Trans America Bike Race 2018

Leute, aber gerade auf der Straße leider auch vereinzelt Idioten und Welche die vielleicht besser kein Auto fahren würden.

Nicht mehr als hier. Deutlich weniger Oberlehrer als hier.
Manchmal ein bisschen zu begeistert. Kann vorkommen, dass einer seinen Pick-up quer stellt um dich zu stoppen. Weil er sowas noch nie gesehen hat, wissen will was es damit auf sich hat und natürlich Fotos machen will.
 
Hoi @marcel.g
Vielleicht kannst du hier noch ein wenig berichten mit Fotos vom Fahrzeug womit du die Tour machst.
Der andere Faden ist ja samt dd gesperrt.
Wieviel gepäck hast du geplant unterwegs dabei zu haben?
 
Fotos kommen noch. Bin noch am Anpassen und freue mich wie an Weihnachten auf die genialen Hosen, die Daniel gezaubert hat.

Das Gepäck dürfte bei maximal 4 Kilo sein. Halt wirklich das Minimum.
Die Details folgen nächste Woche.

@DePälzer Ich fahre folgende Uebersetzung: 61-36 13-14-15-17-xxx-42
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Halt im Trump-Land:(. Tolles Land, tolle Leute, aber gerade auf der Straße leider auch vereinzelt Idioten und Welche die vielleicht besser kein Auto fahren würden. Ich drück' natürlich feste die Daumen, dass ihr Beide wieder gesund nach Hause kommt.(y)(y)

Ich freue mich sehr, das echte Amerika mal kennen zu lernen.
 
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61-36 13-14-15-17-xxx-42
61-13 erscheint mir etwas kurz für A7, nur 4 kg Gepäck, Hosen und Haube? Du wirst einiges an langen Gefällstrecken haben, wo du mit lockeren 50 Watt Einsatz 15 oder 20 kmh schneller rollen kannst. Da brauchst du mehr als 10 m Entfaltung, einen echten Overdrive. Klar gewonnen oder verloren wird die Zeit bergauf, hier sind vielleicht sogar die Flachpassagen ausschlaggebend. Da isses dann am wichtigsten, passende Gänge zu haben. Sehr sehr spannend:cool:.
 
61-13 erscheint mir etwas kurz für A7
Ich nehme an, er hat hinten ein 622 Rad drin, ist ca. ein Zahn weniger am kleinsten Ritzel gegenüber 559.

Auf wirklicher Langstrecke (>1000km und mehrere Tage) braucht es keine Entfaltung von 10m. Da will man sich in den flachen Stücken erholen und kein "Gas" geben. Wichtig ist viel mehr eine enge Abstufung im Hauptgeschwindigkeitsbereich 30-50km/h, damit man dort mit Wohlfühldrehzahl/Leistung immer eine möglichst hohe Geschwindigkeit fahren kann. Daher würde mir persönlich noch das 16er fehlen.
 
Er schrieb G-One in 40-584 oder so, das ist auch schon was anderes als ein schmaler 559er. Ich denke er kann das gut einschätzen
 
Ich hoffe er lässt die Haube weg — glücklicherweise kann sie innen verstaut werden. @marcel.g — du brauchst Kühlung und dafür Luft, Luft, Luft.
 
Ein Naca Duct bringt Kühlung ohne die Geschwindigkeitseinbussen wegen fehlender Haube oder offenem Visier.
Ich bin im Sommer 3 Wochen durch Frankreich mit geschlossenem Visier und fand das nicht unangenehm.
Der ist relativ einfach nachzurüsten. Gibt es im Auto-Tuning-Bedarf.
 
Luft ist ja schön und gut aber auf Laaaangstrecke nervt irgendwann Fahrtwind und Sonne genug das man über eine Haube froh ist.
 
Im letzten Jahr hatte es im Rennen teilweise noch Schnee und es war garstig kalt (und dann auch wieder sehr heiss) Die perfekte Lösung gibt es sicher nicht, umso besser, dass die Haube verstaut werden kann.

Die Uebersetzung wähle ich so, da mich die kleinen Abstände 13-14-15 auf die Dauer weniger ermüden.
Es ist kein Speed-Rennen, sondern mindestens zur Hälfte ein mentales Ding. (Das Rennen wurde übrigens auch schon von einer Frau gewonnen)
 
Also ich kann auf langen Geraden 45km/h halten und dabei 300km fahren. Das ist dann 61/13. Und wenn ich müde bin säuft die Trittfrequenz ab. Wenn Du nur den Hauch eines Gefälles hast gehen Dir die Gänge aus. Aber stimmt schon, den Schnitt versaut man sich mit Pausen viel mehr als wenn man mal 45 statt 55 fährt.
 
Nach meinen Erfahrungen und dem, was man mir gesagt hat, sind ohne Haube fahren und mit Haube, aber mit offenem Visier fahren ungefähr gleich schnell. Mir ist größtenteils aus akkustischen, aber auch aus logistischen Gründen das Fahren ohne Haube lieber, auch wenn die Haube beim Parken mehr Schutz bietet.

Wo ist der Bogen zu Deinem Langstreckenrennen? Akkustisch wäre mir die Haube bei einer so langen Reise wirklich zu nervig. Um schneller zu sein, müsste man das Visier schliessen, was aber die oben bereits als wichtig erwähnte Kühlung verschlechtert. Aber als Schutz vor Regen, Kälte und auch Sonne sehe ich es ein, dass Du die Haube dabei haben willst. Da sie im α7 aber hinter dem Sitz verstaubar ist, spricht wirklich nichts dagegen, sie mitzunehmen. Zumal Du ja sowieso mit Minimalgepäck fährst.
 
1x 300 km und 21 x 300 km machen den Unterschied.
Ich stelle mir das so vor das man ein bißchen eine Maschine werden sollte und die gehört in einen Maschinenraum.
Auch Abends ist mit Haube deutlich weniger kühl.
 
Schnee und Kälte erwarte ich nur für die Überquerung der Continental Divide auf etwa 3500 m Höhe. Der Rest wird heiß und jenseits der Rockies kühlt es nachts nicht mehr so stark ab. Für unsere nordwesteuropäischen Verhältnisse gibt es westlich des Mississippi überraschend wenig Schatten. Im Westen sind die Westhänge der Berge bewaldet, dahinter ist es staubtrocken und wenig bewaldet. Zwischen Rockies und Mississippi gibt es sehr wenig Wald und kaum Schatten. Das Klima ist kontinental, heiß und trocken, je weiter südlich desto schwül-heißer.
Die Effekte des Schwitzens auf Hydrierung und Haut halte ich für die wesentliche Herausforderung neben der Distanz und den Höhenmetern.
 
Und wenn ich müde bin säuft die Trittfrequenz ab.
Geht mir auch so, müde könnte ich aber auch durch unmotiviert ersetzen. Ab und zu hat man mal keine Lust kräftig zu treten und dann rolle ich die 45 kmh mit 9,5 m Entfaltung. Nicht im A7, ohne Hosen und ich bin definitiv nicht der Kraftbolzen.
Aber egal, ich denke Marcel wirds richtig machen.
Wenn ich nen Wunsch frei hätte, dann dass er jeden Tag hier paar Zeilen hinterlässt:whistle:?
 
@marcel.g
Mich interessiert (darum), wie und wo du den SPOT anbringst, damit dieser
a) funktioniert
b) weder die Aerodynamik noch das Ein- und Aussteigen behindert
c) auch nachts nicht blendet
Spontan fallen mir nämlich nur wenige Optionen ein: 1. von unten an vordere Wartungsluke geklebt, wobei diese dann nicht aus Carbon sein darf, 2. um den Hals gehängt.
 
@marcel.g
Mich interessiert (darum), wie und wo du den SPOT anbringst, damit dieser
a) funktioniert
b) weder die Aerodynamik noch das Ein- und Aussteigen behindert
c) auch nachts nicht blendet
Spontan fallen mir nämlich nur wenige Optionen ein: 1. von unten an vordere Wartungsluke geklebt, wobei diese dann nicht aus Carbon sein darf, 2. um den Hals gehängt.

Ja, der Spot sendet extrem schwach. Ich hatte ihn beim Drachenfliegen in Namibia eingesetzt. Die Leistung ist so schwach, dass das montieren im Segel schon die Verbindung massiv behinderte... ;-(
Ich war heute noch mit Jürg diverse Dinge am basteln, unteranderem die Halterung für den Spot... Er wird ganz hinten, oben auf dem Velomobil "sitzen".
 
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