Trainingslager im Frühjahr

Das war zu erwarten - wie schon letztes Jahr Gardasee im Frühjahr. Wir können das zu passender Gelegenheit neu aufgreifen.

Zur Diskussion: OPTION MÜNCHEN
Die Woche ist bei mir ja mehr oder weniger frei für Training. Natürlich wäre es möglich hier lokal im Alpenvorland gemeinsam Trainingsstrecken zu fahren, wenn sich ein paar finden, die das machen möchten. Im VM ist es ja leichter Abstand zu halten, als in jedem Auto - es passt eh nur eine*r rein. :D Auch Betreuung wäre nach Absprache möglich. Jeder schläft im eigenen Bett - also auch alles konform. ;) Wer will, könnte natürlich auch nur 2 oder 3 oder 4 Trainingstouren mitfahren. Einhaltung der Maßnahmen sollte klar sein - ich mach hier kein Fass auf, aber Radfahren und Training ist schließlich erlaubt.
Schwerpunkt könnte weiter VM sein, aber wenn mein MBB bis dahin läuft und ich schnell damit zurecht komme, wäre auch LR eine Option.
 
Option für die kommende Woche - Alternativ-Programm Corona-konform. Hier mal ein Vorschlag zu Einheiten in der kommenden Woche. Die Regenerations-Strecken dürften auch für nicht so erfahrene/starke Fahrer*innen machbar sein.
Massage (wenn gewünscht) nach der Tour wären in den Praxisräumen hier vor Ort machbar und mit Einführung in Schlingentrainer kombinierbar. HRV-Einführung könnten wir evtl. online überlegen - müsste ich aber dann erst vorbereiten.
  • Samstag: Längere Ausfahrt im Bereich GA1 mit Tempo-Intervallen (evtl. auch kurze Hügel).
  • Sonntag: Trainingsfahrt mit mittelschweren Intervallen Steigung (Alte Münsinger Steige – 5-7 Wdh.)
  • Montag: Regeneration – ggf. locker Fahren (flache Strecke) in REG-Bereich für 1-2 Std.
  • Dienstag: Tempotraining (Intensität noch zu klären – Int.-Dauer 15 Min.)
  • Mittwoch: längere Ausfahrt im GA1
  • Donnerstag: mittelschwere Intervalle
  • Freitag: möglichst längere Steigungsintervalle (Kesselberg mit Anfahrt).
  • Samstag: intensive Intervalle
Wenn sich jetzt nichts durchgängiges oder nur einzelne Tage etwas ergibt ist das auch kein Drama. Dann plane ich für mich alleine. Ob ich auch UV fahre, werde ich am WE sehen. Noch ist das MBB Baustelle, wenn auch die Fahrbarkeit näher rückt.
 
Die Intensität ist ansteigend und um einen deutlichen Reiz zu setzen oft notwendig. Das tut natürlich schon weh - muss es auch. Übertraining entsteht in so kurzer Zeit noch nicht. Durch entsprechende Nachbereitung in den folgenden 2 Wochen wird der Körper dann auf ein höheres Level gebracht. Bisher bewähren sich meine Pläne und der Aufbau der Athleten ziemlich gut. ;)
 
Wenn ich es neben doppeltem Umzug (Vorbereitung) und Arbeit einrichten kann, würde ich zumindest am Wochenende (1. Samstag) eine Fahrt mitfahren, wenn es das Tempo erlaubt...
 
Wenn ich es neben doppeltem Umzug (Vorbereitung) und Arbeit einrichten kann, würde ich zumindest am Wochenende (1. Samstag) eine Fahrt mitfahren, wenn es das Tempo erlaubt...
Gerne. Da wäre offen natürlich sinnvoller, denn per VM und dann LR dazu - das Thema hatten wir ja schon. ;) Wenn VM, dann sollten alle VM fahren. Schwächere im VM + offene dagegen mag noch funktionieren. MBB werde ich vllt fertig haben, aber für eine Trainingtour wäre es noch zu früh.
Vorschlag wäre, durch die Pupplinger Au und entweder Ascholding (dort dann einige Runden Steigung) oder alte Münsinger Steige (mit Wiederholung) - Tempo moderat - Steigung gemäßigt (jeder für sich).
 
Hatte den Samstag erwähnt, weil das weniger nach Training klang :p sehr gerne bin ich auch bei Deiner MBB-Jungfernfahrt dabei...(y)
 
Du solltest mal über den Begriff "Trainingslager" nachdenken. :D
Ich melde mich abends bei Dir.
 
Hallo,

ich werde dieses Jahr mal anstreben für einige Tage in die Bozener Ecke zu fahren. Angedacht ist 24.-27.3. und davon wirklich jeden Tag entsprechend zu nutzen. :eek: Wer da Lust und Interesse hat - einfach melden. Wenn es sich ergibt, dann kann das Ende März auch mit voller Betreuung meinerseits stattfinden.
Die dortigen Strecken eignen sich bestens, mal den ersten Biss in längeren Steigungen zu holen. In der Ecke bin ich schon einiges Gefahren und es gibt schöne Strecken mit moderaten Steigungen in denen man sich mal dran gewöhnen kann, auch über längere Zeit wieder Druck auf dem Pedal zu halten, oder auch ein Intervalltraining mit richtig giftigen Steigungen im Rundkurs. Landschaftlich auf jeden Fall gigantisch.

Im April bin ich voraussichtlich eine Woche im Ostallgäu unterwegs und dann wird ja hfftl erst mal SPEZI sein.

Noch etwas wackelig ist meine Überlegung bei der WM in Frankreich dabei zu sein - noch keine Ferien hier und damit für die Familienplanung nicht so günstig, wenn ich dafür Urlaubstage verbrauche. Mal sehen. Auf keinen Fall werde ich unvorbereitet fahren, auch wenn ich dort keine außergewöhnlichen Ergebnisse erwarten würde. Ich favorisiere das MBB, weil ein offenes Rad es auch erlaubt, mal das ein und andere Wort unterwegs zu wechseln.

Herbst bzw. Sommerausklang wird vermutlich auch wieder stattfinden, weil das wirklich jedes Mal genial war.

Für Anregungen bin ich ganz offen.

VG, Roland
 
Mit der aktuellen Entwicklung bei den Einschränkungen bin ich für die angedachte Zeit Ende März ganz hoffnungsvoll. Wäre ja wieder mal ein "normales" Jahr, wenn man sich im Frühjahr vernünftig auf die Radsaison vorbereiten kann.

Da nur 3-4 Tage angedacht sind heißt das, einfach täglich ne schöne lange Runde, ausreichend Höhenmeter und zu Hause wieder regenerieren und das folgende Training drauf setzen um weiter aufzubauen.
 
Eher Bozen (280 km) oder Gardasee (380 km). Hängt etwas vom Wetter und der Gruppe ab, denn z.B. Mobilhomes gibt es am Gardasee deutlich einfacher und preiswert.
 
Das Frühjahrstrainingslager findet also statt, aber aus div. Gründen um eine Woche verschoben auf 31.3. bis 3.4. Inzwischen sind wir zu viert und wenn noch jemand dazu käme, dann würden wir u.U. ein 2. Mobilhome nehmen. Um diese Zeit dürfte es da keine Engpässe geben, nur Pässe.
Weitere Details auf Anfrage.
 
Kurzer Rückblick auf das Trainingslager
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Gardasee .... kalt, aber man konnte ins Wasser - war ja kein Eis drauf. :p (Tolles Bild, das einer der Mitfahrer gemacht hat.)

Donnerstag vor einer Woche ging es los. Der Wetterbericht versprach leider nicht so schönes, warmes Wetter wie am ursprünglich geplanten Wochenende davor. Trotzdem haben sich 3 Unerschrockene nicht aufhalten lassen und waren gewillt, den Unbilden des Wetters trotzend unsere Form aufzubauen.
Donnerstag Früh um 5 Uhr aufstehen, die noch fehlenden Teile zusammen gepackt und bis 7 Uhr die beiden Mitfahrer einsammeln. Die Fahrt gestaltet sich unkompliziert. Ca. 12:30 Uhr treffen wir am Campingplatz ein. Bisher ist es trocken, also schnell die Sachen aus dem Auto ins Mobilhome, umgezogen und auf eine geplante kleine Runde. Die hatte es dann aber doch in sich. Zwar nur etwas über 30 km lang, gab es lt. Aufzeichnung um 800 hm zu bewältigen, unten etwas steiler, dann aber mit angenehmer Steigung. Da lernt man Druck auf dem Pedal zu behalten, sonst fällt man um. :D Auf eine 2. Runde hatte dann keiner mehr Lust und der Hunger war auch zu groß.
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Abends dann erschreckendes Kontrastprogramm - Auto-Rallye. :eek:

Freitag - in Erwartung von Regen waren wir gespannt auf das reale Wetter. Tatsächlich gab es bis in den Vormittag kräftige Niederschläge. Allerdings nur im Osten des Gardasees. Der Regenradar zeigte für den Westen bereits abgeklungene Niederschläge und so reifte unsere Entscheidung, die Seeseite für diesen Tag zu wechseln. Angesagt waren damit ca. 70 km bei 1600 Hm - schon eine echte Bergetappe. Und das Wetter - war prächtig - in der Auffahrt mal sonnig mit tollen Eindrücken, die Abfahrt dann wunderbar trocken und zackig - wie man das mag. Am schnellsten (wie immer) @MartinL . :D
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Samstag dann eher etwas ruhiger mit etwas über 60 km, aber nur knapp 700 Hm. Für Nordlichter mag sich das wie eine große Bergetappe anhören, aber nicht für die Jungs vom Alpenrand. ;)IMG_20220402_130520.jpgPANO_20220402_131045.jpg
Sonntag dann wie geplant schon gepackt und die Rückfahrt in der Nähe von Bozen unterbrochen. Angesagt was der Mendelpass - ca 900 Hm am Stück, schön gleichmäßig, toll zu fahren. Die Tage zuvor hat es in Hochlagen nochmal geschneit und heute sollten wir das auch ab ca. 1000 m.ü.0 feststellen. Mit Sonne pur war es glücklicherweise nicht mal kalt. Als jedoch die Sonne sich oben in Wolken hüllte, änderte sich das schlagartig und drängte sehr zur Abfahrt.
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(Bild eines Mitfahrers)
Insgesamt 4 absolut gelungene Tage und wider Erwarten konnten wir alle Tage fahren. Ich hoffe, zumindest Ende des Sommers nochmal einen Ausklang anbieten zu können.
 
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