Tretroller / Footbike

Ich probier erstmal Knöchelschoner.
Ok, das erste Modell ist nix, trotz Skater-Lobes: Die Hartplastik-Einlagen reichen nicht bis zur (geschweige denn über die) Knöchelstelle, die bei mir momentan noch mit etwas Schorf verziert ist. Wahrscheinlich versuche ich doch eher, die Stellen am Roller zu entschärfen, so ähnlich wie @white_speed.
 
bei mir auch Rucksack, bei sportlichem Rollern schwitz ich sowieso überall, der Rucksack machts nicht viel schlimmer...
 
Go!Mate ER2 EVO kann ich empfehlen ... ;)


... mit dem nicht :p
Das ist auch der einzige EKF Roller den ich empfehlen würde, alle anderen wären mir mit den mini Räderchen bei 20kmh zu gefährlich.
Bin den schon ohne E gefahren und fand das Holzbrett schon ein wenig zu weich federnd. Mit Antrieb dann wahrscheinlich genau richtig fluffig.
Danke für den Erfahrungsbericht. Wie würdest Du die Geschwindigkeit deiner Roller in der Stadt im Vergleich zum Rad einschätzen? Radersatz?

Habt ihr Gepäckträger (vorne) dran? Taugt das was? Oder so einen Korb?

Die Aluroller von Yedoo sind also "härter"? Interessant. Das ist unangenehm, kann man mit Bereifung nicht kompensieren?

Das Problem habe ich, wenn ich müde werde.

Find ich auch.

Zum Faltmechanismus

Hat mir der Tretrollerfritze um die Ecke auch erzählt, ich (Kostka Rubik 4) bin bisher zufrieden, bei schnellen Abfahrten über Feldwege oder Springen vom Bordstein auf die Straße "knallt" der Rahmen aber am Gelenk, da merkt man dann: schneller bitte nicht.
Meine Geschwindigkeit liegt auf Langstrecke so bei 16kmh, kurze Strecken in der Stadt überhole ich gern Radler und bin mit 20-22kmh unterwegs.
Mit dem Rad wäre ich theoretisch schneller aber durch Gehwegbenutzung muss man nicht dauernd auf richtige Straßenseite wechseln wie mit dem Rad. Fußgängerzonen tun ihr übriges das man effektiv genauso oder schneller ist. Dazu kommt das ich meinen Roller mit einem 5€ Schloß sichere das erstens sehr leicht ist und schnell angelegt ist. Wer bitte klaut einen Tretroller? Beim teuren Rad habe ich an manchen Plätzen bedenken aber nicht mit dem Roller.
An 2 Rollern habe ich einen Klickfix für Korb oder Tasche, der stört fast weniger als beim Rad wegen des Gewichtes da man ja nicht freihändig fährt. Eine andere Position gibt es ja beim Roller nicht wo man nicht dauern gegen tritt. Oft fahre ich aber auch mit Rucksack.
Mein Yedoo S2620 ist ja ein recht harter Stahlroller und deswegen hat er 50mm Reifen mit nur 3 bar bekommen. Funktioniert aber kostet Geschwindigkeit, mein Mibo mit 30mm Reifen ist komfortabler und schneller.
Ich will die Aluroller nicht verteufeln aber es sind reine Rennmaschienen. Ich bin neulich den Crussis One Cobra gefahren und der ging richtig voran! Und dann die 3D geformten Alurohre echt der Hammer! Die Fotos im Netz geben kaum wieder wie genial der aussieht. Den würde ich mir ins Wohnzimmer stellen.
 
Yedoo verwendet als "Knöchelschutzlösung" flache Schrauben für die Achsbefestigung:

Wie werden die Schrauben an der Nabe befestigt - haben die Nabenflansche ein Gewinde?

Meine "Polsterlösung" erscheint mir trotzdem besser, da ja auch bei flachen Schrauben noch ein Anstoßen am Rahmen möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung. Meiner hatte ganz normale 9mm Schnellspanner die ich aus Diebstahlschutzgründen gegen welche mit Innensechskant ersetzt habe. Die sind immer noch flacher als das Rahmenrohr davor.
 
Yedoo verwendet als "Knöchelschutzlösung" flache Schrauben für die Achsbefestigung:
Das sieht gut aus! Bei meinem Mibo Mastr brauch' ich für die Hinterachse eh 'nen Inbus, also warum nicht gleich so.
Mal sehen, wo ich die bekomme (bzw. wann: Flow-Footbike hier in B ist ja angeblich Yedoo-Vertragshändler, aber in der Gegend bin ich nie).
P.S. Moooment mal: da bräuchte ich natürlich auch 'ne kürzere Achse. Hmm, ob's das richtige Maß dafür dort auch gibt?
Meine "Polsterlösung" erscheint mir trotzdem besser, da ja auch bei flachen Schrauben noch ein Anstoßen am Rahmen möglich ist.
Besser vielleicht, aber optisch weniger attraktiv. ;)
Zur Not kann man ja auch beides kombinieren: flache Schrauben plus dezentes Polster auf dem Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wg. Durchschnittsgeschwindigkeit: alles oberhalb 20 km bei langen Touren finde ich aus Erfahrung sehr sportlich und deutlich anstrengender als mit dem Liegerad. Rechne mal mit zwischen 15 und 20 kmh im Schnitt, das ist aber schon schneller als viele nicht elektrifizierten Alltags aufrecht radel bummler.
...was mir zumindest initial und mit 16"-Rädern übertrieben erscheint: Heute bin ich mal ins Büro gerollert: gute 9km mit 'nem 13er-Schnitt - auf dem Fahrrad ist's 'n guter 20er (Ampeln, etc.). Das Rollern war übrigens Sport, das Liegeradeln sonst eher Bewegung. Den Kalorienverbrauch schätze ich deutlich höher ein (ist ja nicht schlecht), das "runner's high" war auch ausgeprägter. Bei meinen 13 km/h wurde ich natürlich auch stets von Radlern überholt, nie umgekehrt - was für mich 'ne neue Erfahrung war. ;)
für den Weg zur Arbeit nehme ich einen Rucksack für Wechselsachen etc.
Ich heute auch. War im wahrsten Sinne des Wortes unauffällig. Ein gut sitzender, leichter Rucksack ist da Gold wert. (Ich liebe meinen alten Deuter Speed Lite 30, der mich auch schon einige Male auf dem MTB über die Alpen begleitet hat.)
 
Die 20 bezog ich auf ein rennermodell, da schaffen die Top Profis Schnitte von über 30 kmh...
 
Habt Ihr eigentlich "Unterbodenschutz" an Euren Rollern? Oder rollert Ihr nur auf planen Wegen? Oder sind (Euch) auch häufigere Aufsetzer egal? Auf dem heutigen Weg ins Büro bin ich die attraktivere Fußweg-Strecke (weg vom Kraftverkehr) gefahren. Weil mir dort aber zu viele Bodenwellen waren (einige mit Aufsetzern, weil von mir nicht richtig eingeschätzt, v.a. in Kurven) habe ich zurück dann doch eine meiner Standard-Fahrradstrecken gewählt.
 
Mal sehen, wo ich die bekomme
Die Schraubenbeschaffung ist nicht das Problem, die gibt's unter der Bezeichnung Flachkopfschrauben / Möbelanschlussschrauben / Möbelbolzen, bspw.:

Die Frage ist, wie diese an der Nabe halten. Auf der Yedoo Produktseite für den S2620 steht zu den Naben:
"NOVATEC alloy" und "Vorbereitung für den Einsatz flacher Schrauben (vorne/hinten): nein/ja"

Ich vermute die Vorbereitung besteht im Schneiden eines Innengewindes in die Nabenendkappen.

Evtl. ließe sich stattdessen auch eine lange Flachkopfschraube, die durch die komplette Achse gesteckt wird und flacher Hülsenmutter auf der Gegenseite verwenden.
 
Bei meinem Koska Tour ist mir das (seltene) aufsetzen egal. Aber einen Carbonroller Koska würde ich mir aus dem Grund wohl nicht kaufen. Obwohl mit Titanschutz?
 
Aufsetzer werden bei mir immer weniger, da ich meist schon ganz gut einschätzen kann, wo ich aufsetzen würde.
Mal beobachten, wie schnell sich der Lack abschleift. Wenn's substantiell an den Stahl geht, kann man ja immer noch einen Unterbodenschutz befestigen.
 
Habt Ihr eigentlich "Unterbodenschutz" an Euren Rollern? Oder rollert Ihr nur auf planen Wegen?
Ich meine, Unterbodenschutz ist serienmässig. Da sind bei Kostka extra Verstärkungen verschweißt. Mir sind die Aufsetzer egal. Weil ich keinen Ständer habe, fällt er (der Roller ;-) eh dauernd um. Kratzer sind also eh dran.

kurze Strecken in der Stadt überhole ich gern Radler und bin mit 20-22kmh unterwegs.
Das schaffe ich auch, über 20 kmH sind mit nem 16-Zöller aber sportlich. Schnitt liegt so bei 15 kmH. Zeitvorteile gegenüber dem Rad hol ich auf Fußwegen raus, Springen von Bordsteinkanten und durch die Wendigkeit. Mittlerweile zische ich auch über Flure bei der Arbeit zum Radraum oder durch Shoppingcenter. Tempo hängt natürlich stark vom Profil ab. Für den 40er Schnitt nehm ich das DF.

Crussis One Cobra
Optisch schon mal akzeptabel.
 
Ich meine, Unterbodenschutz ist serienmässig. Da sind bei Kostka extra Verstärkungen verschweißt. Mir sind die Aufsetzer egal.
Genauso ist es. Ich glaube die meisten Roller haben irgendeine Art von integriertem Unterbodenschutz, und seien es nur aufgesetzte Schweißnähte. Da macht das Aufsetzen überhaupt nichts aus (auch wenn es die ersten paar Male in der Seele weh tut).
 
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