Ganz klar der Mibo einfach wegen des Fahrverhaltens, flowig, federnd fast wie surfen würde ich es beschreiben. Das gilt für alle Mibo denn wer das Faltgelenk nicht braucht nimmt den Universe(ehemals Malaga) oder straßenorientiert GT mit 28er Vorderrad.
Bockharte Aluroller habe ich sowieso nicht aber der Yedoo S2620 ist schon recht hart mit einer sportlichen Stehposition. Ist irgendwie unaufregend flott, macht was er soll, wird im Alltag durch Regen und Dreck geschickt weil er am wenigsten geliebt wird.
Kostka Tour würde ich zwischen die beiden stecken, hat 2 68er Naben, ist schlank, schick und fährt sich schon wieder etwas verspielt.
Kostka Hill mit 20/16 Zoll ist mit Marathon Racer schnell und wendig in der Stadt. Fast schon zu wendig denn für 50km Überlandtour würde ich ihn nicht nehmen. Mit 60mm MTB Reifen ist er allerdings mein Favorit in den Bergen, ausreichend Bodenfreiheit und in den Tragepassagen rastet er über die Schulter gelegt förmlich ein und man hat die Hände frei.
Yedoo City habe ich bei der Arbeit, optimal um von Halle zu Halle zu kommen aber nichts für Strecke. Wäre etwas für jemanden der 2km zur Bahn fährt dann mit in die Bahn nimmt und den Rest wieder mit dem Roller.
Bei allen Kostka sind auf dem Trittbrett kleine Edelstahlbleche aufgenietet was sehr grippy und langlebig ist. Bei Mibo gibt es z B immer den Seitenständer serienmäßig der bei anderen dazu gekauft werden muss. So hat jeder seine Vor und Nachteile.
Scheibenbremse würde ich grundsätzlich abraten da zu anfällig. Ich habe schon den ersten Roller die hintere Bremse entfernt weil man sie nicht braucht. Gerade da man keine Kette, Schaltung und sowas hat genieße ich den geringen Serviceaufwand nach dem Motto: Hätte hätte keine Kette!