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Effizienz ist ja nur ein Teil der Miete. Es geht ja schließlich durchaus auch noch um die Frage, wie lange man die geforderte Leistung abgeben kann und wie lange man sich danach regenerieren muss (ggf auch während der Fahrt).was denn jetzt ?
Die Regeneration während der Fahrt scheint mir auch ein wichtiger Aspekt beim einbeinigen Treten zu sein, jetzt mal unabhängig vom runden Tritt. Beim Upright heißt es ja immer (wohl richtigerweise), dass man die Pausen auf das unbedingt notwendige Maß beschränken sollte, da man sonst aus dem Rhythmus kommt. Beim Liegerad sehe ich das fundamental anders. Ein Nachteil, bzw. neutraler ausgedrückt, eine Eigenheit des Liegerades besteht ja gerade darin, dass ich ziemlich fixiert in einem Sitz liege/sitze und praktisch nur die Beinmuskulatur in nahezu unverändertem Winkel arbeitet. Ich kann also nicht mal schnell auf dem Sattel nach hinten oder vorne rutschen, kurz in den Wiegetritt gehen, etc....Effizienz ist ja nur ein Teil der Miete. Es geht ja schließlich durchaus auch noch um die Frage, wie lange man die geforderte Leistung abgeben kann und wie lange man sich danach regenerieren muss (ggf auch während der Fahrt).
wie war das mit der Grundgesamtheit...?Studie mit 10 Leuten
Recht gute Hinweise um den Tritt zu optimieren, sollte man allerdings schon möglichst früh damit beginnen..ich hab da mal ne frage zum rundtritt.
als anfänger (1 jahr liegerad) lächle ich wenn ich anmeine ersten 100km denke, schlangelinie ohne ende.
Sehr gut. Allerdings sollte man dem Märchen keinen Glauben schenken, dass so etwas nicht später auch erlernbar wäre - andernfalls könnte ich mir die Arbeit sparen und Bewegungsbilder in der Physio bearbeiten. Das Problem ist eher, dass die wenigsten verstehen, WIE unser Hirn richtig lernt und sich optimiert. Die Übungen müssen diesem Lernmuster entsprechen, dann klappt das auch ganz gut, aber hartnäckig muss man da schon sein. Abgesehen davon, sind unsere koordinativen Fähigkeiten genetisch natürlich unterschiedlich verteilt.Recht gute Hinweise um den Tritt zu optimieren, sollte man allerdings schon möglichst früh damit beginnen..
Ja, Arbeit am Bewegungsmuster kann von Augen öffnend bis wirklich zum Verzweifeln sein . Allerdings geht es darum, die physiologischen Vorraussetzungen optimal zu nutzen und sich nichts Kontraproduktives anzutrainieren. Wichtig ist für den 'runden' Tritt, dass man sich in der Bewegung nicht hemmt (z. B., wie von @Jack-Lee bereits mehrfach angesprochen, weil man z. B. sehr auf die Zugphase achtet) und die Totpunkte tangential geschmeidig überwindet. In erster Linie ist der Körper halt für's Drauflatschen geschaffen.Allerdings sollte man dem Märchen keinen Glauben schenken, dass so etwas nicht später auch erlernbar wäre - andernfalls könnte ich mir die Arbeit sparen und Bewegungsbilder in der Physio bearbeiten.
Da bin ich absolut dabei. Es gilt nicht, den runden Tritt zu trainieren, sondern schneller und effizienter Rad zu fahren. Es ganz auszuklammern wäre aber genauso falsch mit dem Argument "weil es sich in Studien nicht gezeigt hat". Das MUSS man auch hinterfragen.nichts Kontraproduktives anzutrainieren
Würde ich so nicht unterschreiben, weil im Gang auch die Bewegung von einem Drauflatschen zum nächsten Drauflatschen sehr wohl für die Effizienz des Laufens verantwortlich ist. Darum rennen ja manche extrem schnell, andere eher nicht. Gehen ist eine höchst komplexe Angelegenheit - nur mal so nebenbei aus der Physio.In erster Linie ist der Körper halt für's Drauflatschen geschaffen
Hi Roland,Sehr gut. Allerdings sollte man dem Märchen keinen Glauben schenken, dass so etwas nicht später auch erlernbar wäre - andernfalls könnte ich mir die Arbeit sparen und Bewegungsbilder in der Physio bearbeiten. Das Problem ist eher, dass die wenigsten verstehen, WIE unser Hirn richtig lernt und sich optimiert. Die Übungen müssen diesem Lernmuster entsprechen, dann klappt das auch ganz gut, aber hartnäckig muss man da schon sein. Abgesehen davon, sind unsere koordinativen Fähigkeiten genetisch natürlich unterschiedlich verteilt.
Drauflatschen bezog sich auf die Kraftentwicklung. Und klar, die Effizienz beinhaltet den gesamten zeitlichen Ablauf der Bewegung eben insbesondere bezogen auf den 'Runden Tritt' auf gleitenden Übergang an den Totpunkten. Klar, dass der Körper als funktionelle Einheit zu betrachten ist und isolierte Betrachtungen entsprechend einzuordnen sind. Das ist ja dein Metier @roland65Würde ich so nicht unterschreiben, weil im Gang auch die Bewegung von einem Drauflatschen zum nächsten Drauflatschen sehr wohl für die Effizienz des Laufens verantwortlich ist
Déjà-vu - da gabs eine lange Diskussion auf einer US Liegeradliste, weil mehrere Benutzer von Einradanhänger behaupteten man könne z.B. mit Kingcycle und P38 nicht mit diesen fahren..Ich finde es interessant und aufschlußreich mit Anhänger zu fahren.
Kaum wird der Tritt unrund beginnt sich die Fuhre aufzuschaukeln und zu pumpen.
Dann denke ich sofort an Muhammed Ali und den Ali Shuffle --> leichte, schnelle Beine...
Das genau ist der Knackpunkt.gesamten zeitlichen Ablauf der Bewegung
geht ja so weit, dass auch die Rumpfstabilität als Teil der Bewegung einbezogen werden muss. Ich fand es höchst aufschlussreich, als ich vor 2 Jahren das Einradfahren mal probiert habe. Das ging auch schon, ich habe es nur nicht weiter ausgebaut, weil mich nur die Bewegung und Koordination interessiert. Danach saß ich aber völlig anders auf dem Rad - im Positiven.Körper als funktionelle Einheit zu betrachten
sind normal. Normal ist nur nicht, die eigene Erfahrung zum Maß der Dinge zu machen. Nichts scheint heute schwerer, als eine differenzierte Betrachtung.unterschiedlichen Erfahrungen