Trainingsmöglichkeiten für Rennen und Rekordfahrten

Andere Idee:

Lieber so lassen (CV, Monza und tolle EM/WM gibt’s ja, warum abschaffen?), Salzburg und zB Meppen (? war noch nie dort, besser noch was in Berlin/neuen Bundesländern) ausbauen/zahlreiche Teilnahme sicherstellen, Öschelbronn (oder Zürich) und Köln auch dazu, und man hätte eine Art Grand Slam mit jeweils drei Strecken im Norden und Süden (jeder könnte alle oder zumindest drei mitfahren, dann ähnlich wie das US-Conference-System), auf unterschiedlichen „Belägen“, und als Saison-Höhepunkt die WM an einem stets wechselnden Ort (oder immer abwechselnd in Frankreich und GB).

Sogar eine „Weltrangliste“ ließe sich anhand dessen erstellen, wo kleinere Rennen wie beim Tennis auch was zählen, nur vielleicht nicht ganz so viel...

@Matze hat mit Ralf und Jörg die BeND wiederbelebt. Das geht in diese Richtung.

Jeweils 3 Rennen im Norden und Süden, bedeutet 6 Rennen. Das bedeutet, ihr dürft noch minimal drei Rennen hinzuorganisieren. Köln, Öschelbrunn und Meppen (im Wechsel mit der CV) gibt es. Also noch etwas in der Ecke Unterhaching, Braunschweig und... .

Wenn ihr die Planung der WM machen wollt, dann wendet euch an den WHPVA. Der Vorschlag die WM stets in F oder GB zu machen, dürfte die Verbände verärgern, die auch gerne mal eine WM ausrichten möchten.

lieben Gruß

Uli
 
https://www.droplimits.de/BeND.html
Andere Idee:

Lieber so lassen (CV, Monza und tolle EM/WM gibt’s ja, warum abschaffen?), Salzburg und zB Meppen (? war noch nie dort, besser noch was in Berlin/neuen Bundesländern) ausbauen/zahlreiche Teilnahme sicherstellen, Öschelbronn (oder Zürich) und Köln auch dazu, und man hätte eine Art Grand Slam mit jeweils drei Strecken im Norden und Süden (jeder könnte alle oder zumindest drei mitfahren, dann ähnlich wie das US-Conference-System), auf unterschiedlichen „Belägen“, und als Saison-Höhepunkt die WM an einem stets wechselnden Ort (oder immer abwechselnd in Frankreich und GB).

Sogar eine „Weltrangliste“ ließe sich anhand dessen erstellen, wo kleinere Rennen wie beim Tennis auch was zählen, nur vielleicht nicht ganz so viel...

Verantwortung für Orga und Sponsoren-Werbung könnten die „örtlichen“ LR- und Velomobilhersteller und -Händler übernehmen (mit Helfern natürlich), dafür darf der jeweilige Cup nach ihnen benannt werden. Würde ihnen PR und der Branche weitere Professionalisierung bringen, sie könnten es als Werbekosten absetzen... etc. :)
Ich hätte auch noch ne Menge Ideen, aber wir bekommen mit Mühe den BeND besetzt … in der Region mit der vermutlich höchsten Liegeradfahrerdichte weltweit.
 
Bend ist bekannt, das hat halt lokalen Charakter, wenn das größer gedacht bzw. systematisch organisiert wird (mit umfassenderer Rangliste), gewinnt es vielleicht an Anziehungskraft. Zumal es die meisten Veranstaltungen schon gibt, aber eben ohne Zusammenhang
 
Der Vorschlag die WM stets in F oder GB zu machen, dürfte die Verbände verärgern, die auch gerne mal eine WM

Inhaltlich gebe ich dir Recht und kann die Teams der Länder verstehen.
In der Realität führt es aber dazu, das die Beschaffenheit der Rennstrecken und die Renndurchführung für die Rennfahrer jedesmal zu einem Glücksspiel werden.

Zu meiner aktiven Zeit habe nicht nur ich diese Rennen, organisiert durch Unerfahrenen, die „auch mal einen WM organisieren wollen“, gemieden.
Heute würde ich Mangels Alternative vielleicht hinfahren.
Als guter Rennfahrer macht es einfach keinen Spaß auf fragwürdigen Strecken mit unerfahrener Orga zu starten.

Ich hatte mal nen Endlauf direkt im Anschluss an meinen Vorlauf, Null Chance gegen die ausgeruhten aus dem 1. Vorlauf.

Andermal haben wir ewig in der Sonne gebraten, weil der Start sich verzögerte und verzögerte, ich hatte schon vorm Losfahren die Flasche fast leer… .
Bei einer DM fuhr ich in Podiumsposition im Schlussspurt über die Ziellinie und bremste ab… da rief jemand „Noch ne Runde“ … gewonnen hat dann jemand aus dem Mittelfeld, der das direkt gehört hat und ohne zu bremsen durchgefahren ist … fast hätte ich ihn auf der dann tatsächlich letzten Runde noch eingeholt, fast:cautious:

Sowas kann Unerfahrenen passieren. Ich unterstell auch keinen bösen Willen. Wenn man sich aber ein Jahr auf einen Saisonhöhepunkt vorbereitet hat, und das tun gute Rennfahrer, hat man wenig Lust sich solchen Unabwägbarkeiten auszusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bend ist bekannt, das hat halt lokalen Charakter, wenn das größer gedacht bzw. systematisch organisiert wird (mit umfassenderer Rangliste), gewinnt es vielleicht an Anziehungskraft. Zumal es die meisten Veranstaltungen schon gibt, aber eben ohne Zusammenhang
Droplimits als Plattform steht dir gern zur Seite … man los
Du kannst uns aber auch erstmal beim BeND helfen, denn da fehlt es schon an Manpower

Das ist ernstgemeint und soll keineswegs irgendwie zynisch klingen
 
Bei der letzten WM war es auch so, dass das Bergrennen plötzlich als Massenstart durchgeführt wurde, weil die Zeitmessung streikte, ohne dass das die Starter erfahren hatten, jedenfalls nicht diejenigen, die aufgrund ihrer Anmeldenummer ganz hinten standen. Gewonnen hatten nicht diejenigen mit der schnellsten Zeit, sondern die, die als erste oben waren. Ärgerlich - und trotzdem eine tolle WM. Und gerade wenn die WM eingebettet würde in eine Rennserie, würden sich solche Fehler zumindest in der Statistik bzw. Rangliste etwas ausbügeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst uns aber auch erstmal beim BeND helfen
Würde ich da oben leben, wäre ich sofort dabei. Mir geht’s hier aber darum, etwas Spannendes für alle zu überlegen, auf europäischer Ebene quasi. Bei Salzburg zB wäre ich als Helfer auch dabei (oder künftig Zürich). Bei der Orga sehe ich grundsätzlich aber die „Profis“ in der Pflicht (hatte ich in meinem Post oben nachträglich hinzugefügt, sorry).
 
Zuletzt bearbeitet:
Worum geht es hier eigentlich? Um Veranstaltungen, die möglichst viel Publikum anziehen? [...]
Oder geht es um Trainingsmöglichkeiten für VM und Lieger, so wie es im Thread Titel steht?

Die Thread-Frage macht nur Sinn, wenn man genauer beantworten könnte, wofür man denn trainieren will? Und da macht es schon einen Unterschied, was wir uns als Renn- und Rekord-Szenarien überhaupt vorstellen wollen/ können.
  • Wer weitläufiges Aero-Einzelzeitfahren als Velomobil-Rennen sieht - kann für sich auf der Straße trainieren... um dann alle Jubeljahre mal die Gelegenheit auf einem abgesperrten KFZ-Kurs wahrnehmen zu können.
  • Wer enges Wettkampf-Kurvengetümmel als wirkliches Rennszenario sieht - der braucht v.a. viele Gegner; die häufige Zusammenkunft einer gewissen Menge an Teilnehmern, gegen die man fighten kann.
Und das ist sicherlich die Krux: wir sind einfach generell zu wenige. Und aus diesen wenigen, weit versprengten Sport-Liegern lassen sich höchst selten mal so viele zu einer Zeit an einen Ort kriegen, dass sich dafür irgendein Orga-Aufwand (bzgl. Kurs usw.) überhaupt lohnt.

Wenn wir "racen" wollen, dann bleibt wohl die erste Aufgabe: auf die Suche nach anderen Minderheiten zu gehen, mit denen man gemeinsam auf die kritische Stückzahl kommt, für die sich irgendeine Kurs-Orga lohnt... so wie bei @Uli B. in Meppen. Nur wen kriegste da noch unter welchen Bedingungen ran? Z.B. erwärmt sich für einen Velomobil-Idealkurs (5km ohne Kurve) sicherlich kein Skater, Handbiker oder Sonstwas im 30km/h Bereich.

Ein schwelender Vorschlag wäre mal die Überlegung für eine Pedelec-Rennserie, um da noch viele handelsübliche Triker und Mainstream-UPs aus ihrer Komfortzone zu locken. D.h. auf abgesperrten Kursen Motorleistung und Tempo offen - nur die Akku-Kapazität genormt (z.B. 500Wh boost für ein 50km-Rennen). Will kurioserweise sagen: zur Rettung des HPV-Sports die aktive Öffnung für den "E-Sport"*...

VG Steffen

* PS: man vergleiche hierzu auch die GCN-Entertainment-Szenarien einerseits gegen Milan und andererseits gegen E-Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Satz geht nach „Profis“ weiter: „(hatte ich in meinem Post oben nachträglich hinzugefügt, sorry)“ —> wenn Du hochscrollst, siehst Du, was/wen ich meinte (die Händler und Hersteller). Es gibt eben auch hier Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und die, wie in anderen Branchen auch, damit ein anderes Interesse, andere Möglichkeiten und „Pflichten“ haben als die Freizeitbastler und Sportler. Natürlich kein Zwang. Aber wenn man es ernst meint... und dazu eine sehr hilfsbereite Szene vorfindet, finde ich es durchaus plausibel, dass die Profis hier vorangehen und „den Markt weiter erschließen bzw. erschaffen“. Sie könnten auch einen Verband gründen, über den sich alle Händler gemeinsam darum kümmern, mit potenziellen Sponsoren sprechen und allgemeine Lobby-Arbeit betreiben.

das Wichtigste ist nicht das "Wollen", sondern das "Machen".

Bitte keine überflüssigen Belehrungen. Hier geht es um Ideen-Austausch; dass man sie umsetzen muss, weiß wohl jeder. Zu einer konkreten Idee kann dann ja einen neuen Thread eröffnen, wer diese umsetzen kann und möchte.

Eine Idee habe ich oben vorgeschlagen, es kann sie gerne jeder kommentieren/verbessern und genauso gerne auch jeder umzusetzen probieren. Ich würde mithelfen, soweit es mir möglich ist, Bend auch, fehlt eigentlich nur noch jemand, der sich den Hut aufsetzt und die Veranstalter verknüpft. Eine Basis ist ja mit WM und Bend schon gegeben. (Meine Favoriten wären nach wie vor CV, Monza, Salzburg, Berlin, Öschelbronn, Köln plus WM)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich hier so wenig schreibe als Initiator des Fadens! Aber ich verfolge erst mal die unterschiedlichen Richtungen und versuche ein Bild davon zu bekommen. Folgendes vorläufiges Ergebnis:
  • Die Zeiten waren mal richtig gut für Rennen und Rekordfahrten, scheinbar ist der Höhepunkt aber längst überschritten.
  • Es gibt mehrere Einzelveranstaltungen, welche etabliert, gut organisiert sind und auch einigermaßen Menschen anziehen.
  • Rekordfahrten spielen organisiert gerade keine Rolle. Wenn es Bedarf dafür gibt, wird es auch eine Veranstaltung geben (Eigeninteresse der Sportler*innen)
  • Die Veranstaltungen sind sehr verteilt über mehrere Länder, man muss einen recht hohen Aufwand betreiben. Aber eine höhere regionale Dichte ist eher unwahrscheinlich.
  • Wenn man etwas erreichen möchte, sollte man selbst mit in die Verantwortung gehen. Ich könnte mir das für den Raum Hildesheim,Hannover, Braunschweig gut vorstellen. Hier wächst die Liege-/VM Gemeinde gerade ganz gut. Vielleicht gibt es ja Gleichgesinnte.
  • Sinnvoll ist es sich an bestehende Veranstaltungen "ranzuhängen" Bsp. Zeitfahren, 24 Stunden Rennen, RTF etc. einfach fragen.
  • Es gibt mehrere Rennstrecken welche auch VM geeignet sind. Die Miete ist enorm kostenintensiv.
  • Unser Sport ist bisher nur wenig attraktiv für Sponsoren.
  • Über das "Wie spricht man mehr Menschen an", gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Aber das soll auch nicht Ziel des Fadens sein. Ist aber trotzdem wichtig (siehe Sponsoren).
Zumindest zwei Ideen welche leicht umzusetzen sind:
  • Terminkalender mit allen Events im Bereich Rennen, Wettkempaf etc.
  • bessere Vernetzung der Interessierten.
Was habe ich als zenralte Punkte vergessen?
 
Skate Arena in Jüterbog
Soweit ich erinnere gibt es auf dem Straßenrundkurs (so heißt beim Speedskaten alles, was nicht eine ovale Bahn ist) eine Kurve bergab, die nach außen abfällt. Sie war in einer größeren Gruppe schon sehr schwierig zu skaten. Wie man da mit Speed mit dem VM rumkommen will, kann ich mir nicht vorstellen.

Auf kurzen, kurvigen Rundkursen kommt es zwangsläufig zu engen Situationen und irgendwann auch zum Crash. Das Risiko würde ich gerne vermeiden. Eine solche Veranstaltung wäre für mich nicht attraktiv. Ein mittellanger Rundkurs (ab 1,5 km) mit zwei, drei engeren Kurven pro Runde wäre vielleicht noch okay. So etwas wie Monza oder Salzburgring, mit vier, fünf Kurven, die nicht ganz mit Vollgas gefahren werden können, macht mit dem VM nun einmal mit Abstand am meisten Spaß. Dafür nehme ich auch längere Anfahrten/Übernachtungen/Kosten etc. auf mich.

Edit: Bahnrennen wie Öschelbronn finde ich auch super! Enger, mehr Überholvorgänge, taktisch, aber überschaubar und beherrschbares Risiko, weil jeder weiß wie er/sie zu fahren hat damit es für alle läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
EZF: Kölken-Cup am 19.08.2021 in Hesselteich / Versmold.

Leider wie immer auf einem Donnerstag, aber für Leute aus der erweiterten Region sehr lohnenswert.
Link zum Veranstalter

Manche fahren da nur wegen der Currywurst hin... ;)
 
vor Jahren bin ich mit dem Milan beim EZF im Rahmen des Spreewaldmarathons (WE mit Lauf-, Walk, Skate- und Radveranstaltungen) mitgefahren. Dort ist jetzt noch ein EZF über 6,5km vorgesehen. Da das Multi-Sport-WE üblicherweise im April stattfindet, ist eine Durchführung in diesem Jahr wohl eher unrealistisch.

Bei der Suche nach dem Link zum Spreewaldmarathon bin ich allerdings auf diese Veranstaltung gestossen: Lausitzer Seenland 100, mit EZF über 10km (09.07.) und 21km (11.07.) mit Liegerad-Sonderwertung !
Damit sich die Anreise lohnt, lässt sich am 10.07. noch ein Radmarathon über 200km oder ein Skate-Marathon (@MartinL !) einschieben...
 
Zurück
Oben Unten