Training für ROAM (Roll over America)

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Ein Problem wird's nur, wenn zuviele Fahrer sich auf den Besenwagen verlassen.
Das sind doch Sprüche, lieber n bischen tief stapeln :) Wie sich das Ganze anfühlt werden wir wissen wenn wir da sind, das lässt sich vorher schlecht simulieren. Der Punkt mit dem eventuell sehr groben Asphalt den Rene angesprochen hat, der macht mir auch etwas Sorgen.
 
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Mit den langsamen Vm wird keiner dauerhaft 35 fahren können wahrscheinlich sogar nur 30.
Mit der SLR Klasse halte ich es fast nicht für möglich unter 45zu fahren. Es werden also gut 15 km/h diverenz sein. Dann ist es noch so das die er fitteren auch noch die schnelleren Fahrzeuge haben.
Ich sehe darin ein Problem.
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zähl doch mal durch, wie viele VM der "SLR-Klasse" dabei sind. Das Problem der endlos langen Warterei am Tagesziel stellt sich nur für Dich :p ;).

Für den Fall, das Du nicht ausgelastet sein wirst, nehme ich ein Seil mit. Dann darfst Du mich die Berge hochziehen :dafuer:
 
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Hi
Ich mache mir ersthafte Gedanken über die Fahrer die langsame VMs fahren. Go one3 auch noch ungetunt ( kann Mann schließlich 7km/h schneller machen)
Hey Daniel.. an DER Stelle hätte ich mal Tipps erwartet WIE ich die 7 km/h in meiner lahmen Ente finden könnte.. außerdem, ich lass mich gerne von dir überreden dein Evo-R zu fahren.. mußt du nicht lange betteln für.. (aber ein klein wenig schon..) ;-) Ich ruf dir die Tage mal an, solltest Du diesen post überlesen.

Gruß, Axel
 
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Der Besenwagen sollte für viele Fahrer der Notanker sein. Das benutzen schwächt aber sicherlich die eigene Motivation und kann sich psychologisch vielleicht auch recht Negativ aufs weiterfahren auswirken. Wenn man erst mal Gebrauch vom mitgenommen werden gemacht hat, geht das eigene weiterkommen mit Sicherheit schwerer.
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der Besenwagen ist für mich auch nur ein Notanker. Aber er ist da, und gerade das Wissen darum stärkt meine Motivation, ROAM mitzufahren. Ich mag mir nicht vorstellen, kraftlos irgendwo in der Pampa liegenzubleiben. Bei dem knappen Zeitplan hast Du keine Chance, die Truppe wieder einzuholen.

Vielleicht wurde ich auch falsch verstanden: ich will den Besenwagen auch nicht nutzen, im Gegenteil. Aber ich denke, ich kann meine Leistungsfähigkeit ganz gut einschätzen und möchte nicht aus falschem Ehrgeiz oder Übermotivation den Rest der Tour für mich aufs Spiel setzen.
 
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...mache mir derzeit Gedanken wie ich die Bekleidung so zusammenstelle das es möglichst leicht wird, ich aber auch abends präsentabel bin. Dafür habe ich mir zum Beispiel neue Schuhe mit SPD gekauft - die sehen einfach neutraler aus als meine bisherigen Shimanotreter...

na also ! Wenn Du der Meinung bist, Dich abends nach rd. 200km noch irgendwo "präsentieren" zu können, ist der Kopf ja schon bereit für die Tour ;)

Meine Bescheidene Erfahrung zum Thema:
was auch immer Du mitnehmen möchtest: lass die Hälfte davon zu Hause, und es ist trotzdem noch unnützes Zeug dabei.
 
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Das sind doch Sprüche,

Ist doch klar, daß der Daniel Werbung für seine (neuen) Fahrzeuge machen will. Nicht umsonst sind die Namen der kommerziellen Forumsteilnehmer rot eingefärbt.

Der Punkt mit dem eventuell sehr groben Asphalt den Rene angesprochen hat, der macht mir auch etwas Sorgen.

Mir auch. Ich hatte irgendwo und hier schonmal drauf hingewiesen. Ein besonders abschreckendes Bild verlinke ich hier mal direkt (Danke, Dirk).
5384.png
 
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Mit der SLR Klasse halte ich es fast nicht für möglich unter 45zu fahren.
Doch, ist möglich, geht aber arg auf die Bremsen ;)

Ich mach mir eher Sorgen, um das langsame Fahren bergauf im Evo R "Schneewitchensarg". Wird bestimmt kuschelig warm. Ich bin ja schon im Winter "oben ohne" gefahren.
 
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Hi Leute,

wenn ich diesen Belag sehe, dann könnte es schon schwierig werden 45 halten zu können. Hinzu kommt die Hitze. Wie war es denn am Reichelsdorfer Keller, da hatte man auch gemeint man könnte kocker mit 50-55 eine Stunde durchheizen. Pustekuchen, der Belag war zu kräftemordend. Man sollte den Belag nicht unterschätzen.
 
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an DER Stelle hätte ich mal Tipps erwartet WIE ich die 7 km/h in meiner lahmen Ente finden könnte..

Kannste auch von mir haben: schneller treten! :D

Aber im Ernst. Als ich Dich in Kahl gesehen habe, kamen mir natürlich Zweifel, ob und wie man mit einem alten VM eine solche Strecke bewältigen kann.
Und so glücklich hast Du auch nicht ausgesehen, als Du bei dem Treffen angekommen bist.
Wie siehst Du denn Deine Chancen realistisch?
Kannst Du das materielle Defizit mit Kraft und Ausdauer gut machen? (Haste zwischenzeitlich mehr Trainiert?)

Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Materialschlacht werden muß, um einigermaßen "trocken" am Ziel einzutreffen.
Nicht umsonst sind die Trends zu leichteren VMs gesetzt.
In einem Alleweder oder Go-one³ ist es sicherlich schwer, oder gar unmöglich ROAM zu bestreiten... mal so als Provokation in den Raum gestellt.

Grüße
Oliver
 
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Ein besonders abschreckendes Bild verlinke ich hier mal direkt (Danke, Dirk).

Jo, so kenne ich das. Bin in den Jahren in denen ich in Texas gelebt habe jährlich das Hotter 'n Hell 100 mitgefahren. Dort ist der Belag an vielen Stellen ähnlich und man hat viel Spass darauf mit dem Rennrad.
 
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Moin,

bei der täglichen Laufleistung erscheint mir auch die Ernährungsfrage wichtig. Als ich vor zwei Jahren meine einizge Mitteldistanz absolvierte (hat viel Spass gemacht, aber vom Training nicht recht famlienkompartibel) waren Flüssigkeitstests sehr wichtig. Ich habe dann schließlich eine Mixtur gefunden die ich ausreichend trinken konnte ohen den Magen zu übersäuern. Im VM denke ich das ich im Juli ordentlich schwitzen werde, also werde ich Elektrolytpulver mitführen und dann unterwegs anrühren.

Auf den Brevets letztes Jahr haben sich Brötchen & kurze Pause an den Kontrollen gut bewährt, unter höherer Last vertrage ich das nicht mehr. Für MEINE Tour plane ich brevetmäßige Belastung (Pulskontrolle!) und lecker Schmankerln vom Wege:) Ein paar eher körnige Energieriegel werd ich auch mitführen. Vielleicht noch ein paar Powerbars. Der Döner am letzten Sonntag als Zwischenverpflegung hat sich leider nicht bewährt.

Gruss, rwd
 
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Haben wir erstmal die Ebenen erreicht (die ja nicht einfach nur flach sind), wird der Unterschied im Reisetempo deutlicher zutage treten. Wir haben dann eine Folge längerer Etappen, die mit einem 25er Schnitt rund 10 Stunden Fahrzeit am Tag bedeuten, ohne die Pausen. Etliche werden auf dengleichen Strecken einen 30er Schnitt fahren, einige sicher auch deutlich schneller und entsprechend eine, zwei oder mehr Stunden früher ankommen. Das muss kein Problem sein, wenn die 25er weniger Kraft aufwenden müssen -- sie sollten nur ihre Gelenke und Sehnen an die Dauerbelastung heranführen.

ich glaube auch, dass die konditionellen schwierigkeiten (die kommen werden) nicht das größte problem sein werden. aus dem vm kotzen, ein cola reinpfeifen und noch ein paar dutzend kilometer weiterfahren geht notfalls. mit kaputten schleimbeuteln/sehnen/meniskus etc. geht halt gar nichts mehr, und zwar längerfristig (ok, es gibt voltaren, aber auch da gibt es grenzen). daher glaube ich, dass vorbeugendes krafttraining - der einzig wirksame schuzu gegen gelenksüberlastungen - wirklich ganz wichtig ist.

benjie (zwei operierte knie)
 
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Na, Daniel, Du ... Wer hat denn den Rekordversuch letztes Jahr zu schnell angegangen und mußte dann aufgeben? Wenn ich mich recht erinnere, war Dein Kommentar: "... bin eher der Sprinter ...".

Ich glaube nicht, das dem tollen Vorhaben mit Muskelspielen gedient ist. Auch Velomobile, die nicht exklusiv von Dir getunt sind sind brauchbar. Eventuell haben diese sogar den Vorteil, dass dort etwas besser pannensichere Reifen verwendet werden können ... Ich bin mal auf die Statistik am Ende gespannt!

Jörg
 
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So ganz ohne Erfahrung oder Testwoche würde ich mich da nicht dran trauen.

Ich würde jetzt an Ostern an 5, 6 oder 7 Tagen (5 Tage gingen ja sogar ohne Urlaub) je eine Tour von mehr als 200 km mit dem VM machen, mit den hier diskutierten Geschwindigkeiten ist das ja zeitlich auch keine allzugroße Belastung (ca. 6 bis 7 Stunden pro Tag).

Dann wüsste ich, auf was ich mich da in den Vereinigten Staaten letztlich einlasse und könnte schon vom Kopf her mit einem guten Gefühl an die Sache rangehen, ohne mir etwas vorzumachen. Das würde ich definitiv brauchen!

Aber das nur aus meiner Sicht aus sicherer Entfernung zu dieser Herausforderung ... :eek::)

flux.
 
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Es ist allerdings auch so, dass man wenn man zumindest gewisse Grundvorraussetzungen mitbringt auch viel durch Willen wettmachen kann. Und spätestens ab der zweiten Woche fällt es einem auch wieder leichter.
Ich bin letztes Jahr auch ohne vorheriges Training (dazu fehlte mir leider einfach die Zeit) mit meinem Bruder die Elbe von Dresden nach Hamburg gepaddelt. Die ersten drei Tage war es echt hart und danach hatte sich der Körper ganz gut adaptiert.
 
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Na, Daniel, Du ... Wer hat denn den Rekordversuch letztes Jahr zu schnell angegangen und mußte dann aufgeben? Wenn ich mich recht erinnere, war Dein Kommentar: "... bin eher der Sprinter ...".

Ich glaube nicht, das dem tollen Vorhaben mit Muskelspielen gedient ist. Auch Velomobile, die nicht exklusiv von Dir getunt sind sind brauchbar. Eventuell haben diese sogar den Vorteil, dass dort etwas besser pannensichere Reifen verwendet werden können ... Ich bin mal auf die Statistik am Ende gespannt!

Jörg

Warum denn gleich so negativ!
Nein ich bin es nicht zu schnell angegangen. Ich hatte ein Durchblutungsproblem. Ich bin schon 24h am Stück gefahren. Große Touren haben ich auch mit guten Leuten gemacht. Trotz Sprinter eindeutig leistungsfähigster.
Für Dich sage ich es auch wörtlich bei den Bedingungen wie Belag Hitze sehe ich für einige Leute kein durchkommen.
Natürlich bauen auch andere schnelle Vms. Habe nie etwas gegenteiliges behauptet. Leg mir so etwas bitte nicht in den Mund. Ausreden hatte ich ein 3er und bin selber nicht der schlechteste.

Eine Möglichkeit ist wirklich das man Fahrzeuge auch mal tauscht
 
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Warum denn gleich so negativ!

:D

Freut euch, die ihr da mitfahren könnt ... Glaub' mir, ich beneide euch ... Einfach mal sehen wie es am Ende aussieht. Ist doch eigentlich egal wieviel Zeit man braucht, oder sollte es doch ein Rennen sein? Ich denke es ist 95% Priorität, dass alle gesund durch die Tour kommen - und, wenn es geht ohne die Benutzung des "Besenwagens" - vermutlich wird sich allerdings nicht vermeiden lassen, dass sich jemand den Magen verdirbt (bloß kein Budweiser trinken), oder ähnliches ...

Jörg
 
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