wangen_im_Allgaeu_-_Talbruecke_Obere_Argen_8204.JPG

Nur die Kabel durch die Pfeiler statt quer dazu ;)

Ein "Pfeiler" reicht ja eigentlich immer noch, muss nur aus haltbarem Material sein.
Mit den 3D-Daten müsste @Triatobil das beauftragen können. Mit Masseangaben der Lampe und der Belastungen (Vibrationen, Schocks bis vielleicht 30g (Hagel würd ich ausschließen ;) ), -20..+70 °C und UV-Bestrahlung) müsste er das bei nem Prototypenfertiger bestellt bekommen. Das UV bekommt man mit passender Lackierung in Griff, dazu dann halt beraten oder gleich lackieren lassen.

Gruß,

Tim
 
gibts ein Bild von deiner jetzigen Konstruktion ? und wie das am VM ausschaut, auch wegen Größe usw.
Meine "Konstruktion" zuvor war mit der Supernova und Compakt-Dynamo, dazu gibt es einen Thread: "Sehen und gesehen werden."

Jetzt bei der Trinitas habe ich lediglich montiert. Die Fotos der gebrochenen Konstruktion hat @dooxie für mich hochgeladen.

Das Foto von @TimB gibt meine Vorstellung gut wider. Nur halt keine Vierkantsäulen sondern schlanke Flügelprofile,
die sich von unten 6 cm auf etwa 3 cm oben verjüngen. Das deckt sich mit deiner Idee der Heckrotorblätter.

Gehört jetzt eigentlich nicht zum Tema, aber deine Idee der Wartungsklappe vorne am K habe ich aufgegriffen, nur dass meine kreisrund ist.

Gruß,

Henning
 
Schaut doch mal bei den Modellsegelfliegern die haben an einigen Modellen V Leitwerke Öffnungswinkel
105 bis 110° mit einer runden Aufnahmen das sollte doch gehen.
 
kommt auf die Höhe an...
aber jetzt wo dus sagst.. ich hab zuhause irgendwo sogar noch von einer Hangfräse (1,5m Spannweite) ein GFK-V-Leitwerk rumliegen.. das einzige was einen 200km/h Crash in den Hang rein überlebt hat ;)
der winkel ist halt - wie du sagst - 110° ... was eine recht flache Position über der Haube ergibt
60° oder weniger wäre wohl besser

@Triatobil:
dann bist schon der 2te der sich - von mir (?) - diesbezüglich inspirieren hat lassen mit der Klappe
 
Nur nochmal kurz zum Thema 3D Druck.

Das Gehäuse auf dem zweiten Bild, das die Lampenelektronik der HiLight38 gleich integriert hat, besteht aus zwei Teilen. Sieht jemand die Trennstelle? ;)
Finde nicht das das aussieht wie ne "zusammengekleisterte Wurst".

Und für die Zahlenfreunde:
E-Modul (biege): 5500MPa
Zugfestigkeit: 56MPa
Zugfestigkeit quer: 45MPa
Biegefestigkeit: 82MPa
 

Anhänge

  • DSC_0221.JPG
    DSC_0221.JPG
    145,8 KB · Aufrufe: 182
  • DSC_0225.JPG
    DSC_0225.JPG
    92,2 KB · Aufrufe: 186
Zuletzt bearbeitet:
Das zweite ist übrigens die von mir umgesetzte zukünftige Lampe für @OldMax zweites Trike (resp. dem seiner Frau): Ca. 10,5W maximaler Leistungsoutput, bis zu 96% Effizienz der KSQ, stufenlose Regelbarkeit von 0% bis 100%, Übertemperaturschutz und Trennbarkeit an der Lampe selbst (via Steckverbinder). Die Aufnahme erfolgt über eine extrem robuste 3mm starke Edelstahlhalterung direkt am Lampenkorpus (nicht am Gehäuse).

Dieses Druckmaterial wirkt optisch nochmal deutlich höherwertig (meine Meinung), als das sehr nach "Kunststoff" ausschauende, nicht faserverstärkte PETG.

Viele Grüße
Wolf
 
So ist es: kaum hat man etwas schönes bekommen, machen es die Produzenten noch schöner...
Kann ich heimlich .... ? Ihr braucht Ilona ja nichts zu sagen...

@TitanWolf und @Jack-Lee, zum Weinen und mit wässrigem Mund gehe ich vor die Türe - damit der Boden nicht schon wieder gewischt werden muss!
 
Zurück
Oben Unten