Trike mit Neigetechnik aus Kohlefaser

AW: Trike mit Neigetechnik aus Kohlefaser

Hallo Vauhtech,

ich war schon im pedelecforum von deinen Konstruktionen sehr begeistert und bin hier wieder außerordentlich fasziniert von deinen Künsten! Vielen Dank, dass du uns daran teilhaben lässt. Übrigens habe ich mich von dir inspiriert an die Faserverbundtechnik rangetraut und das ganze auch dokumentiert. Falls jemand Interesse hat, wie meine ersten Erfahrungen damit aussehen, der kann sich hier meinen Versuch mit einer CFK Akkubox für ein e-bike ansehen.

Aber jetzt zu meinen Fragen im Bezug zu dem Hauptrohr.
-Sehe ich das richtig, dass du nur 3 Seiten mit Balsa im Sandwitch angefertigt hast? Wenn ja, gibt es dafür einen Grund?
-Die Idee mit den Schlauchventilen in der Form finde ich Klasse! Hast du die innen mit einer Tüte verklebt, oder kann man so einen Fahrradschlauch gleich direkt nutzen? Wofür ist eigentlich das zweite Ventil?*
-Presst du mit mehr als 1bar Überdruck (Also mehr als im Vakuumverfahren) um den Faseranteil noch höher zu bringen?

Danke schon mal!
viele Grüße Gyver
 
AW: Trike mit Neigetechnik aus Kohlefaser

Hallo Vauhtech,

ich war schon im pedelecforum von deinen Konstruktionen sehr begeistert und bin hier wieder außerordentlich fasziniert von deinen Künsten! Vielen Dank, dass du uns daran teilhaben lässt. Übrigens habe ich mich von dir inspiriert an die Faserverbundtechnik rangetraut und das ganze auch dokumentiert. Falls jemand Interesse hat, wie meine ersten Erfahrungen damit aussehen, der kann sich hier meinen Versuch mit einer CFK Akkubox für ein e-bike ansehen.

Aber jetzt zu meinen Fragen im Bezug zu dem Hauptrohr.
-Sehe ich das richtig, dass du nur 3 Seiten mit Balsa im Sandwitch angefertigt hast? Wenn ja, gibt es dafür einen Grund?
-Die Idee mit den Schlauchventilen in der Form finde ich Klasse! Hast du die innen mit einer Tüte verklebt, oder kann man so einen Fahrradschlauch gleich direkt nutzen? Wofür ist eigentlich das zweite Ventil?*
-Presst du mit mehr als 1bar Überdruck (Also mehr als im Vakuumverfahren) um den Faseranteil noch höher zu bringen?

Danke schon mal!
viele Grüße Gyver
Hallo Gyver
Ich finde es toll, dass du dich an die Verarbeitung von Verbundwerkstoffen herangetraut hast. Deine Akkubox sieht schon sehr professionell aus, war natürlich auch sehr aufwendig. Die Erstellung von Carbonteilen
in Negativformen finde ich persönlich jedoch wesentlich besser. Der Aufwand ist auch nicht viel größer, die Teile sind jederzeit reproduzierbar und haben eine fertige Oberfläche.
Mein Zentralrohr hat an allen vier Seiten Balsa als Sandwich. Die offene Oberseite in der Form wird beim Rohr die Unterseite. Hier werden die Innenlagen des Gewebes im Nahtbereich übereinandergelegt, dann
kommt das Stützmaterial und zuletzt werden die Außenlagen im Nahtbereich übereinandergelegt. Ich habe eine Überlappuppung von ca. 2cm vorgesehen. Damit man das Ganze überhaupt in Form bringen kann,
sind innen vier Brettchen passgenau zugeschnitten, die dann von den Druckschläuchen gegen das innere Gewebe drücken und somit innen und außen eine glatte Oberfläche ergeben.
Für den Aufbau des Innendrucks habe ich zwei Metall-Rohre mit Fahrradschläuchen überzogen, die an den Enden geklebt und mit kräftigem Faden umwickelt sind. An einem Ende sitzt ein Autoventil. Diese Methode wende ich bei der Herstellung von allen Rohren an und hat sich bestens bewährt.
Der Luftruck in in den Druckrohren passe ich meist dem Durchmesser an, d.h. , dünne Rohre, Lenker, Gabelrohre bis ca. 30mm Durchm. bis 5bar. Beim Zentralrohr des Trikes habe ich die Rohre bis 1,5 bar aufgepumpt.
Dies war jedoch zuviel für meine Form, sie hat im Bereich des geschraubten Deckels um 3mm nachgegeben. Die gut 5 Tonnen Druck waren eindeutig zu viel für die aus Küchenarbeitsplatten bestehende Form.
Aber man lernt nie aus.
viele Grüsse
vauthech
 
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Hallo Vauthech,

vielen Dank für die zusätzlichen Infos. Das ist gut nachvollziehbar und wird mir helfen wenn ich künftig mit Negativformen arbeite. Dabei sind mir noch zu anderen Teilen Fragen gekommen.

Profile:
Deine U-Profile oder flachen Teile wie z.B. der Lenkhebel am Achsschenkel sind vermutlich nicht im Sandwich Verfahren hertgestellt, oder? Gibt es dafür so eine Art Richtlinie ab welcher Fläche oder Belastung man mit Sandwich arbeitet, oder eben Vollcarbon verwendet? Sobald Verschraubungen an einer Stelle duch das Material gehen, muss sicherlich auch Vollmaterial in der Umgebung des Loches sein.

Rohre:
Wenn du das Laminat mit 5 bar von innen in eine Rohrform presst, wie bekommst du denn dann das ausgehärtete Teil wieder aus der Form raus?*:confused: Sind die Formen auch mehrteilig oder gibts da einen Trick?

Dreieckslenker:
Wie hast du denn die beiden Halbschalen miteinander verbunden? Auch wieder mit so einer innen liegenden anlaminierten Überlappung wie bei deinem 14,7kg e-bike Rahmen? Ich stell mir das schwierig vor. Die Überlappung müsste sehr kurz sein und wenn die Trennlinie radial auch noch durch die eingebetteten Buchsen oder Platzhalter für die Kugellager geht, wird's knifflig. Die 2 Hälften müssen ja exakt zusammenpassen.

Ich hoffe, dass ich dich mit meinen Fragen nicht zu stark beim basteln aufhalte*:D Ich habe gerade viel Zeit zum grübeln, weil mir ein Hund ins Fahrrad gelaufen ist und nun die Schulter erst mal wieder werden muss...
Mit einem Trike wäre es glimpflicher ausgegangen*:D

viele Grüße
Gyver
 
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Hallo Gyver
Sandwich ist praktisch überall einsetzbar wo es auf geringes Gewicht ankommt, vor allem bei größeren Flächen bekommt man eine gewisse Grundfestigkeit. Lenkungsteile und Achsteile würde ich nicht im Sandwich bauen.
Befestigungspunkte sowie Verschraubungen sollte man durch Verstärkungen aufbauen.
Rohre, die man in einer geteilten Form mit Innendruck herstellt, müssen natürlich die entsprechende Festigkeit besitzen damit sie dem Druck nicht nachgeben. Meine Sattelstützen habe ich auch hier im Sandwich
gebaut. Die Herstellung funktioniert folgendermassen: Druckrohr mit dünner-dehnbarer Folie umwickeln (eine Lage mit 2-3cm Überdeckung, mit Klebeband fixieren), Innenlagen auf Folie durchtränken und um Druckrohr legen (Überdeckung hier auch ca. 1-2cm), vorgeformtes Balsarohr darüber (Aussenseite anfeuchten, auf Dorn wickeln, fixieren, trocknen lassen. Länge natürlich genau beachten). Aussenlagen
auf Folie legen, durchtränken und ums Drckrohr legen. Die eizelnen Lagen wickeln ohne Ansatz funktioniert nicht. Immer nur 1mal Umfang plus Überdeckung.
Druckrohr mit Geweben und Stützmaterial in die geöffnete Form legen, Überlappung oben. Form schliessen und Druckrohr aufpumpen. Nach dem Aushärten lässt sich das fertige Rohr ohne Probleme entformen und das Druckrohr aus dem fertigen Rohr ziehen. Das Druckrohr mit dem Schlauch darüber sollte im Durchmesser min. 2mm kleiner als das Kohlerohr innen sein.
Die Form für die Querlenker ist nicht mittig getrennt , sondern er liegt tiefer und die Gegenseite dient als Stempel. Die Gewebe werden in der Mitte zwangsweise verpresst. Von den Augen der Lagerpunkte gehen 60 Rovings 24000 als Holm ausgebildet zur Aufnahme des Traggelenks aussen. Als Stützmaterial für die Holme habe ich Conticell verwendet(Holmbreite 16mm, indentisch mit der Breite der Lageraugen. Übriges Stützmaterial ist Roomate. (blauer Bauschaum). Querlenker aussen , je 2Lagen Kohle 200g/qm.
Viele Dinge sind für mich selbstverständlich und darum denke ich nicht an alles. Einfach fragen.
viele Grüsse
vauthech
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Hallo Vauthech,

mich beschäftigt wieder eine Frage. Es geht um den Formenbau. Welches Füllmaterial verwendest du zum Beispiel für die Formen der Querlenker? Beginnst du mit dem Formenharz, dann Glasgewebe und mit was füllst du die Form auf?

Die Herstellung der Form für die Rohre würde mich auch interessieren, bevor ich lange rumexperimentiere. Sind das Holzhälften, die auch mit GFK und Formenharz beschichtet sind?

Viele Grüße!
Gyver
 
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Hallo Vauthech,

mich beschäftigt wieder eine Frage. Es geht um den Formenbau. Welches Füllmaterial verwendest du zum Beispiel für die Formen der Querlenker? Beginnst du mit dem Formenharz, dann Glasgewebe und mit was füllst du die Form auf?

Die Herstellung der Form für die Rohre würde mich auch interessieren, bevor ich lange rumexperimentiere. Sind das Holzhälften, die auch mit GFK und Formenharz beschichtet sind?

Viele Grüße!
Gyver
Hallo Gyver
Den Formenrahmen mit dem darin liegenden Urmodell habe ich mit Gießharz ausgefüllt. Dies ist die einfachste Herstellung einer Negativform, ist aber meist nur für kleinere Formen sinnvoll. Für die Herstellung größerer Formen gehe ich wie folgt vor: Das mit Trennmittel behandelte Urmodell bis zur Trennebene absenken (meist die Mitte). Einen Formenrahmen auf die Trennebene stellen und
fixieren. Wenn man die beiden Formenhälften später verschrauben will, sollte man Passstifte und die nötigen Schrauben berücksichtigen.
Der eigentliche Formenbau sieht folgendermaßen aus.
Urmodell und Trennebene werden mit 2 Schichten Oberflächenharz gestrichen( kurzer Borstenpinsel, in den Ecken sorgfältig arbeiten, damit keine Luftblasen entstehen). Wenn das Harz noch teigig ist,
wird eine Kopplungsschicht aufgetragen (Harz mit Baumwollflocken und Glas-Kurzfaser angedickt).Kurz vor dem Aushärten werden einige Glasgewebeschichten einlaminiert, bis die entsprechende
Schichtdicke erreicht ist. Bei mittelgrossen Formen - 1.Schicht Glasgewebe 110g/qm, 2. Schicht Glasgewebe 240g/qm, weitere 3-4 Lagen 300-400g/qm. Alles nur als Richtwert.
Mit der zweiten Seite genauso verfahren. Viel Spass beim Formenbau.
Hier noch ein paar Details von meinem Trike.
viele Grüsse
vauthech
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Rahmenbau/Mechanik/Antrieb vom Feinsten, nein einmalig/ohne Beispiel - einfach nur begehrenswert!
Einfallsreich auch der Behälter im Nostalgie-Look:) und die Beleuchtung.

Auf den ersten Blick wirken lediglich die Pedalen zu schlicht und die elektrischen Schalter für den Design-Stil aus klaren, einfachen - funktionsbezogenen Formen viel zu fummelig - aber das ist sicher alles noch Labor-Stadium;)

Als Schutzbleche könnte ich mir so etwas in angepaßter, schlankerer Form gut vorstellen, da gerade das hintere für's Gesamtkonzept irgendwie zu labberig und dünn wirkt:
http://www.bike-revolution.at/images/dscn1204.jpg
 
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OT

Zur Beleuchtung:
Sieht zwar schick aus, m.E. ist es aber besser eine Fahrradbeleuchtung sieht wie bei einem Fahrrad aus.
Andere Verkehrsteilnehmer sind das gewohnt und können sich darauf einstellen.
Die Doppelbeleuchtung hinten kann bei schlechter Sicht oder Sichtvermögen des fahrers wie ein PKW-Beleuchtung wirken.
Folge: Der Hinterherfahrende meint einen PKW vor sich zu haben, der noch 100m weit weg ist - in Wirklichkeit fährt er schon fast drauf....

/OT

Zur Ausführungsqualität ist schon alles gesagt.
Respekt!
 
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Hallo Vauthech,
ich bin immer wieder von deinen Ergebnissen begeistert. Wie ist denn die Probefahrt mit dem Antrieb gelaufen? Kannst du schon Vergleiche zu deinem Einspurer mit dem selben Antrieb äußern? Wie deutlich ist das höhere Gewicht und das dritte Rad zu spühren, oder gleicht das der geringere Luftwiderstand wieder aus?

viele Grüße
Gyver
 
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Auch wenns kein echter Diskussionsbeitrag ist: Ich find deinen Selbstbau einfach nur genial und hab grossen Respekt vor dem vielen Aufwand, den du dir dafür gemacht hast!
 
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Als Schutzbleche könnte ich mir so etwas in angepaßter, schlankerer Form gut vorstellen, da gerade das hintere für's Gesamtkonzept irgendwie zu labberig und dünn wirkt:
http://www.bike-revolution.at/images/dscn1204.jpg
Hallo kajos
Schalter sind größtenteils unterm Sitz und erfüllen ihren Zweck. Schutzblech ist klein, aber leicht. Pedale habe ich nach geringem Gewicht augesucht (Paar 220g)
Die Geschmäcker sind halt verschieden.
viele Grüsse
vauthech
 
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OT

Zur Beleuchtung:
Sieht zwar schick aus, m.E. ist es aber besser eine Fahrradbeleuchtung sieht wie bei einem Fahrrad aus.
Andere Verkehrsteilnehmer sind das gewohnt und können sich darauf einstellen.
Die Doppelbeleuchtung hinten kann bei schlechter Sicht oder Sichtvermögen des fahrers wie ein PKW-Beleuchtung wirken.
Folge: Der Hinterherfahrende meint einen PKW vor sich zu haben, der noch 100m weit weg ist - in Wirklichkeit fährt er schon fast drauf....

Hallo Klopfer
In den Lampenbau habe ich viele Stunden Arbeit gesteckt, Schluss-und Blinklicht mit 1Watt LEDs. In den Lenkhebeln sitzen noch Begrenzungsleuchten.
Und jetzt so ein Dämpfer von dir. Vielleicht denken die Hinterherfahrenden, sie hätten einen LKW vor sich.:D:confused:
viele Grüsse
vauthech
 
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Hallo Vauthech,
ich bin immer wieder von deinen Ergebnissen begeistert. Wie ist denn die Probefahrt mit dem Antrieb gelaufen? Kannst du schon Vergleiche zu deinem Einspurer mit dem selben Antrieb äußern? Wie deutlich ist das höhere Gewicht und das dritte Rad zu spühren, oder gleicht das der geringere Luftwiderstand wieder aus?

viele Grüße
Gyver

Hallo Gyver
Bisher habe ich noch keine ausgiebige Probefahrt mit Motor gemacht und kann hierzu noch nichts sagen. Kommt nächste Woche und dann berichte ich.
immer Saft im Akku
vauthech
 
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Vielleicht denken die Hinterherfahrenden, sie hätten einen LKW vor sich.
Sie merken's ja dann beim Drauffahren, dass dem nicht so ist.

Ich halte ein zentrales Rücklicht, dass heller ist als die beiden seitlichen Leuchten für notwendig.
Tut mir auch leid, dass ich jetzt erst damit komme - aber du hast ja nicht vorher rausgelassen was du bauen willst.
 
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Sie merken's ja dann beim Drauffahren, dass dem nicht so ist.

Ich halte ein zentrales Rücklicht, dass heller ist als die beiden seitlichen Leuchten für notwendig.
Tut mir auch leid, dass ich jetzt erst damit komme - aber du hast ja nicht vorher rausgelassen was du bauen willst.

Das Problem halte ich für an den Haaren herbeigezogen, auch jenes, was andere Verkehrsteilnehmer angeblich erwarten (dürfen)...
diese machen auf ein breiteres Fahrzeug aufmerksam - eine gute Idee!
Wie willst Du die Helligkeit beurteilen - vauthech verwendet LED's.
 
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Zu diesem (Teil-)Thema dann bitte im Pedelec-Forum.
Entschuldigung, etwas OT:
als Trike-interessierter wirkt alles sehr unübersichtlich dort.
Wo finde ich diesen Trike-Diskussionsbezogenen Beitrag von vauthech denn dann dort wieder?
E-Motoren? -> zu allgemein :(
Umbau-Pedelecs -> trifft's auch irgendwie nicht :(
 
AW: Trike mit Neigetechnik aus Kohlefaser

Warum muss ich die Helligkeit beurteilen können?
Wenn kein zentrales Rücklich da ist, kann das wohl auch nicht heller sein, als die seitlichen. Völlig unabhängig davon, wie diese gemacht sind. Zumindest in meinem Universum.

Ich sehe die Gefahr, dass 2 nebeneinander angeordnete Lichter auf den ersten Blick mal "KFZ" assoziieren. Dort sind die Lichter dann aber ca. 150cm weit auseinander.
Bei Vautech sind's nur ca. 50cm.
D.h. der nachfolgende Fahrer denkt auf ein Fahrzeug aufzufahren, zu dem er noch einen geschätzten Abstand X hat. In wirklichkeit fährt er aber auf ein (wahrscheinlich) langsameres Fahrzeug auf und der Abstand ist nur 1/3 so groß.

Ob das "an den Haaren herbeigezogen" ist oder nicht kann ja jeder selbst entscheiden.
IMHO kann man das gewohnte einfach besser einschätzen und die verkürzung der Reaktionszeit hilft Unfälle zu vermeiden.

Aber ich will das schöne Teil jetzt auch nicht madig machen.
Ende zu diesem Thema daher meinerseits.
 
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Entschuldigung, da ist Dein Universum wohl ein Paralleluniversum;)
Eine LED liegt im Stromverbrauch deutlich unter der Hälfte einer Glühlampe bezogen auf die selbe Leuchtkraft.
Vauthech kann so also locker 2 Rücklichter statt einem ohne Helligkeitsverlust verwenden!

Die KFZ-Verwechselung ist blanker Unsinn, da z.B. Mofa/Moped-Anhänger häufig ebenfalls 2 Rücklichter haben und derart langsam sich fortbewegen;)

Edit:
Habe noch von niemandem gehört, der die mit einem Auto verwechselt hat;)
 
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