Trainingsmöglichkeiten für Rennen und Rekordfahrten

und am Salzburgring gab es ein Rennen, das vermutlich ein zweites mal stattgefunden hätte.
2019 waren wir eine Handvoll Fahrer auf dem Salzburgring.
Für 2020 war ich mit dem neuen Veranstalter im Gespräch. Es hat sich aber wieder ein Terminkonflikt mit Köln/Öschelbronn abgezeichnet. Nochmal nur mit einer handvoll Leute dort aufzuschlagen (fünf Starter bei zehn Meldungen oder so) war mir echt zu peinlich. Dann lieber einmal aussetzen und auf eine Austragung ohne Terminkonflikt hoffen. Beim nächsten Mal müssten dort schon zwanzig Leute am Start sein, sonst hat es keinen Sinn. Aber wie soll man das garantieren?
Die Starterfelder bei den Speedskatern/Skirollern/Kickbikes sind gerne dreistellig und top besetzt (lange war das z.B. ein Weltcuprennen beim Speedskaten mit Teilnehmern aus ganz Europa, Skandinavien, Südamerika und Neuseeland).
Letztendlich kam Corona dazwischen, der Veranstalter hat aber alles stumpf als Einzelzeitfahren durchgezogen. (y)

2019 hatten wir trotz nasser Strecke ja sehr viel Spaß:
. Eigentlich ist eine bestehende Veranstaltung ideal. Bei dem Aufwand und den Kosten für die Veranstalter kann man aber nicht nur mit ein paar Leuten auflaufen und auch noch die Strecke wegen der hohen Geschwindigkeiten exklusiv beanspruchen. Das ist schwer vermittelbar.

Dann fahre ich nicht wieder per VM am Vortag hin.
Mimimimi. :cry: Das nagt immer noch an Dir, ne?
;) :LOL:
 
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Mimimimi. :cry: Das nagt immer noch an Dir, ne?
;) :LOL:
Ja, also, ähhh .... da fällt mir nichts mehr ein, aber warte ab, das nächste Mal kommt bestimmt und dann, und dann ... fahr ich vllt wieder hinterher. Mir fällt dann schon noch ein Grund ein, warum das dann so gewesen ein wird. o_O :giggle:
 
Ich habe mal beim HPV angefragt zum Thema Rekordwochenenden. Anbei setze ich mal die Antwort von Dieter Hannemann hier rein (hoffe, dass ich
keine auf die Mütze bekomme:eek:, sehe da aber keine Geheminisse drin):
"Jetzt aber zu den Rekordwochenenden. Dies zu planen und zu organisieren beinhaltet immer einen immensen Aufwand an Vorbereitung, Organisation und Planung, einer guter Location und ordentlich Helfer*innen plus natürlich Fahrer*innen. Auch etwas Geld muss in die Hand genommen werden, denn bei so einem Wochenende bleibt nichts über. Aber dafür ist unter anderem der HPV auch da.
In unseren Reihen hat das bei den letzten Rekordwochenenden unter anderem Heike Bunte und Thomas Wolf organisiert. Zur Zeit ruhen die Planungen in dieser Hinsicht etwas.
Wir als HPV stellen uns gerade neu auf und haben auf der To-do-Liste andere Dinge stehen. Hinzu bremst die Pandemie unsere Veranstaltungen ein Stück weit aus. In Absprache mit den anderen europäischen Verbänden organisieren wir die WM. Die letzte in Deutschland war in Mannheim und machte deutlich, dass es kaum noch möglich ist so etwas in einer Stadt durchzuführen. Als nächstes planen die Niederländer, dann kommen wohl die Franzosen dran und danach wieder Deutschland. Wir hoffen dabei auf eine Norddeutsche Kleinstadt oder auf die Rennstrecke bei Meppen „A race in the park“.
Auch bin ich im Austausch mit Uli und Heinz Bentlage (Meppen und Rütenbrock) nach einer geeigneten Rennstrecke im Nordwesten, um auch mal ein kleines regionales Rennen zu organisieren. Es scheitert aber augenblicklich an der Location. Somit kann ich abschließend sagen, dass es leider in 2021 keine Veranstaltung geben wird.
Aber vielleicht hast du ja eine Idee und möchtest dich einbringen. Falls du einen Idee hast, gerne können wir schauen, was möglich ist!
"

Ich lese da schon den Aufruf nach einer Location Ausblick zu halten, richtig?
 
Ich würde da wirklich nochmal auf die Outdoor-Kartbahnen verweisen, die zumindest unter der Woche "leistbar" und auch nicht ganz so eng sind... was eine Splittergruppe eben akzeptieren muss, dass sie in Stoßzeiten mit dem Mainstream konkurriert - bis hin zum Anschluss an größere Rad-Events und die Konkurrenz zu deren beliebteren Anhängseln (Skater, sogar Handbiker usw.). Am Wochenende bleiben uns nur Einkaufszentren-Großparkplätze (wenn jemand Kontakte hat) oder "wild" durchs Gewerbegebiet.

Was ich zwar verstehen, aber für den Rennsport nicht ganz gutheißen kann, sind Kriterien wie:
Strecken, wo wir die Potentiale der VM ausschöpfen können
Willst du aufs Indy-Oval? Ein ordentliche (europäische) Rennserie lebt erst durch Kurven, eine Radtour erst durch Topografie ;)
 
Servus zusammen,

eine mögliche Location könnte die Skate Arena in Jüterbog sein. Eventuell aber ein bisschen zu eng für VM-Rennen.


Viele Grüße,
Frank
 
P.S. Ich meine natürlich die eher dreickförmige Strecke am Waldrand, nicht das Skate-Oval.
 
hoffe, dass ich
keine auf die Mütze bekomme
... ups, nein du bekommst keine auf die Mütze. Aber ich empfehle dir doch nächstes Mal eben vorher Rücksprache zu halten. Das hast du aber ja schon beim Schreiben gemerkt...
Skate Arena in Jüterbog
...da war der HPV schon dran. Wir wollten dort 2020 ein Familienevent durchführen. @frankw , ist die Strecke wirklich für eine Rennen geeignet?
Gruß
hein ein
 
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...fünf Starter bei zehn Meldungen...
Ich gehöhrte auch zu denen die nicht erschienen sind. Es gab da auch ein Hin und Her mit den Startzeiten und am Schluss war klar das ich nicht mehr mit dem letzten Zug von Salzburg nach Zürich kam. Ich bin nicht stolz drauf :(

Wie die Strecke ist spielt nicht so eine grosse Rolle, hauptsache wir können ein Rennen fahren und wir haben keine Terminkollisionen. Meppen war auch 800km pro Weg, aber wenn wir dann innert 2 Tagen 5 Rennen fahren können kann man das auch mal machen! Meppen war beide male richtig geil! Danke @Uli B. und Familie :)
 
Neben den Lausitzring gibt es auch noch den Spreewaldring (auf der anderen Straßenseite ist ne Kartbahn...) hier im sonnigen Süden Brandenburgs, aber halt extrem dezentral gelegen....

Grüße
Maik
 
Ich denke, es macht wenig Sinn in der momentanen Situation nach neuen Rennbahnen Ausschau zu halten.

Eine eigene Rennveranstaltung aufzuziehen bedeutet gewaltig viel Aufwand:
Verwaltungskram, Versicherung, Streckensicherung, Helfer und einen Veranstalter, der keine Fehler machen darf, wenn er nicht seinen finanziellen Ruin riskieren will.
Will sagen, ohne Verein und Nutzung vorhandener Strukturen kaum zu machen.

Es gab gelungene Beispiele, wo Mitglieder von Radsportvereinen erreichen konnten, dass im direkten Anschluss an ein Radrennen oder in einer Pause kurze Liegeradrennen durchgeführt wurden. z.B. Breisach und Köln (Schmitternacht @jostein)

Solche Möglichkeiten auszukundschaften (regionale Radrennen, Vereine mit großer Bahn), einen Pool von Teilnahmewilligen zu sammeln und fürs erste an bestehenden Veranstaltungen mit überzeugenden Teilnehmerzahlen aufzuschlagen, sollten meines Erachtens im Fokus stehen.

Aber auch hier bräuchte es eine zuverlässige Gruppe von Teilnehmern, die nicht vielleicht, nur wenn dies und das, sondern zuverlässig mitmachen.
Sonst wiederholen sich halt Erfahrungen, wie sie @MartinL gemacht hat (50% Ausfall),
die weder die Initiatoren des Liegeradrennens noch der Hauptveranstaltung beflügeln, solche Veranstaltungen zu wiederholen.

Und eines sollte klar sein: Es geht nicht ohne Anmeldung, Haftungsverzicht und ein gewisses Risiko, das man akzeptieren muss.
Bei normalen Radrennen ist Körperkontakt normal und es sind meist Leute mit viel Erfahrung im Gruppenfahren am Start. …
Das Fahren auf Kriteriumstrecken und Radbahnen mit überhöhten Kurven ist besonders für Velomobile gewöhnungsbedürftig. Und wenn das schöne Carbönle hinterher eine Schramme hat oder zum Laminieren muss, läuft das i.d.R. unter normalem Verschleiß ohne Regressanspruch.
 
Das Fahren auf Kriteriumstrecken und Radbahnen mit überhöhten Kurven ist besonders für Velomobile gewöhnungsbedürftig. Und wenn das schöne Carbönle hinterher eine Schramme hat oder zum Laminieren muss, läuft das i.d.R. unter normalem Verschleiß ohne Regressanspruch.
Am Salzburgring gibt's zwar keine Überhöhung, aber dafür schöne Kiesbetten - gleich beim ersten Einrollen mal ausprobiert :eek: und dann im Rennen ohne es zu wissen 1,5 kg Kies 10 Runden spazieren gefahren. Ach, stimmt, eigentlich war ich ja voll fit und Anwärter auf den 1. Platz, am Kies lag's, dass es dann doch nicht gereicht hat. :giggle:
 
Im Tagespendel-Einzugsbereich von Meppen sind aber 20x so viele Liegeradler zu Hause (inkl. halb Holland) wie in dem vom Lausitzring. Ihr westpreußischen Nischenfreunde habt echt keine Vorstellung, was es bedeutet, der einzige Liegeradler im Dorf zu sein.* :D

* ja, an der Daffyd Thomas Anspielung müsste man noch feilen.
 
Ich denke, es macht wenig Sinn in der momentanen Situation nach neuen Rennbahnen Ausschau zu halten.
Stimme hundertprozentig zu. Lieber nach gut organisierten Veranstaltungen mit geeigneten, sicheren Strecken Ausschau halten und versuchen, sich da ranzuwanzen. :giggle:
 
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