Hallo,
du meinst nicht "in" sondern "auf" dem Anhänger...
(in einem Anhänger - also Transportbox - ist der Schwanz ja geschützt)
das hängt vom Modell ab - bei stoffverkleideten Anhängern ist der Schwanz zumeist geschützt. Bei einem Anhänger, "auf" welchem der Hund sitzt, jedoch "in" einer halb offenen oder geschlossenen Hundebox, sind Öffnungen - auch zur Seite. Gerade bei unserem momentanen Wetter würde ich die obere Hälfte nicht montieren wollen - (m)ein Hund benötigt Kühlung.
aber das unterscheidet sich ja auch nicht von der Lösung hinter einem Trike (oder wie du es dir vorstellst)
oder ?
?! Doch, natürlich. Zum Hinterrad sind es mindestens 55-60 cm Abstand. Zu den Vorderrädern mindestens 60 cm. Das Nächstgelegenste, welches sich mechanisch bewegt, ist der Asphalt/Boden: Ca. 20-25 cm entfernt.
Da diese Transportlösung (auf den Hundeabschnitt gesehen) jedoch keine Kontaktmechaniken zum Boden (Räder) aufweist, gibt es nichts, zwischen welchem sich Haare verfangen könnten (ausser Pflanzen am Boden - das verletzt den Hund nicht).
Die Lösung hat demnach nichts mit Anhängern gemein und zu der "Lastenradverlängerung" gibt es viele Detailunterschiede (u.A. die Distanz des Rades).
Hallo Christian,
Darum ging es mir, da Selbstbau für die allermeisten Mitleser kaum in Frage kommt.
das stimmt, "Wohnwagencabriomäßige" Trikes gibts leider nicht zu erwerben, demnach bleibt nur die Eigenkonstruktion für mich. Das wird nicht jedem zusagen, auch klar.
.. und fahren daher mit korrekten Ackermannwinkeln.
Ebenfalls korrekt, mich stören die Nachteile eines Anhängers (gerade in Bezug auf die notwendigen Abmaße und die Knautschzonen-, Kommunikations- sowie Reifenproblematik) derart, dass ich es vorziehe, mit einem inkorrekten Ackermannwinkel Vorlieb zu nehmen.
Hallo Wolfgang,
Kinder mitnehmen ist keine rein technische Lösung, sondern nicht zuletzt ein soziales Erlebnis. Dabei ist die Platzierung des Kinds genau hinter dem Fahrer kontraproduktiv.
in Bezug auf die Seitenwagen-Lösung trifft dies zu - in Bezug auf einen Anhänger jedoch..? Wo bleibt die soziale Interaktion, wenn die Kids über einem Meter hinter dem Fahrer hocken und dieser in den Rückspiegel schauen muss, um zu sehen, was sie treiben?
Die Seitenwagenlösung bringt gleichwohl Nachteile mit sich (wie jede Lösung): Ein Einspurer wird deutlich breiter, die Aerodynamik schlechter, diese Lösung ist bei VMs nicht sinnvoll möglich (überhaupt bei verkleideten Rädern nicht).
Jede Lösung hat ihre Vorteile, doch hängt es letztenendes vom Fahrer ab, welche Vorteile für ihn gravierender herausstehen, als die ebenfalls vorhandenen Nachteile.
Viele Grüße
Wolf